Die weltweit größte Steppenregion ist die Eurasische Steppe, die sich vom Burgenland in Österreich über die Puszta in Ungarn und Rumänien und die Nordküsten von Schwarzem und Kaspischem Meer bis in die östliche Mongolei erstreckt. In Europa haben daran Ungarn, Rumänien, Moldawien, die Ukraine, Russland und Kasachstan Anteil.

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Nach Ohridsee und Prespaseen fahren wir in den Südwesten Bulgariens, um den letzten Abschnitt des Grünen Bands auf dem Balkan zu erleben. Hier warten gleich mehrere Höhepunkte, im wahrsten Sinn, auf uns: Die beiden Gebirge Pirin und Rila sind mit über 2900 m die beiden höchsten Gebirge der Balkanhalbinsel, deren höchster Berg der Musala im Rila-Gebirge (2925 m) ist. Die beiden relativ kleinen Gebirgsstöcke sind als Nationalpark ausgewiesen.
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Eigentlich sollte die Balkanreise mit einem ehemaligen Kollegen, Biologe wie ich, der Auftakt zu einer etwa neunmonatigen Reise durch vier Kontinente sein. Dass alles ganz anders kam, habe ich schon im Blog zu meiner Afrikareise geschildert (Uganda – Auftakt einer großen Reise). Damals hatte ich noch die vage Hoffnung, dass ich mit der Transsib zumindest bis in die Mongolei komme und danach meine Reise über Südostasien, Australien und Neuseeland fortsetzen kann. Warum sich das zerschlagen hat, brauche ich nicht näher zu erläutern.
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Ich erinnere mich noch sehr lebendig an meine Reisen in die ehemalige Tschechoslowakei, in der Zeit, als der Eiserne Vorhang noch existierte. Ich gehörte damals zu einer Gruppe niederländischer Universitätsdozenten, die in den siebziger und achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts regelmäßig ein längeres Wochenende in Prag verbrachten, um dort an der sogenannten Samisdat-Universität illegale Vorlesungen zu halten. Das geschah zu Hause bei Dozenten, die nach dem Prager Frühling von der Universität entfernt worden waren.
Der Mount Kenya war der Schlusspunkt und einer der Höhepunkte meiner neunwöchigen Afrikareise. Danach habe ich Afrika aber nicht verlassen, sondern bin von Nairobi nach Dakar geflogen, um die Familie meiner Tochter zu besuchen, die etwa zwei Fahrstunden nordöstlich der senegalesischen Hauptstadt in Mboro wohnt – etwa 1 km vom Atlantik entfernt.
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In Kenia stehen die beiden höchsten Berge Afrikas im Mittelpunkt meiner Reise. Wer sich auskennt weiß, dass der Kilimandscharo nicht in Kenia, sondern in Tansania liegt. Das Gebiet des Amboseli-Natonalparks im Südwesten Kenias würde aber ohne den Kilimandscharo völlig anders aussehen. Es gäbe nicht die zahlreichen Seen und Sümpfe, die vom höchsten Berg Afrikas gespeist werden und die vielen Tieren und Pflanzen Lebensraum bieten.
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Arusha, die „Tourismus-Hauptstadt“ Tansanias, liegt in 1450 m Höhe am Fuß des Vulkanbergs Mt. Meru (4565 m). Das Klima ist angenehm mild, in der Stadt lassen sich Safaris jeglicher Art organisieren. Vor allem durch die zentrale Lage inmitten der nördlichen Nationalparks („Northern Safari Circuit“) stellt Arusha mit weit über 200 Safariveranstaltern den optimalen Ausgangsort für Besuche in die nahe gelegenen Parks dar. Arusha wurde während der deutschen Kolonialzeit im Jahr 1900 als Militärposten und Ort gegründet und wurde zum wirtschaftlichen Zentrum der sich in der Umgebung ansiedelnden Viehzüchter und Kaffeepflanzer.
