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1933 erschien das abstoßende Machwerk »Juden sehen dich an« des Rassisten Johann von Leers. Ein Jahr später erscheint in Paris – aus gutem Grund anonym – das Buch »Nazi-Führer sehen dich an«, geschrieben von dem damals 38-jährigen jüdischen Exilanten Walter Mehring.
wbg-Lektor Daniel Zimmermann spricht im Interview mit Professor Dr. Wolfgang Schieder, dessen Forschungsschwerpunkte die deutsche und europäische Sozialgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und die Faschismusforschung sind, über die widersprüchliche Zentralfigur der deutschen Nationalsozialisten: Adolf Hitler.
In dieser Folge des Wissens-Podcasts der wbg spricht Rebekka Reinhard mit dem britischen Historiker Alex J. Kay u.a. über den nationalsozialistischen Genozid an den europäischen Juden wie auch dem staatlichen Massenmord an anderen Opfergruppen, über die Frage wie sich aus der NS-Ideologie eine Logik des Massenmordens entwickelten konnte und darüber, was der Mensch überhaupt ist und wozu er fähig ist.
Rund 13 Millionen Zivilisten ermordeten die Nationalsozialisten zwischen 1939 und 1945. Neben Juden fielen tausende behinderte Menschen, Roma, Sinti, Rotarmisten, polnische Eliten und politische Dissidenten dem staatlich geplanten Massenmord zum Opfer. Der britische Historiker Alex J. Kay liefert nun mit »Das Reich der Vernichtung« eine umfassende Analyse des Ausmaßes der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik. Im Interview mit wbg-Lektor Daniel Zimmermann erläutert der Autor seine Arbeit.
In der aktuellen Ausgabe 33/2022 von »DER SPIEGEL« interviewt Klaus Wiegrefe ausführlich einen Sohn des Auschwitz-Überlebenden Filip Müller. Dabei sprechen beide über die Erinnerungen Müllers, die dieser in seinem Buch »Sonderbehandlung« eindringlich schildert, und über bislang unbekannte Dokumente aus dem Familienarchiv.
Das Konzentrationslager Buchenwald steht für „Grauen und Unmenschlichkeit“ (M. Drotschmann). Während seines Betriebs waren in dem KZ um die 266.000 Menschen interniert, von denen mindestens 56.000 durch die Nationalsozialisten ermordet wurden. Das alles geschah nur wenige Kilometer entfernt von der Klassikstadt Weimar.
Josef Mengele steht für den Inbegriff des Bösen. Er war für unzählige Morde während des Nationalsozialismus verantwortlich und vollzog grauenerregende Experimente an Menschen, weshalb Mengele den Beinamen „Todesengel" von Auschwitz trägt.
Anlässlich seines 111. Geburtstag haben wir uns gefragt, wer Josef Mengele eigentlich gewesen ist und was nach dem Untergang des „Dritten Reichs“ mit ihm geschah.
Dietrich Bonhoeffer gilt als Vorbild für den Widerstand gegen ungerechte Regime, für Zivilcourage und das Eintreten für den Frieden.
Die österreichische Schriftstellerin Ilse Aichinger gilt heute als eine der bedeutendsten Repräsentant:innen der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. Mit ihren Werken distanziert sie sich scharf von der nach 1945 aufkommenden Kahlschlagliteratur und setzte sich dafür ein, dass die furchtbaren Erlebnisse der durch den Nationalsozialismus Verfolgten nicht vergessen wird.
Das „Vierte Reich“: hat es nie gegeben, wird es nie geben – oder ist es längst da? Interview von Daniel Zimmermann (wbg) mit Gavriel Rosenfeld (Autor von "Das Vierte Reich")
Staatsarchiv Darmstadt macht bisher weitgehend unbekannte Dokumente der mutigen Geliebten Wilhelm Leuschners zugänglich
Einige persönliche Anmerkungen dazu, zum Phänomen der Subskription, zu Europa im Allgemeinen und zu „Europa“ im Speziellen.
„Der Tag X scheiterte. Sie mussten nun den Weg bis zum bitteren Ende gehen. Wir wissen, dass die Opfer nicht umsonst gebracht wurden“, sagt Elisabeth Schwamb in einem Interview 1955 mit zitternder Stimme. „Wollten doch die Männer des 20. Juli mit ihrem Unterfangen erreichen, dass eure Männer, liebe Hörerinnen, eure Söhne, ihre Väter wieder nach Hause kommen würden.“