Mit dem September beginnt der Herbst - und der ist wieder voll mit spannenden neuen Büchern! Das aktuelle wbg-Magazin 09.22 listet die Highlights für Sie auf. Schauen Sie mal hinein!
wbg-Lektorin Teresa Löwe taucht im Interview mit der preisgekrönten Althistorikerin und Autorin Judith Herrin ein in die Zeit der Völkerwanderung und des Endes des weströmischen Reiches: Das Thema ist Ravenna, die "heimliche Hauptstadt des europäischen Westens". Die Stadt war vom 5. bis 8. Jahrhundert Treffpunkt der griechischen, lateinischen, christlichen und barbarischen Kulturen und Dreh- und Angelpunkt zwischen Ost und West. Während Rom sich provinzialisierte, erlebte die neue Hauptstadt des Weströmischen Reiches eine Blütezeit. Ungewöhnlich detailreich erzählt Judith Herrin in ihrem neuen Buch »Ravenna – Hauptstadt des Imperiums, Schmelztiegel der Kulturen« von der Stadt und ihren Einwohnern in dieser Zeit: Kaiserinnen und Könige, Bischöfe und Gelehrte, Ärzte und Handwerker.
Lesen Sie außerdem die ausführliche Antwort des Heidegger-Experten Guillaume Payen zu der Frage: »Soll man heute noch Heidegger lesen?«, das Essay des Islamwissenschaftlers Thomas Bauer über die Frage, welche Sprache eigentlich Gott spricht und vieles mehr.
Weiterführende Links
Beitrag: »Ravenna, die erste europäische Stadt«
Beitrag: »Soll man heute noch Heidegger lesen, Herr Payen?«
Beitrag: »Der Brand, der Europa veränderte«
Beitrag: »Gottes Sprache und das Paradox der Offenbarung«
Beitrag: »Vom Vergessen ans Licht«