Galileo Galilei

Der Astronom, Mathematiker und Physiker Galileo Galilei steht heute für die Geburt der modernen Wissenschaft.

Am 15. Februar 1564 wurde Galilei als Sohn einer Patrizierfamilie in Pisa geboren. Laut der Überlieferung soll Galilei Versuche der Bewegungsenergie am Schiefen Turm von Pisa vollführt haben, indem er Dinge herunterwarf und sich damit beschäftigte, weshalb sie alle mit derselben Geschwindigkeit fielen. Damit begann seine Auseinandersetzung mit den Bewegungsgesetzen.
Dass Lesen gut für unser Gehirn ist, ist allgemein bekannt. Dies hat nun eine neue Studie der WHO (Weltgesundheitsorganisation) final belegt. Die WHO hat herausgefunden, dass tägliches Lesen und ein intellektueller Austausch darüber vor neurologischen Erkrankungen schützen können.
Schutzgelderpressung, Prostitution, illegales Glücksspiel, organisierte Kriminalität: Al Capone, genannt Scarface, war ein erfolgreicher Geschäftsmann der Chicagoer Unterwelt. Rigoros nutze der mehrfache Mörder die Aufstiegschancen des kapitalistischen Wirtschaftssystems. Seine kriminelle Karriere begann bereits in seiner Geburtsstadt New York, wo er als Kind europäischer Einwanderer mit Diskriminierung konfrontiert wurde. Doch er forderte für sich einen Anteil am amerikanischen Traum ein - ein Ziel, dass er radikal verfolgte.
Es war der 15. Januar 1919, als die Sozialist:innen Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht von Freikorpssoldaten inhaftiert, misshandelt und ermordet wurden. Damit wurden die beiden zu Märtyrer:innen der sog. Arbeiterbewegung.
Künstliche Intelligenz ist auf dem Vormarsch. Immer mehr Projekte stützen ihre Arbeit zumindest in Teilen auf diese neuartige Technologie. Doch welchen Einfluss hat die Künstliche Intelligenz auf die Zukunft der Geschichtswissenschaft? Ein Essay.
Als begeisterte Podcasthörerin – ich höre seit einigen Jahren am liebsten Wissenschaftspodcasts aus den Bereichen Geschichte und Archäologie – möchte ich Ihnen hier fünf meiner Lieblingspodcasts empfehlen.
Der Jahreswechsel spielt bereits seit Tausenden von Jahren eine große Rolle in diversen Kulturen. Wir feiern den Abschied des alten und den Beginn des neuen Jahres mit Freunden und Familie, leckerem Essen, Alkohol und Raketen. Für viele bedeutet Silvester eine große Party. Anlässlich des Jahreswechsels werden wir uns auf eine kleine Reise begeben und rund um den Planeten und die Neujahrsfeierlichkeiten genauer unter die Lupe nehmen.

Zum Todestag von Giovanni Boccaccio

Giovanni Boccaccio gilt zusammen mit Dante Alighieri und Francesco Petrarca als Vater der italienischen Literatur. Sein Hauptwerk „Il Decamerone“ gilt heute als unbestrittener Klassiker.

Nero: Kaiser, Künstler und Mörder?

Kein anderer antiker Herrscher ist so bekannt und umstritten wie Kaiser Nero, der am 15. Dezember 37 n. Chr. in Antium an der Küste Latiums unter dem Namen Lucius Domitius Ahenobarbus geboren wurde. Seine Mutter war Julia Agrippina, eine Schwester des berühmten Kaiser Caligula. Damit war Nero nicht nur Teil der julisch-claudischen Dynastie, sondern mütterlicherseits auch ein direkter Nachfahre von Kaiser Augustus.
Der Wissenschaftsjournalist Konstantin Sakkas spricht im Interview mit Thorsten Jacob (wbg) über die Wahrnehmung der Geisteswissenschaften in der Öffentlichkeit, wodurch sich Absolvent:innen der Geisteswissenschaften auszeichnen und warum der Fachbereich Journalismus eine optimale Ergänzung für die Berufswelt (und darüber hinaus) bieten könnte.
Am 10. Dezember wird jährlich – im Gedenken an die »Allgemeine Erklärung der Menschenrechte« durch die UNO Generalversammlung vom 10. Dezember 1948 – der »Tag der Menschenrechte begangen«. Die Idee allgemeingültiger Menschenrechte ist jedoch weitaus älter. Wie alt genau, darüber gehen die Meinungen auseinander.
Am 07. Dezember 43 v. Chr. starb einer der bekanntesten Denker der Römischen Republik, nachdem er nach jahrelangen Kämpfen für eben jene Republik von politischen Gegnern ermordet wurde. Cicero ist uns dank seiner zahlreichen literarischen Hinterlassenschaften so nah wie kaum eine antike Persönlichkeit.
Der Wissenschaftsjournalist Konstantin Sakkas spricht im Interview mit Thorsten Jacob (wbg) über die Wahrnehmung der Geisteswissenschaften in der Öffentlichkeit, wodurch sich Absolvent:innen der Geisteswissenschaften auszeichnen und warum der Fachbereich Journalismus eine optimale Ergänzung für die Berufswelt (und darüber hinaus) bieten könnte.

