Reheis, Fritz
Die Kreativität der Langsamkeit
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Sonderausgabe 2015. 295 S. mit 8 s/w Abb., Fadenh., kart.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Broschur
- Bestellnummer 1016504
- ISBN 978-3-534-26783-5
- Erscheinungstermin 02.11.2015
- Verlag wbg Academic
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Die Lektüre der ›Kreativität der Langsamkeit‹ ist uneingeschränkt zu empfehlen – man muss sich nur etwas Zeit nehmen. Da hat nämlich einer gewagt, das Ganze zu denken. Reheis ermutigt den Leser, vor der Wucht der Herausforderungen nicht zu kapitulieren.
Die Zeit
Als einer der ersten hat Reheis umfassend den aktuellen Stand der Diskussion zur ›Ökologie der Zeit‹ zusammengefasst und mit realen Alternativen verbunden.
Frankfurter Rundschau
Phantasievolle Diskurse, kreative Diskussionen – das alles würde wohl erst möglich werden durch ›Reizentzug‹, durch Abbremsung des Getriebes einer ihre Hektik beständig beschleunigenden Erlebnisgesellschaft. Es ist das Verdienst von Fritz Reheis, hierzu eine gut konzipierte Studie vorgelegt zu haben, die zeigt, dass Kreativität nur durch Verlangsamung möglich (wieder möglich?) wird. Dem Autor ist eine wohlfundierte Übersicht über das moderne Mobilitätssyndrom gelungen.
Till Bastian in: Neue Gesellschaft / Frankfurter Hefte
Sympathischerweise gehört der Autor nicht zu jenen, die seit dem weltweiten Sieg des Kapitalismus über jenen nicht mehr hinauszudenken wagen. Neugierig und ohne jede Berührungsscheu klopft Reheis verschiedene ›linke‹ Wirtschaftsmodelle ab, ob sie die entfesselte Produktion zähmen und den Globus wieder lebenswert machen könnten.
taz
Ein wirklich lesenswertes Buch.
Handelsblatt
Mit einem furiosen Mix von Presse- und Literaturzitaten, aufgearbeiteter Statistik, wissenschaftlicher Zusammenfassung belegt Reheis seine Thesen und entwickelt seine Vision, die Ernst-Ulrich von Weizsäckers ins nächste Jahrtausend weisende Vorschläge seines Bestsellers ›Erdpolitik‹ noch einmal erheblich erweitert.
Frankenpost
Seine Überlegungen zur ›Ökologie der Zeit‹, also der Frage, wie man mit dieser Ressource haushaltet, beleben eine Diskussion, die oft genug von blindwütigem Fortschrittsglauben erstickt zu werden droht. Ohne esoterisch oder endzeitlich prophetisch zu werden, blickt er über die Tagesaktualität hinaus und warnt, um letztlich den Weg, den unsere gemeinsamen Überlegungen und Anstrengungen gehen müssen, zu weisen
Monika Griefahn in: Gewerkschaftliche Monatshefte
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