Drei Tage lang wurde Rom von den Truppen Alarichs geplündert. Drei Tage lang, vom 24. bis zum 26. August 410 n. Chr., lag die einstige Weltmetropole in den Händen meuternder Soldaten. Die Plünderung Roms gilt allgemein hin als Dolchstoß für das Weströmische Reich. Beinahe 800 Jahre lang war es niemandem mehr gelungen die Stadt einzunehmen. Zuletzt waren es die Gallier unter Brennus, die 387 v. Chr. in Rom eindrangen.