Wolffsohn, Michael
Historiker und Publizist
Schröter, Susanne
Frings, Thomas
Wehrmann, Ilse
Diplom-Sozialpädagogin und Erzieherin
Krumeich, Gerd
Historiker
Judith Rosen
langjährige Dozentin für Alte Geschichte an der Universität Bonn und Autorin.
Ein überreiches Leben, das kaum zu greifen ist. Die Heilige Birgitta von Schweden fasziniert bis heute.
„Wer christlich lebt, lebt gut.“ Clemens von Alexandrien schrieb zu Beginn des 3. Jahrhunderts einen Ratgeber, der seine Zeitgenossen vor den Kopf stieß – und bis heute inspirieren kann.
Wer sind wir? Was bleibt von uns übrig, wenn wir alles und alle vergessen, wenn wir Selbstverständliches verlernen, wenn das Leben ein beängstigendes Rätsel wird? Die Diagnose „Demenz“ stellt diese Fragen in aller Härte.
Warum gilt eine positive Eigenschaft wie Freundlichkeit heute als Schwäche?
Ein beeindruckendes Projekt in den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen setzt Maßstäbe. Zum ersten Mal widmet sich eine Ausstellung so umfassend den „Männern aus dem Norden“.
Als Jugendliche gründete Auguste von Sartorius einen Kindermissionsverein, dessen Frucht bis heute das Sternsingen ist.
Wie sich das Fest im Laufe des Lebens verändern kann.
Lasset die Kinder zu mir kommen, sagte Jesus einst. Wie gehen wir als Kirche mit diesem Auftrag um? Eine Alltagsbeobachtung.
Orte wie das ehemalige Zisterzienserkloster Himmerod lassen Kraft schöpfen, wenn das Gedankenkarussell den Alltag beschwert. Doch die Zukunft der Anlage ist erneut in Gefahr.
Seit 75 Jahren geben die Schriftrollen und die Geschichte von Qumran Rätsel auf.
Eichhörnchen rüsten sich für die kalte Jahreszeit. Und welche Schätze legen wir beiseite für die Wintertage im Leben?
Ihr Glaube gab ihr Kraft, das Volk zu trösten. Das vielleicht wichtigste Vermächtnis der britischen Königin. von Judith Rosen
Papst Franziskus hat Johannes Paul I. seliggesprochen und der Kirche dessen Menschenfreundlichkeit ans Herz gelegt.
Trauen wir uns doch öfter zu helfen.
Umbruchszeiten, die heute gern „Zeitenwende“ genannt werden, beschwören Unsicherheiten und Sorgen. Der Glaube tilgt die Risiken nicht, kann aber die Sicht auf die Unwägbarkeiten des Lebens verändern. Und manchmal ergeben sich ungeahnte Perspektiven.
In einer unauffälligen Kirche in Rom findet sich eine Inschrift, die Rätsel aufgibt. Wer war die „Bischöfin“ Theodora episcopa?
An diesem Sonntag wird Pauline Marie Jaricot (1799–1862) seliggesprochen. Obwohl sie als Vorreiterin der Päpstlichen Missionswerke gilt, ist sie heute fast unbekannt.
Nicht Männer, sondern Frauen bezeugten und verkündeten als Erste Jesu Auferweckung von den Toten. Überhaupt scheinen sie seine Botschaft oft besser verstanden zu haben als die Jünger. Dieser spirituelle Schatz kann selbstbewusst und gelassen machen.
Auf Irenäus von Lyon (ca. 140–200 n. Chr.) hat sich der Apostolische Nuntius zuletzt berufen, um bei den Katholiken in Deutschland die Einheit mit der Weltkirche anzumahnen. Wer ist dieser Kronzeuge, den Papst Franziskus jüngst zum Kirchenlehrer ernannt hat?
Braucht es eine strikte Trennung von Staat und Kirche? Dass beide bis heute verbunden sind, geht auf einen römischen Kaiser und ein Sonnenwunder zurück.
Mit ihren Kinderbuchhelden Michel, Ronja Räubertochter und vor allem Pippi Langstrumpf hat Astrid Lindgren (1907–2002) unzählige Kinder unterhalten und ermutigt. Sie nannte sich eine Agnostikerin – und rang doch immer wieder mit Gott.
Statt voller Hoffnung blicken viele mit Ängsten und Sorgen ins neue Jahr. Das ist schade, denn als Christen haben wir gute Gründe, an ein besseres Morgen zu glauben.
