Veranstaltungen

Datum/Uhrzeit: Mo., 4. September 2023, 18:30-21:30 Uhr
Ort: vhs Celle, Saal, Trift 20.

Eintritt: 12,00 €

Datum/Uhrzeit: Donnerstag, 16.03. 2023, 19:00 Uhr
Ort: Seminarraum von Gedenkstätte und NS-Dokumentationszentrum Bonn (Franziskanerstraße 9, im Erdgeschoss)

Datum/Uhrzeit: Mo., 27. Februar 2023, 19:00 Uhr
Ort: JUGEND- UND KULTURZENTRUM MON AMI, Goetheplatz 11, 99423 Weimar

Erste Veranstaltung am 20.10.2022

Damnatio Memoriae: Comparative Analysis across the Ages –The Soviet Union vs the Roman Empire
(Prof. Dr. OlehPetrechko, Drohobych)
Moderation: Prof. Dr. Werner Rieß (Hamburg)
Gemeinsam mit Franziska Davies hat Katja Makhotina im Frühjahr 2022 unter dem Titel "Offene Wunden Osteuropas. Reisen zu Erinnerungsorten des Zweiten Weltkriegs" ein Buch herausgebracht, in dem die beiden Historikerinnen anhand ihrer Reisen zu Erinnerungsorten in Osteuropa beschreiben, wie unterschiedlich an Gewaltherrschaft und Holocaust in Europa gedacht wird.

Diskussion/Vortrag: »Offene Wunden Osteuropas« mit Katja Makhotina und Franziska Davies


Datum:Mi., 05. Oktober 2022, ab 20:00 Uhr
Ort: Thalia Bonn Grüner Salon, Markt 24, 53111 Bonn
Eintritt: 10 €, erm. 8 € (für wbg-Mitglieder)

Mi. 09. November 2022 um 18:15 Uhr

Offene Wunden Osteuropas - Reisen zu Erinnerungsorten des Zweiten Weltkriegs

Buchvorstellung mit Dr. Franziska Davies und Dr. Katja Makhotina
Am 1. September jährt sich der deutsche Überfall auf Polen und damit der Beginn des Zweiten Weltkrieges zum 83. Mal. Insbesondere in den postsowjetischen Staaten hat die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg bis heute eine zentrale und nicht minder umkämpfte Bedeutung. Welche Rolle spielt die Erinnerung im heutigen Russland? Welche Bedeutung hat die Kriegserinnerung, in der unter dem russischen Angriffskrieg leidenden Ukraine? Und wie ist die erinnerungspolitische Lage in den baltischen Staaten und Belarus? Einen Einblick in dieses umkämpfte Feld des Gedenkens wird Katja Makhotina geben. Im anschließenden Podiumsgespräch werden wir die Erinnerungsarbeit von Memorial vorstellen und auf die praktischen Auswirkungen staatlicher Geschichtspolitik an diesem Beispiel eingehen.
Am 1. September jährt sich der deutsche Überfall auf Polen und damit der Beginn des Zweiten Weltkrieges zum 83. Mal. Insbesondere in den postsowjetischen Staaten hat die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg bis heute eine zentrale und nicht minder umkämpfte Bedeutung. Welche Rolle spielt die Erinnerung im heutigen Russland? Welche Bedeutung hat die Kriegserinnerung, in der unter dem russischen Angriffskrieg leidenden Ukraine? Und wie ist die erinnerungspolitische Lage in den baltischen Staaten und Belarus? Einen Einblick in dieses umkämpfte Feld des Gedenkens wird Katja Makhotina geben. Im anschließenden Podiumsgespräch werden wir die Erinnerungsarbeit von Memorial vorstellen und auf die praktischen Auswirkungen staatlicher Geschichtspolitik an diesem Beispiel eingehen.
Die Invasion der russischen Truppen in der Ukraine am 24. Februar 2022 veränderte den Blick auf manche Entwicklungen der vergangenen 100 Jahre in Osteuropa. 1941 bombardierte die deutsche Wehrmacht Kyiv, 2022 die russische Armee. Länder, um die sich die deutsche Erinnerungskultur bisher kaum kümmerte, wurden sichtbar.