Hürter, Johannes (Hrsg.)
Notizen aus dem Vernichtungskrieg
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Kaum ein anderer Beteiligter hat den Krieg NS-Deutschlands gegen die Sowjetunion so schonungslos beschrieben wie Gotthard Heinrici. Die Briefe und Tagebücher dieses Generals, der an der Ostfront zunächst ein Armeekorps und dann eine Armee befehligte, bieten gerade für das erste Jahr des Russlandfeldzugs tiefe Einblicke in das Geschehen auf dem zentralen Schauplatz des Zweiten Weltkriegs. Hier versuchte Hitler seine kriminellen Großraumpläne in die Tat umzusetzen. Es ging um die Vernichtung des ›jüdischen Bolschewismus‹ und die Eroberung von ›Lebensraum im Osten‹. Doch die Vernichtung traf nicht nur Juden, Kommunisten, Soldaten, Zivilisten, Städte, Landschaften in der Sowjetunion, sondern auch die Deutschen. Von all dem handeln die Notizen Heinricis aus dem Osten von 1941/42, herausgegeben und kommentiert von Johannes Hürter. So entsteht ein authentisches Bild der Wahrnehmungen und Emotionen eines ›ganz normalen‹ Wehrmachtsgenerals.
2016. 248 S. mit 5 s/w Fotos u. 2 Kt., Bibliogr. und Reg., 16,5 x 24 cm, geb.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1015935
- ISBN 978-3-534-26769-9
- Erscheinungstermin 03.05.2016
- Verlag wbg Academic
- Seitenzahl 248
- Abbildungen 5 Fotos, schwarz-weiß;2 Karten
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
- Open-Access-Dokument
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- Buchflyer
schildern wie kaum eine andere historische Quelle den Krieg an der Ostfront aus Sicht eines hohen deutschen Offiziers
Spiegel Online
wertvolle neue Einsichten
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Ein Gewinn für die historische Aufklärung.
Geschichte für Heute
Hürter hat ein das Wissen über den Russlandfeldzug enorm bereicherndes Buch vorgelegt, das nicht zuletzt auch für die Behandlung des Themas im Geschichtsunterricht exzellente Dienste leisten wird.
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