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Busch, Christophe / Hördler, Stefan / van Pelt, Robert Jan (Hrsg.)
Das Höcker-Album
Auschwitz durch die Linse der SS
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1016368
- ISBN 978-3-8053-4958-1
- Erscheinungstermin 30.03.2016
- Verlag wbg Philipp von Zabern
- Seitenzahl 340
- Abbildungen 196 Illustrationen, schwarz-weiß
- Sprache Deutsch
2007 erhielt das United States Holocaust Memorial Museum von einem ehemaligen Lieutenant Colonel der U.S. Army ein Fotoalbum, das dieser 1946 in Frankfurt ›gefunden‹ hatte. Das Album entpuppte sich schnell als Sensation. Denn es gehörte Karl Höcker, Adjutant des letzten Lagerkommandanten von Auschwitz, Richard Baer. Die 116 Bilder zeigen... mehr
Beschreibung
2007 erhielt das United States Holocaust Memorial Museum von einem ehemaligen Lieutenant Colonel der U.S. Army ein Fotoalbum, das dieser 1946 in Frankfurt ›gefunden‹ hatte. Das Album entpuppte sich schnell als Sensation. Denn es gehörte Karl Höcker, Adjutant des letzten Lagerkommandanten von Auschwitz, Richard Baer.
Die 116 Bilder zeigen SS-Personal und Besucher: bei der Jagd, bei Schießübungen, bei Freizeitaktivitäten - parallel zum Massenmord in Auschwitz zwischen Juni 1944 und Januar 1945. Abgebildet sind u. a. Richard Baer, Rudolf Höß, Josef Kramer, Franz Hößler, Otto Moll und Josef Mengele. Die Bilder geben ganz neue Hinweise auf Verbindungen und Seilschaften der SS-Größen. Und sie zeigen Verantwortliche und Ausführende des Massenmords, die hier erstmals identifizierbar werden. Der vorliegende Band publiziert das Höcker-Album vollständig. Beiträge von neun internationalen Autoren erschließen das Album im Kontext der Zeit wie auch den Fall Höcker.
Hrsg. von C. Busch u.a. Vorwort von Michael Wildt. Übersetzt von B. Lamerz-Beckschäfer, V. Kiefer und P. Loew. 2016. 340 S. mit etwa 150 s/w Abb. Register, geb. mit SU. Zabern, Darmstadt.
Die 116 Bilder zeigen SS-Personal und Besucher: bei der Jagd, bei Schießübungen, bei Freizeitaktivitäten - parallel zum Massenmord in Auschwitz zwischen Juni 1944 und Januar 1945. Abgebildet sind u. a. Richard Baer, Rudolf Höß, Josef Kramer, Franz Hößler, Otto Moll und Josef Mengele. Die Bilder geben ganz neue Hinweise auf Verbindungen und Seilschaften der SS-Größen. Und sie zeigen Verantwortliche und Ausführende des Massenmords, die hier erstmals identifizierbar werden. Der vorliegende Band publiziert das Höcker-Album vollständig. Beiträge von neun internationalen Autoren erschließen das Album im Kontext der Zeit wie auch den Fall Höcker.
Hrsg. von C. Busch u.a. Vorwort von Michael Wildt. Übersetzt von B. Lamerz-Beckschäfer, V. Kiefer und P. Loew. 2016. 340 S. mit etwa 150 s/w Abb. Register, geb. mit SU. Zabern, Darmstadt.
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Zusatzmaterial
Zusatzmaterial
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Autorenportrait
Autorenportrait
Christophe Busch
Christophe Busch ist Direktor der ›Kazerne Dossin - Gedenkstätte, Museum und Dokumentationszentrum‹ (Mecheln, Belgien) sowie Direktor des Center of Holocaust and Genocide Education in Gent, Belgien. Das SS-Sammellager Mecheln in der Dossin-Kaserne diente von Juli 1942 bis September 1944 als Durchgangslager für die Deportation der Juden, Sinti und Roma aus Belgien in deutsche Vernichtungslager.
Stefan Hördler
Stefan Hördler ist Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Georg-August-Universität Göttingen. Zuvor leitete er die KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora in Nordhausen und war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in Washington und am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Er wurde an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert. Seine Studie „Ordnung und Inferno. Das KZ-System im letzten Kriegsjahr“ gewann den Tiburtius-Preis. Zu seinen zahlreichen nationalen und internationalen Veröffentlichungen im Feld der Zeitgeschichte und Holocaust Studies zählt auch als Herausgeber mit Christophe Busch u. Robert Jan van Pelt „Das Höcker-Album. Auschwitz durch die Linse der SS“.
Robert van Pelt
Robert Jan van Pelt lehrt als Professor für Kulturgeschichte am Institut für Architektur der Waterloo University im kanadischen Ontario. Außerdem hat er Lehraufträge an den Universitäten in London, Singapur und in den USA. Bekannt wurde er vor allem mit seinen architekturhistorischen Arbeiten zum Thema Auschwitz. Dafür erhielt er 1996 den ›National Jewish Book Award‹ und 1997 den ›Spiro Kostof Award‹ der Society of Architectural Historians. Robert Jan van Pelt ist seit 2010 Mitglied des Inte...
»...ein wahnsinnig faszinierendes Buch, […] man sollte das bei sich zu Hause in seiner kleinen Bibliothek stehen haben.« Markus Lanz »...eine durchweg beeindruckende Publikation [...], die sowohl für die historische Forschung einen Meilenstein darstellt als auch für das interessierte Laienpublikum von großem Interesse ist....« sehepunkte.de... mehr
Pressestimmen
»...ein wahnsinnig faszinierendes Buch, […] man sollte das bei sich zu Hause in seiner kleinen Bibliothek stehen haben.« Markus Lanz
»...eine durchweg beeindruckende Publikation [...], die sowohl für die historische Forschung einen Meilenstein darstellt als auch für das interessierte Laienpublikum von großem Interesse ist....« sehepunkte.de
»Mit der Publikation des Höcker-Albums ist den Herausgebern der Spagat zwischen Wissenschaft und informierendem Sachbuch gelungen.« NDR Info
»Eine bedrückende und beeindruckende Publikation: unverzichtbar für die Forschung und hoch interessant für den Laien.« Deutschlandradio Kultur
»...ein beeindruckendes und zugleich bedrückendes Werk...« Dresdner Neueste Nachrichten
»Das Höcker-Album ist eine herausragende und ungewöhnlich informative Quelle.« Das Historisch-Politische Buch
»...eine durchweg beeindruckende Publikation [...], die sowohl für die historische Forschung einen Meilenstein darstellt als auch für das interessierte Laienpublikum von großem Interesse ist....« sehepunkte.de
»Mit der Publikation des Höcker-Albums ist den Herausgebern der Spagat zwischen Wissenschaft und informierendem Sachbuch gelungen.« NDR Info
»Eine bedrückende und beeindruckende Publikation: unverzichtbar für die Forschung und hoch interessant für den Laien.« Deutschlandradio Kultur
»...ein beeindruckendes und zugleich bedrückendes Werk...« Dresdner Neueste Nachrichten
»Das Höcker-Album ist eine herausragende und ungewöhnlich informative Quelle.« Das Historisch-Politische Buch
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