Schwartz, Maxime / Perrot, Annick
Robert Koch und Louis Pasteur
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Sofort lieferbar
Vor dem Hintergrund großer politischer Spannungen zwischen Deutschland und Frankreich im ausgehenden 19. Jahrhundert zeigen die Autoren, wie es zur Gegnerschaft zwischen Koch und Pasteur kam und wie sie die Forschung der beiden Kontrahenten beeinflusste. Somit ist dieser Fall ein Paradebeispiel dafür, welche Auswirkungen die Politik auf die Wissenschaft haben kann - aber auch dafür, wie Rivalität den Fortschritt beflügeln kann.
Aus dem Französischen von Ruthild Kropp. 2015. 256 S. mit Bibliogr., 14,5 x 21,7 cm, Fadenh., geb. mit SU. Theiss, Darmstadt.
- Artikelart PDF eBook
- Bestellnummer 1016324
- ISBN 978-3-8062-3227-1
- Erscheinungstermin 08.10.2015
- Verlag wbg Theiss
- Seitenzahl 256
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
Ähnliche Artikel
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Ein unbekannter Krieg, in dem sich Deutschland und Frankreich gegenüberstanden und der doch Millionen Menschenleben rettete. (…) Ein wissenschaftlicher Schlagabtausch, (…) leidenschaftlich und anklagend.
Le Figaro
Ein großartiges Recherchebuch, ein historisches Dessert
Ärzteblatt Mecklenburg-Vorpommern
Ein erstaunlich gut recherchiertes und lebhaftes Buch. (…) Der Leser wähnt sich in einem Mantel- und- Degen-Roman oder vielleicht sogar in einem Film über den Krieg.
Lire
Dieses doppelte Porträt bringt Leben in die Wissenschaft, des Enthusiasmus, als Wissenschaft und Fortschritt Hand in Hand gingen.
La Croix
ein scharfsinniges Buch über zwei Gelehrte, die sich bekriegten. Ein Streit, der Wissenschaft erfahrbar macht.
Livres Hebdo
›Robert Koch und Louis Pasteur‹ liest sich wie ein Krimi der Wissenschaftsgeschichte.
Spektrum der Wissenschaft
Wissenschaftlich korrekt und mit einer spannenden Geschichte verwoben.
Die wissenschaftlichen Leistungen der beiden Kontrahenten werden exakt dargestellt, auch in Beziehuhg zum jeweiligen Erkenntnisstand ihrer Zeit.
Besonders hervorzuheben ist, dass es den Verfassern gelingt, aus dem bewegten Leben der beiden Wissenschaftller wenig bekannte, aber aufschlussreiche Episoden dazustellen. Das Buch ließt sich auch in der deutschen Übersetzung sehr flüssig.
Ärgerlich viele Fehler
Das enthusiastische Urteil der "Pressestimmen" erstaunt, denn der Zugang zum zweifellos interessanten Inhalt wird durch die Form sehr behindert. Der Text weist außergewöhnlich viele Fehler in Orthographie und Grammatik auf, des öfteren auch bei der Schreibung von Namen, zudem häufig falsche Silbentrennung. Besonders nachlässig scheinen die Endnoten behandelt worden zu sein, und selbst der Umschlag (hintere Klappe) ist nicht fehlerfrei. Meine Sachkenntnis genügt nicht, um die sachliche Richtigkeit sicher zu beurteilen, an einigen Stellen scheinen auch in dieser Hinsicht Schwächen vorzuliegen.
Was die Lektüre auf die Dauer am meisten beeinträchtigt, sind die erstaunlichen Mängel der Übersetzung. Der Text wimmelt von Gallizismen;
die allzu wörtliche Übertragung führt zu ungebräuchlichen oder sogar falschen Formulierungen, so dass der Text sprachlich unbeholfen wirkt und gelegentlich nur ungefähr zu verstehen ist. Wer des Französischen halbwegs mächtig ist, hat an der Originalausgabe sicher mehr Freude als an der deutschen Übersetzung.
Bewertung schreiben
Kunden kauften auch
Kunden haben sich ebenfalls angesehen