Homo – Expanding Worlds
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Hrsg. vom Hessischen Landesmuseum Darmstadt. Mit einem Vorwort von Gert Scobel und einer Einleitung von Henning Mankell. 2015. 100 S. mit 76 farb. und s/w Abb., Bibliogr. und Reg., 22 x 22 cm, Fadenh., geb. Theiss, Darmstadt.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1015925
- ISBN 978-3-8062-3185-4
- Verlag wbg Theiss
- Seitenzahl 100
- Abbildungen 76 Illustrationen, farbig
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Es empfiehlt sich [...], den Ausstellungskatalog zu erwerben.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Ein Leckerbissen für alle Freunde der Evolution, weltblickverändernd.
Glaube & Leben
[. . .] der Katalog [. . .] bringt auf seinen wenigen Seiten wissenschaftlich korrekte Inhalte mit Lesegenuss überein.
Darmstädter Echo
Warum wurde dieses besondere Buch nicht Korrektur gelesen??
Prof. Uwe Makino
Chuo Universität
Tokyo/Japan 28. Februar 2019
Email: uwemakino@gmail.com
Betr.: Ihre Publikation "Homo. Expanding Worlds" (2015)
Sehr geehrte Damen und Herren im Konrad Theiss Verlag,
soeben habe ich die Lektüre des Bandes "Homo. Expanding Worlds" beendet und bedaure sehr, dass ich die Ausstellung in Darmstadt nicht gesehen habe. Sehr verdienstvoll ist es, dass hier einem größeren Publikum diese paläoanthropologischen Zusammenhänge mitsamt der Forschungsgeschichte von Experten erklärt werden. Ich selbst bin nur interessierter Laie auf diesem Gebiet, der sich vor allem für die Forschungsgeschichte seit dem 18. Jahrhundert interessiert. Das Standardwerk von Donald Grayson (Establishment of Human Antiquity) hätte man vielleicht in die Bibliographie aufnehmen können.
Der eigentliche Anlass meines heutigen Schreibens an den Theiss Verlag/WBG ist jedoch die hohe Zahl an Satzfehlern und grammatischen Schnitzern aller Art, von der doch recht willkürlichen Kommasetzung mal ganz abgesehen.
Da wird Herr Schaaffhausen meist "Schafhaussen" geschrieben, die Künstlerin Elisabeth Daynès (S. 53) wird falsch geschrieben (ein paar Worte zu ihrer Leistung wären auch angebracht gewesen...), auf S. 84 unten fehlt eine ganze Zeile (!), auf S. 90 allein finde ich vier Fehler: Governeur? de Franzoze Paul Broca etc.
S. 15 zweiter Absatz mit drei Fehlern etc etc. Einzig der Beitrag von Simone Kaiser ist gründlich bearbeitet worden, in Endnote 4 muss es aber heißen: Ordo orbis terrae.
Insgesamt sind es wohl über 30 Stellen, zum Teil einfach nur hanebüchen.
Zu viele Fehler in einem ansonsten doch schön gemachten Buch! Hätte diese einzigartige Ausstellung nicht Anlass und Ansporn sein sollen, ein rundum gelungenes Buch vorzulegen? Und sollten nicht WBG und Theiss Verlag hohe Standards in wissenschaftlichen Publikationen setzen? Wer hat das Buch eigentlich Korrektur gelesen? Es gibt auch elektronische Korrekturprogramme, die Ungebilde wie "Räuberdirekt", "ysich" oder "Überrerte" sicherlich in Sekunden auffinden würden ...
Ich habe selbst einige Erfahrung mit der Produktion von Zeitschriften und Büchern, habe jahrelang "klassisch" Korrektur gelesen und kann deshalb nicht nachvollziehen, wie ein Buch mit derart vielen Fehlern auf den Markt kommen kann. Einer der Autoren erscheint im Impression als Redakteur ..., der was genau gemacht hat? Vielleicht gibt es ein paar erläuternde Worte von Ihrer Seite?
Mit bestem Dank im voraus,
uwe makino
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