Im Gespräch mit der 1926 geborenen Anthropologin Monique Lévi-Strauss geht es u.a. um ihre Jugenderinnerungen in Nazi-Deutschland. Sie erzählt uns, was sie als Tochter eines belgischen Vaters und einer jüdischen Mutter in Deutschland in den Jahren ab 1939 erlebte, wie sie die Deutschen wahrnahm, wie ihre Liebe zu Bildung, Kultur, Kunst und ihre Sprachbegabung ihr half, als Autoritätsperson von Erwachsenen akzeptiert zu werden und immer wieder neu zu leben – und zu überleben