Marcins´s Betrachtungen: Die Periegeten

Die griechischen Poleis waren in der Anfangszeit der Philosophie aristokratisch geordnete Gemeinwesen.

Kämpfe zwischen Anhängern der Aristokratie, Anhängern der Tyrannis und den Anhängern der Demokratie ließen die Philosophie nicht unberührt.

Bis die ökonomische Entwicklung nach der Abschaffung der Königsherrschaft den Abbau der Adelsprivilegien nahelegte blieben die frühen Philosophen politisch und sozial engagiert und beeinflußten die Entwicklung im rechtlichen, sozialen und wirtschaftlichen Bereich.

Die griechische Philosophie breitete sich anfangs im ionischen Kleinasien aus. Auch das antike Griechenland hatte schon mit der Überbevölkerung zu kämpfen und kolonialisierte als Folge Gebiete.

Es folgte eine Rationalisierung der Denkens, die die Entstehung von Wissenschaft und Philosophie förderte.

Die Magna Graecia, der zweite Mittelpunkt der frühgeschichtlichen Philosophie entstand durch die Unterwerfung der ionischen Städte Kleinasiens durch die Perser unter Cyrus.

Mit dieser Zäsur schritt der Übergang zur Geldwirtschaft einher. So kam es zur dorischen oder „italischen“ Richtung der griechischen Philosophie.

Athen hingegen, das zum Mittelpunkt der klassischen Periode der greichischen Philosophie werden sollte, erreichten philosophische Anstöße relativ spät.

 


Herr Marcin Lupa, wbg Mitglied aus Bayern, schreibt regelmäßig philosophische Artikel unter dem Titel „Marcin´s Betrachtungen“ mit dem Ziel, die gesamte Geschichte der Philosophie durch seine Recherchen der Community näherzubringen. 

 

 

 


 

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