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Ein Abend in Rom im Dezember 1834: Zwei Jesuiten klopfen an eine Tür in der Via di Sant'Anna. Sie sind gerufen worden, um eine junge Frau vom Teufel zu befreien. Im Generalarchiv der Gesellschaft Jesu hat die Historikerin Fernanda Alfieri das Tagebuch dieses Exorzismus entdeckt.
Mit dem ersten fallenden Herbstlaub wurde ich nochmals daran erinnert, dass nicht mehr allzu viel Zeit war um die in höchsten Tönen gelobte Ausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“ im Rheinischen Landesmuseum in Trier zu besuchen und so verbanden wir dies Anfang Oktober 2022 - bei allen Vorschusslorbeeren der Ausstellung gegenüber - mit einem historischen Wochenende an der Mosel selbst.
Als Gladiatorenkaiser ist Commodus weit über die Kreise der althistorischen Forschung bekannt. Gerade wegen des Films Gladiator (2000) ist Commodus so berühmt wie kaum ein anderer römischer Herrscher.
Drei Tage lang wurde Rom von den Truppen Alarichs geplündert. Drei Tage lang, vom 24. bis zum 26. August 410 n. Chr., lag die einstige Weltmetropole in den Händen meuternder Soldaten. Die Plünderung Roms gilt allgemein hin als Dolchstoß für das Weströmische Reich. Beinahe 800 Jahre lang war es niemandem mehr gelungen die Stadt einzunehmen. Zuletzt waren es die Gallier unter Brennus, die 387 v. Chr. in Rom eindrangen.
Als die flavische Dynastie mit Domitian 96 n. Chr. endet, wurde Nerva zum neuen Kaiser Roms ausgewählt. Eine Lösung die eher nach hinten losging. Er herrschte nur 2 Jahre, bis zu seinem Tod im Januar 98 n. Chr.. Das einzig Nennenswerte: Er war es, der die Adoptivkaiser eingeführt hatte, da er selbst Kinderlos war. Sein Nachfolger, Mar­cus Ul­pi­us Traia­n­us, kurz Tra­jan (später dann Imperator Caesar Nerva Traianus Augustus), entpuppte sich als einer der herausragendsten Kaiser Roms (neben Augustus versteht sich).
Es ist der 1.11.1512 und in Rom, in der ewigen Stadt, genauer gesagt in der Sixtinischen Kapelle, wird ein 39 jähriger Bildhauer seine vom Papst Julius II. in Auftrag gegebene Fresken-Malerei enthüllen und zum Vorschein kommt ein epochales Werk ohne Gleichen.
Es ist das sechste Jahrhundert nach Christus. Das Römische Reich liegt in einer schweren Krise, als einem seiner letzten Kaiser ein ganz außergewöhnlicher Aufschwung gelingt… Interview mit Peter Heather, Autor von: Die letzte Blüte Roms. Das Zeitalter Justinians
Tags: Antike, Rom
Generationen von Studenten deutschsprachiger Universitäten haben seit 1979 mit Karl Christs Krise und Untergang der römischen Republik Wissen über die Römische Geschichte von 200 bis 30 v. Chr. erworben, Seminare begleitet, Prüfungen vorbereitet und sich teils auch für das Fach Alte Geschichte begeistern lassen; viele neugierige Laien haben sich mit Hilfe dieses Buch die Epoche vergegenwärtigt. Das Werk repräsentierte ein bei seinem Erscheinen noch nicht verbreitetes Genre: Es handelte sich um eine Darstellung, die auf weitausgreifender wissenschaftlicher Arbeit beruhte, jedoch von Fußnoten absah, dafür indes eine ausführliche, sorgsam gegliederte bibliographie raisonnée bot. Das ist gelegentlich mit Irritation vermerkt worden. Ein Hybrid nannte das Buch Erik Gruen in seiner grundsätzlich wohlwollenden Besprechung (The American Historical Review 85, 1980, 606 f.). Doch das Konzept bewährte sich. Auflage folgte auf Auflage.
Tags: Geschichte, Rom