Buc, Philippe
Heiliger Krieg
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2015. Aus dem Engl. von Michael Haupt. 432 S., Bibliogr. und Reg., 14,5 x 21,7 cm, geb. mit SU. Zabern, Darmstadt.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1015561
- ISBN 978-3-8053-4927-7
- Verlag wbg Philipp von Zabern
- Seitenzahl 432
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Philippe Buc hat ein anregendes [...] Buch über Themen geschrieben, an denen Voltaire seine Freude gehabt hätte.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Philippe Buc deckt mit großer Quellenkompetenz und ausgeprägtem Aktualitätsbezug die historischen Wurzeln des Geflechts der gegenwärtigen weltpolitischen Verwerfungen auf - ein gänzlich neuer Ansatz.
Fränkische Nachrichten
Der französische Mediävist stößt mit seiner Arbeit zentrale Fragen der Geschichtswissenschaft an und provoziert zugleich wertvolle Resonanzen.
Zeitschrift für Historische Forschung
Heiliger Krieg, Märtyrertum und Terror gehören zu den zentralen und beklemmenden Erfahrungen unserer Gegenwart. Der französische Mittelalterhistoriker Philippe Buc, der nach einer Professur in Stanford inzwischen in Wien lehrt, deckt mit großer Quellenkompetenz und ausgeprägtem Aktualitätsbezug die historischen Wurzeln dieses Geflechts auf. Sein Durchgang durch fast zwei Jahrtausende stimuliert und provoziert, bleibt aber stets von souveräner Kennerschaft und ausgeprägtem Methodenbewusstsein getragen. Philippe Buc gehört zu den bekanntesten internationalen Mittelalterhistorikern, sein neues Buch wird größte Aufmerksamkeit finden.
Professor Dr. Bernd Schneidmüller, Universität Heidelberg
Man liest dieses ungewöhnlich genaue Buch mit stockendem Atem: Es handelt von unserer Gegenwart, von einer Dialektik der Gewalt, die ihre Schärfe heute einmal mehr offenbart.
Frankfurter Rundschau
Ein ungewöhnliches, aufrüttelndes und nachdenklich stimmendes Buch
der Niederrhein
Heiliger Krieg, Terror, Terrorismus, ja selbst Märtyrertum - markant-bedrohliche Formen von Gewalt, mit der der international renommierte Mittelalterhistoriker Philippe Buc 2000 Jahre Geschichte des Christentums in der westlichen Welt konfrontiert. Mit ebenso souveränem Weitblick wie tiefgehender Analyse und Interpretation seiner Quellen schafft er weit mehr als nur den beabsichtigen ›Essay‹: Er schafft einen wichtigen Beitrag in einer allgegenwärtigen Debatte, nämlich den über das Verhältnis von Religion und Gewalt. Und mehr als das: Philippe Buc liefert eine Streitschrift, die provozieren will und dies auch kann, die vor allem die Theologie - und nicht nur die römisch-katholische - zu einem intensiven Blick in den Spiegel herausfordert, den der Historiker Buc dem Christentum vorhält.
Professor Dr. Hubert Wolf, Universität Münster
Dieses Werk hat die Gestalt eines großen Essays, in dem vehement, energisch und mit beindruckend weitem Horizont das Verhältnis des Christentums zur Gewalt analysiert wird. Die schon länger international heftig diskutierte Frage, inwiefern monotheistische Religionen in besonderer Weise gewaltaffin seien, findet hier eine gedankenreiche und scharfzüngige Antwort, die für Vormoderne wie Moderne überraschende und einleuchtende Bausteine zusammenfügt.
Professor Dr. Gerd Althoff, Universität Münster
Buc ist ein kluges, reichhaltiges Buch gelungen, das hoffentlich nicht nur in der Fachwelt, sondern bei allen kulturgeschichtlich Interessierten ein gebührendes Interesse findet.
Das Historisch-Politische Buch
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