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- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1023445
- Erscheinungstermin 27.03.2019
Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2019 Harald Jähners große Mentalitätsgeschichte der Nachkriegszeit zeigt die Deutschen in ihrer ganzen Vielfalt: etwa den »Umerzieher« Alfred Döblin, der das Vertrauen seiner Landsleute zu gewinnen suchte, oder Beate Uhse, die mit ihrem »Versandgeschäft für Ehehygiene« alle Vorstellungen von... mehr
Beschreibung
Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2019
Harald Jähners große Mentalitätsgeschichte der Nachkriegszeit zeigt die Deutschen in ihrer ganzen Vielfalt: etwa den »Umerzieher« Alfred Döblin, der das Vertrauen seiner Landsleute zu gewinnen suchte, oder Beate Uhse, die mit ihrem »Versandgeschäft für Ehehygiene« alle Vorstellungen von Sittlichkeit infrage stellte; aber auch die namenlosen Schwarzmarkthändler, in den Taschen die mythisch aufgeladenen Lucky Strikes, oder die stilsicheren Hausfrauen am nicht weniger symbolhaften Nierentisch der anbrechenden Fünfziger. Das gesellschaftliche Panorama eines Jahrzehnts, das entscheidend war für die Deutschen und in vielem ganz anders, als wir oft glauben.2019. 480 S. mit zahlr. s/w-Abb., 21,9 x 15,1 cm, geb. mit SU. Rowohlt, Hamburg.
Harald Jähners große Mentalitätsgeschichte der Nachkriegszeit zeigt die Deutschen in ihrer ganzen Vielfalt: etwa den »Umerzieher« Alfred Döblin, der das Vertrauen seiner Landsleute zu gewinnen suchte, oder Beate Uhse, die mit ihrem »Versandgeschäft für Ehehygiene« alle Vorstellungen von Sittlichkeit infrage stellte; aber auch die namenlosen Schwarzmarkthändler, in den Taschen die mythisch aufgeladenen Lucky Strikes, oder die stilsicheren Hausfrauen am nicht weniger symbolhaften Nierentisch der anbrechenden Fünfziger. Das gesellschaftliche Panorama eines Jahrzehnts, das entscheidend war für die Deutschen und in vielem ganz anders, als wir oft glauben.2019. 480 S. mit zahlr. s/w-Abb., 21,9 x 15,1 cm, geb. mit SU. Rowohlt, Hamburg.
Zusatzmaterial
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Autorenportrait
Autorenportrait
Harald Jähner, Jahrgang 1953, war bis 2015 Feuilletonchef der ›Berliner Zeitung‹, der er seit 1997 angehörte. Zuvor war er freier Mitarbeiter im Literaturressort der ›Frankfurter Allgemeinen Zeitung‹. Seit 2011 ist er Honorarprofessor für Kulturjournalismus an der Universität der Künste Berlin.
»Das Buch öffnet ein Fenster zu einer Zeit, die sehr viel mehr mit uns Heutigen zu tun hat, als wir uns es vermutlich bewusst machen.« FAZ »Als Stimmungsbild der Nachkriegsgesellschaft ist dies ein grandios verfasstes Buch. Die starken Formulierungen und zugespitzten Beobachtungen unterscheiden es von anderen Büchern ... Ein großartiges... mehr
Pressestimmen
»Das Buch öffnet ein Fenster zu einer Zeit, die sehr viel mehr mit uns Heutigen zu tun hat, als wir uns es vermutlich bewusst machen.« FAZ
»Als Stimmungsbild der Nachkriegsgesellschaft ist dies ein grandios verfasstes Buch. Die starken Formulierungen und zugespitzten Beobachtungen unterscheiden es von anderen Büchern ... Ein großartiges Lesebuch.« Süddeutsche Zeitung
»Als Stimmungsbild der Nachkriegsgesellschaft ist dies ein grandios verfasstes Buch. Die starken Formulierungen und zugespitzten Beobachtungen unterscheiden es von anderen Büchern ... Ein großartiges Lesebuch.« Süddeutsche Zeitung
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