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Geben wir es zu: Epen sind nicht einfach zu lesen, gelegentlich erscheinen sie uns fremd. All die Figuren, all die verworrenen Handlungen und dann auch noch die nicht immer alltägliche Ausdrucksweise, mit der selbst alltägliche Dinge beschrieben werden! Eine neu bei der wbg erschienene komparatistische Einführung hilft, jene Epen aufzuschlüsseln, die man immer schon einmal lesen wollte.
Lord Findlater war ein kosmopolitisch gesinnter schottischer Aristokrat, der mit Katharina der Großen korrespondierte, mit Goethe soupierte und sich ein Grab mit seinem engsten Vertrauten teilt. Vor dem Hintergrund einer europäischen Umbruchszeit in sozialen und ideengeschichtlichen Aspekten wird sein bedeutender Einfluss auf die Entwicklung des Landschaftsgartens erzählt.
Endlich ist es so weit! Vom 27. bis 30. April 2023 öffnet die Leipziger Buchmesse zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie wieder ihre Pforten für Besuch aus aller Welt.
Seit dem 01. Januar ist die Buchhandlung Thalia Karlsruhe Kaiserstraße neue Partnerbuchhandlung der wbg.
Manche sehen den jüngsten Boom des Stehpults als Modeerscheinung gesundheitsbewusster Zeitgenossen, doch viele Angehörige der Schriftstellerzunft ziehen es seit jeher vor, im Stehen zu arbeiten, allen voran Ernest Hemingway (1899 – 1961). Lange, bevor ihm die Verletzungen aus zwei Flugzeugabstürzen im Jahr 1954 längeres Sitzen zur Qual machten, schrieb er lieber stehend.
Das Buch »Gerechtigkeit für Tiere« der Philosophin Martha Nussbaums hat die Beziehungen zwischen Mensch und Tier wieder in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. In diesem Beitrag stellt unsere Autorin Prof. Dr. Gabriela Kompatscher-Gufler das interdisziplinäre Forschungsgebiet der Human-Animal Studies vor.

Galileo Galilei

Der Astronom, Mathematiker und Physiker Galileo Galilei steht heute für die Geburt der modernen Wissenschaft.

