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Im Rahmen des ersten wbg Schreibwettbewerbs schrieb Herr Hendrik Fleischmann einen herausragenden Beitrag mit dem Titel »Nietzsche, der Nihilismus und Lebenssinn«.
Im Lichte der platonischen Ideenlehre, auf die sich die Frage des „Chorismus“, also der Trennung von Ideenwelt und sinnlicher Erfahrungswelt, bezieht, ist zunächst der Begriff der „Methexis“ und der „Mimesis“ kurz zu erörtern.
Der Enneade I,8 von Plotin, in welcher die Herkunft und das Wesen des Bösen versucht wird zu begründen, hatte sich der britische Philosoph Dominic O´Meara bereits vor einigen Jahren in einem lesenswerten Aufsatz gewidmet. Kritiker Plotins gab und gäbe es genügend, so galt bereits Proklos als entschiedener Zweifler, ja Gegner Plotins in seinen Ansichten über das Böse, obwohl - oder gerade da - er selbst Neuplatoniker war.
Benedictus de Spinoza gilt auf der der einen Seite als einer der herausragenden Philosophen des 17. Jahrhunderts, als Schaffer absoluten Neulands und als Zäsur in der Philosophiegeschichte, auf der anderen Seite aber werfen Kritiker vor, dass dessen Philosophie mit Widersprüchen wie auch Zweideutigkeiten durchsäht sei.
Am 14. November 1831, vor also genau 178 Jahren, starb Georg Wilhelm Friedrich Hegel im Alter von 61 Jahren in Berlin und gilt in der Philosophie als wichtigster Vertreter des deutschen Idealismus.
Das Alltagsverständnis von Kunst, sie sei mehr oder weniger gelungene Nachahmung der Realität, ist zwar das gängigste, trifft zugleich aber am wenigsten zu. Der Kunst ging es kaum je um Mimesis, sondern darum, etwas auszudrücken. Erst aus dieser Ambition erhielten Kunstwerke ihre machtvolle Rolle innerhalb der Kultur und von da her leitet sich das ab, was man the power of things nennt.
Die einzige vollständig zweisprachige Gesamtausgabe der Werke Platons gehört zu den Meilensteinen des wbg-Programms. Mit der textkritischen Überarbeitung und teilweisen Neuübersetzung der klassischen Übertragungen von Friedrich Schleiermacher und Hieronymus Müller macht sie Platons Denken für den modernen Leser zugänglich. Warum aber gilt Platon bis heute als einer der wichtigsten Philosophen, zu dem alle späteren doch nur "eine Reihe von Fußnoten" (Alfred North Withehead) geliefert haben? Und was machte sein Denken und Schreiben aus?
Florentijn van Rootselaar spricht mit dem renommierten amerikanischen Philosophien Michael Sandel über die Frage, wie weit wir in der technisch möglichen Optimierung des Menschen gehen dürfen.
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