Dass Lesen gut für unser Gehirn ist, ist allgemein bekannt. Dies hat nun eine neue Studie der WHO (Weltgesundheitsorganisation) final belegt. Die WHO hat herausgefunden, dass tägliches Lesen und ein intellektueller Austausch darüber vor neurologischen Erkrankungen schützen können.

Zum Todestag von Giovanni Boccaccio

Giovanni Boccaccio gilt zusammen mit Dante Alighieri und Francesco Petrarca als Vater der italienischen Literatur. Sein Hauptwerk „Il Decamerone“ gilt heute als unbestrittener Klassiker.
Oscar Wilde war einer der bekanntesten und umstrittensten Schriftsteller des viktorianischen Großbritanniens. Mit seinem Humor und seinen originellen Geschichten eckte er im prüden England sehr an. Doch dies konnte seine Bekanntheit nicht schmälern. Langezeit galten seine Werke als Pflichtlektüre in den Schulen und „Das Bildnis des Dorian Gray“ gehört zu einem der am meisten rezipierten Klassiker überhaupt.
Edgar Allan Poe steht für wundervoll schaurige und traurige Gedichte, für spannende Detektivgeschichten und für den Beginn der Horrorliteratur. Wegen seines Gedichtes »Der Rabe« gilt Poe als unübertroffener Meister der Horror- und Kriminalliteratur. Die Umstände seines Todes am 07. Oktober 1849 sind bis heute ungeklärt.
Jacob Grimm wurde als älterer Sohn des Juristen Philipp Wilhelm Grimm am 4. Januar 1785 in Hanau geboren. Sein jüngerer Bruder Wilhelm, mit dem er später eng zusammenarbeitete und -lebte, erblickte ein Jahr nach Jacob das Licht der Welt.
Erfahren Sie hier in diesem Video mehr über das Buch "Jeschua Bar Josef. Gedanken über die Anfänge des historischen Jesus auf Basis literarischer und archäologischer Quellen" direkt von dem Autor Dirk Sawatzki.
Es war Zufall, dass sich in Hofheim/Ts., dem ehemaligen Wohnhaus des weltweit führenden Exil- und Literaturwissenschaftler Hans-Albert Walter (1935-2016) ein gelber DHL-Karton fand, er war voller zum Druck vorbereiteter Kopien für eine Kleinprosa-Anthologie aus dem Exil 1933-1950. Zum Teil schwer lesbare Kopien aus entlegenen Quellen wie z.B. der Pariser Tageszeitung und ihrem Nachfolger, dem Pariser Tageblatt...
Hermann Hesse war Schriftsteller, Dichter und Maler. Mit seinen Texten bot er denjenigen, die nach Spiritualität und Selbsterkenntnis suchten, Zuflucht. Er schrieb unzählige Briefe an Freunde und Bekannte und auch an seine Leserschaft, die sich mit privaten Anliegen an ihn wandten. Trotz seiner Depressionen, die ihn seit seiner Jugend begleiteten, schenkte er anderen Hoffnung. Für seine schriftstellerische Tätigkeit wurde Hesse mehrere Male ausgezeichnet: 1946 wurde er mit dem Literaturnobelpreis geehrt und 1955 erhielt er den Friedenspreis des deutschen Buchhandels.
Am 11. September 1903 erblickte Theodor Adorno unter dem Namen Theodor Ludwig Wiesengrund in Frankfurt am Main das Licht der Welt. Als einziges Kind eines jüdischen Weingroßhändlers und einer italienischen Sängerin genoss Adorno wegen der Bemühungen seiner Mutter eine katholische Erziehung. Gemeinsam mit ihr und seiner Tante, die ebenfalls Musikerin war, lernte er bereits früh den Wert von Musik kennen. Aber auch die Philosophie interessierte Adorno sehr: Jeden Samstagnachmittag las er gemeinsam mit seinem Freund Siegfried Kracauer Immanuel Kants »Kritik der reinen Vernunft«.
Sind Sie schon mal auf einer Kanonenkugel geritten? Oder auf einem Seepferdchen? Nein?

Wir auch nicht, aber der Baron von Münchhausen hat dies und noch viel mehr erlebt! Um das gleich vorweg zunehmen: Der sog. Lügenbaron von Münchhausen hat existiert, weshalb wir seinen 302. Geburtstag zum Anlass genommen haben, Ihnen Hieronymus Carl Friedrich von Münchhausen, auch bekannt als der Lügenbaron, vorzustellen.
Karls Mays Abenteuerromane haben uns bereits von Kindestagen an begleitet. Sie haben unsere Fantasie entfacht und uns einen Zugang zu einer neuen Welt ermöglicht. Am 30. März, seinem 110. Todestag, möchten wir einem Mann gedenken, dessen Geschichten in uns den Ruf nach dem Abenteuer auslösten.
Von der Foreign Policy ist er zu einem der 100 führenden Denker gekürt worden. Er gilt gleichermaßen als „prominent“ wie auch „gefährlich“. Kein anderer Philosoph ist so präsent in den internationalen Medien wie er und spricht dort über die Philosophie, Wirtschaft und Politik.
Fjodor Michailowitsch Dostojewskij wurde am 11.11.1821 als Sohn eines Arztes in Moskau geboren. Bevor er seine schriftstellerische Laufbahn begann, zog es Dostojewskij in die damalige Hauptstadt St. Petersburg, wo er sich zum Militäringenieur ausbilden ließ. Nachdem er kurze Zeit im Dienste des Staates war, machte er sich selbstständig. »Ein Stück Brot werde ich schnell wiederfinden. Ich werde höllisch arbeiten. Nun bin ich frei«, schrieb er an seinen Bruder.
Ursula Amrein im wbg-Interview über den neu entdeckten »Wegbereiter der Moderne«