»Die Ukraine in Europa« – Franziska Davies auf der Frankfurter Buchmesse

Franziska Davies live auf der Frankfurter Buchmesse

Ein Gespräch über Krieg, Erinnerung und die Grenzen des kollektiven Verständnisses

Datum & Uhrzeit: Do., 19.10.2023, 16:00-17:00 Uhr
Ort: Frankfurter Buchmesse, Ukrainischer Gemeinschaftsstand, Halle 4.1 B 82
Tickets: erhältlich direkt online

Diese Veranstaltung bringt den Generalsekretär des Goethe-Instituts Johannes Ebert, die Historikerin Franziska Davies und den Präsidenten des PEN Ukraine und den öffentlichen Intellektuellen Volodymyr Yermolenko zusammen, um verschiedene Aspekte des Krieges, der Erinnerungskultur, der Herausforderungen des kollektiven Verständnisses und die Auswirkungen von Krieg auf Gesellschaften und individuelle Erinnerungen zu diskutieren. Die Diskussion konzentriert sich auf die Frage, wie Kriegserfahrungen in individuellen und kollektiven Erinnerungen festgehalten werden und wie sie das soziale Gefüge und die Identität von Gesellschaften prägen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung

 

Dr. Franziska Davies ist in Düsseldorf geboren. Sie wurde an der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert, wo sie Osteuropäische Geschichte lehrt. Zu ihren Forschungs- und Publikationsschwerpunkten zählt die moderne Geschichte Russlands, Polens und der Ukraine.

 

Über das Buch »Die Ukraine in Europa«

Deutschland, Russland, Ukraine - das war immer und ist eine schwierige Ménage à trois. Eingeklemmt zwischen Habsburg und Russland war der Ukraine eine eigenständige Existenz meist verwehrt. Dabei haben - durch die Schuld des Zweiten Weltkrieges und dann durch den Eisernen Vorhang - die Deutschen viele enge Beziehungen wie auch Verstrickungen zur Ukraine und Galizien fast gänzlich vergessen. Welch komplexes Beziehungsgeflecht zwischen diesen drei Territorien existiert, dämmert erst jetzt durch die Katastrophe des Krieges. Franziska Davies komponiert einen Essayband, der Geschichte und Gegenwart dieser Beziehungen aufzeigt: Die imperiale Überheblichkeit von Russen wie Habsburgern, nationalistische Sünden aller Akteure, die Phantomschmerzen Putins nach einem untergegangenen Imperium, die Fehler und Fehleinschätzungen des Westens, der NATO und Deutschlands. Versammelt werden mit dem Thema engstens verbundene, hoch engagierte Historikerinnen und Publizisten aus Deutschland und der Ukraine.

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