Am 15. Februar 1564 wurde Galilei als Sohn einer Patrizierfamilie in Pisa geboren. Laut der Überlieferung soll Galilei Versuche der Bewegungsenergie am Schiefen Turm von Pisa vollführt haben, indem er Dinge herunterwarf und sich damit beschäftigte, weshalb sie alle mit derselben Geschwindigkeit fielen. Damit begann seine Auseinandersetzung mit den Bewegungsgesetzen.
1848 war das Jahr, als die Deutschen die Freiheit entdeckten. Der zunehmende Drang nach Demokratie und Einheit entlud sich in Unruhen und Protesten. Die Forderungen des Volkes hallten laut durch die Gassen. Mutige Frauen und Männer sprachen sich bereits damals für eine demokratische Bundesrepublik, allgemeine freie Wahlen, ein souveränes Parlament und eine demokratische Verfassung aus.
Ein Abend in Rom im Dezember 1834: Zwei Jesuiten klopfen an eine Tür in der Via di Sant'Anna. Sie sind gerufen worden, um eine junge Frau vom Teufel zu befreien. Im Generalarchiv der Gesellschaft Jesu hat die Historikerin Fernanda Alfieri das Tagebuch dieses Exorzismus entdeckt.
Zahlreiche spannende Fachbuch-Neuerscheinungen aus den geisteswissenschaftlichen Fachbereichen erwarten Sie. Darüber hinaus informieren wir Sie über neue Schriftenreihen der wbg Publishing Services sowie Neuigkeiten aus unserer Abteilung.
Menschen erleben Geschichte oft in anderer Weise, als sich Fachwissenschaft und Schulpädagogik das vorstellen. Dabei nutzen sie „Geschichte“ als Ressource für ihre Beziehung zur Welt. Anhand der Gestalt des „Historicus*“ beleuchtet Friedemann Scriba solches Erleben – in der Spannung zwischen Wissenschaft, moralischen Prinzipien und Bindung an die eigene soziale Lebenswelt. Die Persona „Historicus*“ hat sich für die WBG sogar einem Interview gestellt.
Dass Lesen gut für unser Gehirn ist, ist allgemein bekannt. Dies hat nun eine neue Studie der WHO (Weltgesundheitsorganisation) final belegt. Die WHO hat herausgefunden, dass tägliches Lesen und ein intellektueller Austausch darüber vor neurologischen Erkrankungen schützen können.
Schutzgelderpressung, Prostitution, illegales Glücksspiel, organisierte Kriminalität: Al Capone, genannt Scarface, war ein erfolgreicher Geschäftsmann der Chicagoer Unterwelt. Rigoros nutze der mehrfache Mörder die Aufstiegschancen des kapitalistischen Wirtschaftssystems. Seine kriminelle Karriere begann bereits in seiner Geburtsstadt New York, wo er als Kind europäischer Einwanderer mit Diskriminierung konfrontiert wurde. Doch er forderte für sich einen Anteil am amerikanischen Traum ein - ein Ziel, dass er radikal verfolgte.
Es war der 15. Januar 1919, als die Sozialist:innen Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht von Freikorpssoldaten inhaftiert, misshandelt und ermordet wurden. Damit wurden die beiden zu Märtyrer:innen der sog. Arbeiterbewegung.
Künstliche Intelligenz ist auf dem Vormarsch. Immer mehr Projekte stützen ihre Arbeit zumindest in Teilen auf diese neuartige Technologie. Doch welchen Einfluss hat die Künstliche Intelligenz auf die Zukunft der Geschichtswissenschaft? Ein Essay.
In diesem Beitrag eröffnet unser Autor Dr. Kurt-Heinz Weber eine erfrischend neue Perspektive auf Immanuel Kant. Dabei nimmt er zwei bisher wenig beachtete Aspekte seiner Philosophie in den Blick: In Bezug auf die Moral die Bedeutung der Geselligkeit und der Umgangsformen; in Bezug auf die Natur die Bedeutung des Organischen, der Gestaltwerdung und des Schönen.
Als begeisterte Podcasthörerin – ich höre seit einigen Jahren am liebsten Wissenschaftspodcasts aus den Bereichen Geschichte und Archäologie – möchte ich Ihnen hier fünf meiner Lieblingspodcasts empfehlen.
Mit welchen Büchern werden Sie ihr persönliches Jahr 2023 füllen? Im neuen wbg Magazin Frühjahr / Sommer 2023 finden Sie jetzt die Neuerscheinungen der ersten Jahreshälfte und aktuelle Top-Bücher in der Übersicht. Lesen Sie außerdem die Beiträge von Barry Strauss, David I. Kertzer und vielen mehr.
Der Jahreswechsel spielt bereits seit Tausenden von Jahren eine große Rolle in diversen Kulturen. Wir feiern den Abschied des alten und den Beginn des neuen Jahres mit Freunden und Familie, leckerem Essen, Alkohol und Raketen. Für viele bedeutet Silvester eine große Party. Anlässlich des Jahreswechsels werden wir uns auf eine kleine Reise begeben und rund um den Planeten und die Neujahrsfeierlichkeiten genauer unter die Lupe nehmen.
Jedes Jahr erscheinen in dem historischen Programm, dass ich verantworte, gut dreißig Bücher. Fünfzehn oder sechzehn pro Halbjahr. Sachbücher und Fachbücher, Quelleneditionen, Ausstellungskatalog …
Meist sind es die unerwarteten, die für unser Buchprogramm ungewöhnlichen Bücher, die mich persönlich besonders beschäftigen. Die, die man nicht in Auftrag geben kann, wie ein Handbuch zum Ersten Weltkrieg etwa oder zu den mittelalterlichen deutschen Königen. Die Bücher, die man als Lektor gar nicht gesucht hat, die aber plötzlich anklopfen und da sind, die Sperrigen, von denen man aber sofort weiß, dass sie etwas Besonderes sind. Das sind dann meine ‚Bücher des Herzens‘.
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