Raedts, Peter
Die Entdeckung des Mittelalters
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Bis zum späten 18. Jahrhundert erschien das Mittelalter als eine düstere und barbarische Zeit zwischen Antike und Aufklärung. Doch dann änderte sich diese Vorstellung. Plötzlich schrieb man der mittelalterlichen Welt solidarische und von gegenseitiger Verantwortung geprägte Strukturen zu. Was war geschehen?
Historiker Peter Raedts zeigt in seinem fesselnden Überblick, dass nicht neue Erkenntnisse, sondern neue gesellschaftliche Verhältnisse diesen Wandel hervorbrachten. Anhand zahlreicher Stimmen bekannter Denker und Literaten wie Novalis, Adam Smith, Voltaire oder Herder zeigt der Autor, wie eine Epoche zur Projektionsfläche für die Ideale der jeweiligen Zeit wurde. Und das nicht nur in Deutschland, sondern ebenso in England, Frankreich und Italien.
Aus dem Niederländischen von Stefanie Schäfer u. Klaus Jöken. 2016. 431 S. mit Bibliogr. und Reg., 14,5 x 21,7 cm, geb. mit SU. Zabern, Darmstadt
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1016565
- ISBN 978-3-8053-4976-5
- Erscheinungstermin 06.06.2016
- Verlag wbg Philipp von Zabern
- Seitenzahl 431
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
- Open-Access-Dokument
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- Präsentationen
- Buchflyer
In dieser faszinierenden Studie zeigt uns Peter Raedts auf brillante Weise, wie unterschiedlich das Mittelalter gesehen wurde.
NRC Handelsblad
Die unterschiedlichen Vorstellungen vom Mittelalter in Europa präsentiert Peter Raedts in seinem ebenso faszinierenden wie zum Nachdenken anregenden Werk ›Die Entstehung des Mittelalters‹.
Badische Neuste Nachrichten
Ein lesenswertes [...] Buch, das dazu auffordert, das eigene Mittelalter-Bild kritisch zu hinterfragen.
Damals
...kenntnisreich und überzeugend...
Der Niederrhein
Ein lesenswertes Buch, das nicht nur eine spannende historische Abhandlung bietet, sondern nebenbei einen Spaziergang durch die west-europäische Literaturgeschichte.
Mannheimer Morgen
Raedts Entdeckung des Mittelalters ist eine Fundgrube intelligenter Überlegungen, Schlussfolgerungen und Formulierungen. [...] dieses lesenwerte Buch [ist] uneingeschränkt empfehlenswert.
Die Tagespost
...inhaltlich umfassend, intellektuell beeindruckend und zugleich lesbar...
literaturkritk.de