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Ursprünglich hatte ich vor, die Reise auf dem Landweg fortzusetzen und über Sambia mit Bus und Zug nach Tansania zu reisen. Dies war aber wegen Covid-19 nicht ohne Weiteres möglich bzw. hätte sehr lange gedauert, so dass ich mich entschloss, von Victoria Falls (Zimbabwe) nach Sansibar (Tansania) zu fliegen.
Sansibar besteht aus den beiden Inseln Unguja (früher Sansibar genannt) und Pemba, von Touristen wird meist nur Unguja mit der Hauptstadt Sansibar (Zanzibar Town) besucht.
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Botswana (Botsuana) ist mit einer Fläche von etwa 582.000 km² über eineinhalbmal so groß wie Deutschland und hat nur rund zwei Millionen Einwohner - damit gehört es zu den am dünnsten besiedelten Ländern der Erde.
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Nach einer sehr interessanten Woche in Kapstadt hat nun der zweite Abschnitt meiner Afrikareise begonnen, der in drei Wochen von Kapstadt zu den Viktoriafällen (je nach Strecke zwischen 5.400 und 5.800 km) führen soll. Da diese Reise durch vier afrikanische Länder (Südafrika, Namibia, Botswana, Sambia) nicht auf eigene Faust zu bewältigen ist, habe ich eine Gruppenreise gebucht. Unser Fortbewegungsmittel ist ein eigens für derartige Langstreckentouren gebauter Truck, die Nacht verbringen wir meist im Zelt, manchmal in einer Lodge.
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Nach einer sehr interessanten Woche in Kapstadt hat nun der zweite Abschnitt meiner Afrikareise begonnen, der in drei Wochen von Kapstadt zu den Viktoriafällen (je nach Strecke zwischen 5.400 und 5.800 km) führen soll. Da diese Reise durch vier afrikanische Länder (Südafrika, Namibia, Botswana, Sambia) nicht auf eigene Faust zu bewältigen ist, habe ich eine Gruppenreise gebucht. Unser Fortbewegungsmittel ist ein eigens für derartige Langstreckentouren gebauter Truck, die Nacht verbringen wir meist im Zelt, manchmal in einer Lodge.
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Im letzten Bericht bin ich ausführlich über die artenreiche Flora des Fynbos eingegangen, habe aber nichts über dessen Tierwelt geschrieben. Das lag vor allem daran, dass ich tagelang nach dem Charaktervogel des Fynbos gesucht habe, ohne ihn jemals zu sehen: dem Kap-Honigvogel (engl. Sugarbird). Dabei ist er eigentlich nicht zu übersehen: Einschließlich Schwanz, der beim Männchen deutlich länger ist als beim Weibchen, kann der schlanke Vogel bis zu 45 cm Länge erreichen.
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Die Ansage des Flugkapitäns vor der Landung in Kapstadt klang wenig verheißungsvoll: 14 Grad, bissiger Nordwind. Am ersten Tag blieb es dann auch regnerisch und stürmisch, das Wetter erinnerte eher an meine Islandreise 2019 als an Afrika. Dabei hatte ich mich so darauf gefreut, vom deutschen Herbst in den südafrikanischen Frühling zu reisen!
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Alles war gut vorbereitet: Nach meinen Büchern über die Landschaften Deutschlands (Das Gesicht Deutschlands – unsere Landschaften und ihre Geschichte) und Europas (Das Gesicht Europas – Die Vielfalt unserer Landschaften) hatte ich bereits den Vertrag in der Tasche, um meine Trilogie mit dem „Gesicht der Erde“ zu vervollständigen. Gleich zu Beginn meines Ruhestands im August 2020 wollte ich etwa 9 Monate lang durch vier Kontinente (Europa-Asien-Australien/Neuseeland-Afrika) reisen, um vielerorts zu erleben, wie der Mensch mit der Natur umgeht.
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