Aktuelle Blogbeiträge

News, Podcasts, Rezensionen, Pressemeldungen und vieles mehr: Willkommen im wbg-Blog!

News, Podcasts, Rezensionen, Pressemeldungen und vieles mehr: Willkommen im wbg-Blog! mehr erfahren »
Fenster schließen
Aktuelle Blogbeiträge

News, Podcasts, Rezensionen, Pressemeldungen und vieles mehr: Willkommen im wbg-Blog!

Platon, seit jeher für mich philosophische Inspiration, stellte in der „Politeia“ seine ganz persönliche Rangliste der Staatsformen auf: Während die Philosophenherrschaft, die Monarchie und die Aristokratie für ihn die höchsten, da vernünftigsten Formen darstellten, so beschrieb Platon auch die zwei untersten Stufen aus seiner Sicht.
Im Lichte der platonischen Ideenlehre, auf die sich die Frage des „Chorismus“, also der Trennung von Ideenwelt und sinnlicher Erfahrungswelt, bezieht, ist zunächst der Begriff der „Methexis“ und der „Mimesis“ kurz zu erörtern.
Die einzige vollständig zweisprachige Gesamtausgabe der Werke Platons gehört zu den Meilensteinen des wbg-Programms. Mit der textkritischen Überarbeitung und teilweisen Neuübersetzung der klassischen Übertragungen von Friedrich Schleiermacher und Hieronymus Müller macht sie Platons Denken für den modernen Leser zugänglich. Warum aber gilt Platon bis heute als einer der wichtigsten Philosophen, zu dem alle späteren doch nur "eine Reihe von Fußnoten" (Alfred North Withehead) geliefert haben? Und was machte sein Denken und Schreiben aus?