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- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1020869
- ISBN 978-3-534-26988-4
- Erscheinungstermin 19.06.2018
- Verlag wbg Academic
- Sprache Deutsch
Im Bürgertum des frühen 19. Jahrhunderts kannte man das Wort ›Leistung‹ aus Wendungen wie ›einander Gesellschaft leisten‹. Erst die dann einsetzende Industrialisierung und der Siegeszug der Wissenschaften sorgten dafür, dass man mit Hilfe von Apparaten, Formeln und Tests menschliche ›Leistungen‹ aller Art zu messen begann – ob Arbeitskraft,... mehr
Beschreibung
Im Bürgertum des frühen 19. Jahrhunderts kannte man das Wort ›Leistung‹ aus Wendungen wie ›einander Gesellschaft leisten‹. Erst die dann einsetzende Industrialisierung und der Siegeszug der Wissenschaften sorgten dafür, dass man mit Hilfe von Apparaten, Formeln und Tests menschliche ›Leistungen‹ aller Art zu messen begann – ob Arbeitskraft, sportliche Ausdauer oder gar Intelligenz. Erhellend und aufschlussreich beschreibt Nina von Leistung bis heute gewandelt hat. In einer Zeit, da jede Kritik an Kapitalismus oder Neoliberalismus automatisch Kritik am Leistungsdenken bedeutet, plädiert sie für eine historisch informierte und zugleich neue, sozialere Definition von Leistung, mit der sich überzeugend gegen Optimierungszwänge und Strukturen sozialer Ungleichheit streiten lässt.2018. 256 S., geb. mit SU. Hanser, München. Lizenzausgabe.
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- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
»Arbeit als Ehre, Nichtstun als Laster. Nur nicht immer gleich alles dem Bürgertum in die Schuhe schieben: Nina Verheyen verfolgt den Aufstieg des Begriffs der Leistung.« Stephan Speicher FAZ »Abwägend und differenzierend einerseits, mit gegenwartsbezogenen Pointen versehen andererseits, bietet dieses Buch Erkenntnisgewinn und Freude in einem.«... mehr
Pressestimmen
»Arbeit als Ehre, Nichtstun als Laster. Nur nicht immer gleich alles dem Bürgertum in die Schuhe schieben: Nina Verheyen verfolgt den Aufstieg des Begriffs der Leistung.« Stephan Speicher FAZ
»Abwägend und differenzierend einerseits, mit gegenwartsbezogenen Pointen versehen andererseits, bietet dieses Buch Erkenntnisgewinn und Freude in einem.« H-soz-Kult
»Nina Verheyen belässt es nicht bei einer überzeugenden und zudem gut lesbaren historischen Analyse der rasanten Karriere des Leistungsgedankens in den vergangenen 200 Jahren. Sie ist, für eine Historikerin, erfrischend meinungsfreudig.« Deutschlandfunk
»Abwägend und differenzierend einerseits, mit gegenwartsbezogenen Pointen versehen andererseits, bietet dieses Buch Erkenntnisgewinn und Freude in einem.« H-soz-Kult
»Nina Verheyen belässt es nicht bei einer überzeugenden und zudem gut lesbaren historischen Analyse der rasanten Karriere des Leistungsgedankens in den vergangenen 200 Jahren. Sie ist, für eine Historikerin, erfrischend meinungsfreudig.« Deutschlandfunk
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