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wbg-Lektor Daniel Zimmermann spricht im Interview mit Mirsada Simchen-Kahrimanović, die in ihrem Buch »Lauf, Mädchen, lauf!« ihr sehr persönliches und emotionales Memoir verschriftlicht hat. Eine Lebensgeschichte, die durch ihre Standhaftigkeit Mut macht, und ein Buch, das den vergessenen Krieg auf dem Balkan wieder in das öffentliche Bewusstsein rückt.
Schutzgelderpressung, Prostitution, illegales Glücksspiel, organisierte Kriminalität: Al Capone, genannt Scarface, war ein erfolgreicher Geschäftsmann der Chicagoer Unterwelt. Rigoros nutze der mehrfache Mörder die Aufstiegschancen des kapitalistischen Wirtschaftssystems. Seine kriminelle Karriere begann bereits in seiner Geburtsstadt New York, wo er als Kind europäischer Einwanderer mit Diskriminierung konfrontiert wurde. Doch er forderte für sich einen Anteil am amerikanischen Traum ein - ein Ziel, dass er radikal verfolgte.
Es war der 15. Januar 1919, als die Sozialist:innen Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht von Freikorpssoldaten inhaftiert, misshandelt und ermordet wurden. Damit wurden die beiden zu Märtyrer:innen der sog. Arbeiterbewegung.
wbg-Lektor Daniel Zimmermann spricht im Interview mit Professor Dr. Wolfgang Schieder, dessen Forschungsschwerpunkte die deutsche und europäische Sozialgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und die Faschismusforschung sind, über die widersprüchliche Zentralfigur der deutschen Nationalsozialisten: Adolf Hitler.
In seinem neuen Buch »Normandie 1944« erzählt der Historiker und Publizist Klaus-Jürgen Bremm detailliert von »Operation Overlord« und den Monaten von der alliierten Landung in Frankreich zum Kriegsende in Europa. Im Interview mit wbg-Lektor Daniel Zimmermann beantwortet er vorab Fragen rund um die Kämpfe in Frankreich im Zweiten Weltkrieg.
Zu Lebzeiten wurde er als »Popstar der Wissenschaft« gefeiert. Hermann Ludwig Ferdinand Helmholtz war ein Universalgelehrter, ein Wissenschaftler und erfolgreicher Erfinder, der unter anderem den Synthesizer oder auch medizinischer Geräte entwickelte. Der Physiker, Physiologe, Arzt und Philosoph bediente mit seiner Forschung nicht nur die Wissenschaft, sondern begeisterte mit seinen populärwissenschaftlichen Vorträgen ein breit gefächertes Publikum.
Hermann Hesse war Schriftsteller, Dichter und Maler. Mit seinen Texten bot er denjenigen, die nach Spiritualität und Selbsterkenntnis suchten, Zuflucht. Er schrieb unzählige Briefe an Freunde und Bekannte und auch an seine Leserschaft, die sich mit privaten Anliegen an ihn wandten. Trotz seiner Depressionen, die ihn seit seiner Jugend begleiteten, schenkte er anderen Hoffnung. Für seine schriftstellerische Tätigkeit wurde Hesse mehrere Male ausgezeichnet: 1946 wurde er mit dem Literaturnobelpreis geehrt und 1955 erhielt er den Friedenspreis des deutschen Buchhandels.
Am 11. September 1903 erblickte Theodor Adorno unter dem Namen Theodor Ludwig Wiesengrund in Frankfurt am Main das Licht der Welt. Als einziges Kind eines jüdischen Weingroßhändlers und einer italienischen Sängerin genoss Adorno wegen der Bemühungen seiner Mutter eine katholische Erziehung. Gemeinsam mit ihr und seiner Tante, die ebenfalls Musikerin war, lernte er bereits früh den Wert von Musik kennen. Aber auch die Philosophie interessierte Adorno sehr: Jeden Samstagnachmittag las er gemeinsam mit seinem Freund Siegfried Kracauer Immanuel Kants »Kritik der reinen Vernunft«.
Das Konzentrationslager Buchenwald steht für „Grauen und Unmenschlichkeit“ (M. Drotschmann). Während seines Betriebs waren in dem KZ um die 266.000 Menschen interniert, von denen mindestens 56.000 durch die Nationalsozialisten ermordet wurden. Das alles geschah nur wenige Kilometer entfernt von der Klassikstadt Weimar.
Der russische Politiker Michail Gorbatschow wurde unter anderem von dem mdr zu seinem 90. Geburtstag im letzten Jahr zum »Jahrhundertpolitiker« gekürt. Gorbatschow brachte Frieden nach Europa, er war maßgeblich am Ende des Kalten Krieges beteiligt, ermöglichte den ehemaligen Ländern der UdSSR die Eigenständigkeit und somit die deutsche Einheit.
So, wie Gorbatschow im Ausland als Friedensbringer verehrt wird, wird er in seinem Heimatland von einigen als »Totengräber der UdSSR« bezeichnet.
1970 reiste Willy Brandt als erster Bundeskanzler nach Polen, um die deutsch-polnische Beziehung durch den Warschauer Vertrag wieder herzustellen.
Der Warschauer Vertrag schützte sowohl die Handelsvereinbarungen als auch die Landesgrenzen der Bündnispartner.
Unterschrieben wurde der Vertrag vom polnischen Ministerpräsidenten Józef Cyrankiewicz und Willy Brandt, sowie dem polnischen und dem deutschen Außenminister.
Die österreichische Schriftstellerin Ilse Aichinger gilt heute als eine der bedeutendsten Repräsentant:innen der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. Mit ihren Werken distanziert sie sich scharf von der nach 1945 aufkommenden Kahlschlagliteratur und setzte sich dafür ein, dass die furchtbaren Erlebnisse der durch den Nationalsozialismus Verfolgten nicht vergessen wird.