Filitz, Judith
Masken im Altertum
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Was ist eine Maske und welche Auswirkungan hat das Tragen derselben? Haben Masken eine Entwicklung auf ihrem Weg nach Europa erfahren? Welche Bedeutung haben antike Masken und ihre Verwendung für das Verständnis und den Umgang mit Masken in unserer heutigen Kultur? Diesen und vielen weiteren Fragen nähert sich Judith E. Filitz in diesem Buch. Dabei liegt der Schwerpunkt auf antiken Masken des östlichen Mittelmeerraums vom 3.-1. Jt. v. Chr. Der Blick richtet sich vor allem auf die Regionen des Alten Orients: auf Ägypten, die Levante sowie auf Syrien und Mesopotamien; von dort aus weiter nach Europa. Veränderungen und Entwicklungen geben Linien zu erkennen, die ein vermeintlich typisch europäisches Gut wie das der griechischen Theatermaske als Spielarten eines kulturübergreifenden und kulturverbindenden Phänomens zwischen Orient und Okzident entlarven.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1017066
- ISBN 978-3-8053-5104-1
- Erscheinungstermin 15.05.2018
- Verlag wbg Philipp von Zabern
- Seitenzahl 144
- Abbildungen 105 Illustrationen, farbig;22 Illustrationen, schwarz-weiß
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
Reihe "Zaberns Bildbände zur Archäologie" Alle Bücher der Reihe "Zaberns Bildbände zur Archäologie" entdecken
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Die Autorin stellt Masken als kulturübergreifendes Phänomen zwischen Orient und Okzident dar und ihre verschiedenen Bedeutungen im Dunstkreis von Religion und Kunst. Masken gelten als Ort der Begegnung mit dem Anderen jenseits der Alltagswelt (S. 139). Ei
In diesem Buch werden antike Masken des östlichen Mittelmeerraumes vom 3.-1. Jahrtausends vorgestellt. Die Autorin will die Vielfalt antiker Masken aufzeigen und verschiedene Perspektiven des Phänomens zu verbinden. Sie beschreibt weiterhin die Verbindungslinien der verschiedenen Regionen und Kulturen.
Über Jahrhunderte und Jahrtausende hinweg wurden Masken in Ägypten, der Levante, Syrien, Mesopotamien, Phönizien und auf Zypern in die Lebenswelt integriert, lange bevor griechische Masken am Ende des 1. Jahrtausends aufkamen. Die Entwicklung in den einzelnen oben genannten Regionen wird in eigenen Kapiteln besprochen, mit Anschauungsobjekten versehen und das Wichtigste schließlich nochmals zusammengefasst.
Darunter wird gezeigt, dass in Mesopotamien Löwenmasken und wahrscheinlich Fischmasken getragen wurden. Die Masken tragende Personen waren Grenzgänger, die zwischen den Ordnungen der Welt springen. Auf Zypern wurden Stier- und Rindermasken von politischen Eliten und Priestern getragen, besonders bei den religiösen Ritualen und in Verbindung beim Besuch von Heiligtümern.
Im Anhang findet man eine Auswahl an weiterer Literatur zu dem Thema und einen Bildnachweis, ein Register fehlt allerdings.
Die Autorin stellt Masken als kulturübergreifendes Phänomen zwischen Orient und Okzident dar und ihre verschiedenen Bedeutungen im Dunstkreis von Religion und Kunst. Masken gelten als Ort der Begegnung mit dem Anderen jenseits der Alltagswelt (S. 139). Eine spannende kulturhistorische Studie versehen mit mehr als 100 Abbildungen.
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