Am 17. Mai 1972 stimmte der Bundestag den sogenannten Ostverträgen (Moskauer Vertrag mit der Sowjetunion und dem Warschauer Vertrag mit Polen) von der Bundesregierung unter Bundeskanzler Willy Brandt zu. Mit der neuen Ostpolitik setzte die Bundesrepublik auf Annäherung, wobei die Frage der Oder-Neiße-Linie zu erbitterten innerpolitischen Auseinandersetzungen führte.