Welttag der Philosophie

Jeden dritten Donnerstag im November wird der Welttag der Philosophie zelebriert, um dieser wundervollen Kunst wieder eine Stimme zu geben. Ziel des seit 2005 gefeierten Aktionstages ist es, „der Philosophie zu größerer Anerkennung [zu] verhelfen und ihr und der philosophischen Lehre Auftrieb [zu] verleihen.“
Der Stoizismus ist eine Denkschule, die während der Antike entstand. Doch er ist zeitlos. Auch heute können die Erkenntnisse der Stoiker als ethischer Kompass und als Anleitung zu einem guten Leben dienen. Der Lohn ist denkbar hoch: Nichts und niemand kann einen mehr aus der Ruhe bringen - weder berufliche und private Schicksalsschläge noch körperliche Schmerzen oder der Gedanke an den eigenen Tod.

Martin Luther

Martin Luther spaltete das Christentum. Er kämpfte dafür, dass die römisch-katholische Kirche kein Geld mehr mit dem Leid der Menschen machte und warb dafür, dass es keinen Vermittler zwischen den Menschen und Gott gäbe. Damit setzte Luther den Grundstein für den evangelisch-lutherischen Glauben. Am 10. November 1483 wurde der Augustinermönch in Eisleben geboren.

Der Bayerische Buchpreis 2022

Am 10. November 2022 ab 20.05 Uhr werden in der Allerheiligen-Hofkirche der Münchner Residenz der beste Roman und das beste Sachbuch gekürt. Wir sind sehr stolz mit dem Sachbuch »Offene Wunden Osteuropas« von Franziska Davies und Katja Makhotina dabei zu sein.
Die Welt ist im Wandel. Entgrenzt durch die Technik formt der Mensch aus ihr eine globale Maschine, in der alles nach scheinbar objektiven Kriterien vermessen und vereinnahmt ist. Der Mensch selbst wird dabei zur Ressource und ist von sich stetig wandelnden Sinnbezügen in medialen Systemen umgeben. Im Akt der permanenten Transformation scheinbarer Komplexität verschwinden so Erkenntnispotentiale in einer zunehmend künstlichen Umgebung.

Hexen und Hexer in Rom

Das Geheimnis um Magie zieht die Menschheit seit Jahrtausenden in ihren Bann. In der Frühen Neuzeit galten diejenigen Frauen als Hexen, die besonders in der Kräuterkunde gebildet waren und zugleich als „das Böse“ stilisiert wurden. Unterlag man dem Strafbestand der Hexerei, war es durchaus kein Leichtes, lebend aus der Situation zu gelangen. Die Angst vor Hexen wandelte sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem perfiden Interesse an Magie. Durch Joanne K. Rowling, Andrzej Sakrowski, Roberto Aguirre-Sacasa und Co sind Hexen und Magie in der modernen Popkultur wieder voll im Trend.
Konstantin besiegt seinen Gegner Maxentius bei der Schlacht an der Milvischen Brücke.

Die konstantinischen Soldaten können die ausweglose Schlacht dank göttlicher Unterstützung gewinnen: Der christliche Gott sagt Konstantin vor der Schlacht, er solle das Christogramm auf die Schilde seiner Soldaten malen, nur so könnten sie triumphieren.
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