Zarte weiße Blüten trotzen Schnee und Frost. Ein Wunder im Winter: die Schnee- oder Christrose.
Weihnachtsgeschenke erinnern an die Liebe Gottes. Das Kind in der Krippe ist sein größtes Geschenk an die Menschen. Kann dieses Wissen auch unser Schenken inspirieren?
Saftig grünes Gras und ein zutrauliches Schaf: Manchmal braucht es nicht viel, um glücklich zu sein.
Mehr als nur ein beliebter Topos der Literaten: In dieser besonderen Beziehung drückt sich eine unbändige Liebe zu Gott und seiner Schöpfung aus. Das zeigt gerade auch der große Heilige des Novembers: Martin von Tours.
Nach der Anerkennung eines Wunders rückt die Seligsprechung Johannes Paul I. näher.
Im Wechsel der Jahreszeiten schimmert ein vertrautes Gefühl, ja ein menschliches Urgefühl auf. Da wohnt ein Sehnen tief in uns.
Seit 450 Jahren prägt der Sieg der „Heiligen Liga“ gegen die Osmanen in der Seeschlacht von Lepanto unsere Erinnerung.
Christen erinnern seit dem dritten Jahrhundert mit einem eigenen Festtag daran, dass Gott der Schöpfer der Welt ist, dass wir ihm uns und alles verdanken. Zum Erntedankfest: ein Essay über eine Grundhaltung für erlöste Menschen.
Wie kommt es, dass ein Star-Architekt mitten auf dem Land eine Kapelle baut – und dafür nicht einmal Honorar nimmt? Die Geschichte der Bruder Klaus-Kapelle von Peter Zumthor liest sich wie ein kleines Wunder, mitten in der Eifel.
Die Auschwitz-Überlebende Edith Bruck ist in Rom mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Die ungarisch-italienische Schriftstellerin habe „einen wesentlichen Beitrag zur Erinnerungskultur“ geleistet.
Nach dem verheerenden Hochwasser in Nordrhein-Westfalen und in Rheinland-Pfalz stellen wieder viele die Frage nach Gott. Und es gibt tröstliche Antworten.
Politik und Medien zeichnen oft ein düsteres Bild von der Stimmung im Land. Daher ist es wichtig, auch die andere Seite zu sehen: etwa die Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft nach den Überschwemmungen.
Der erste soll Gefangene befreien, der zweite Fußverrenkungen heilen – die Merseburger Zaubersprüche sind eines der wenigen Zeugnisse vorchristlicher germanischer Mythologie. Jetzt sollen sie UNESCO-Weltdokumentenerbe werden.
Alle reden gerade über „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Aber wie kommt man eigentlich zu dem Datum? Die Spurensuche führt von Köln in die römische Antike – und zurück. Ein historischer Ausflug.
Ein Heiliger? Oder doch zwei? Oder alles nur Legende? Auf den Spuren des heiligen Valentin, der am 14. Februar seinen Gedenktag hat.
Noch als Jugendliche gründete Auguste von Sartorius vor 150 Jahren in Aachen den Kindheit-Jesu-Verein. Aus ihm ging später das Kindermissionswerk hervor, dessen Sternsinger erfolgreich das Licht, das Auguste entzündet hat, in die Welt hinaustragen.
Die einen saßen auf Kreuzwegen, die anderen auf dem Dach: Welcher Silvesteraberglaube die Bischöfe vor 1000 Jahren zur Weißglut trieb.
Die Antwort auf die Macht der Angst war und ist die Liebe.
Erzwungene Ruhe, etwa durch Corona, ist schwer zu ertragen. Echte, tiefe Stille führt dagegen ins Weite. Gedanken über ein spirituelles „Lebensmittel“ zum Fest Allerheiligen, mit dem die „stille Zeit“ beginnt.
Das Leben mit der Corona-Pandemie hat uns verändert, viele Menschen haben Angst. Doch ab und an blitzt es trotz der Sorgenfalten wieder auf, unverhofft und so wohltuend: ein Lächeln.
Welche Antworten kann man auf die Säkularisierung Europas finden? Ein Blick in die Geschichte hilft.
In der Frauenfrage sind die Argumente klar. Man bezieht den Ausschluss von Frauen aus Weiheämtern auf das Geschlecht Jesu und der Apostel. Doch eine Frauengruppe könnte dieses Geschlechterargument aufbrechen.
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