Dikötter, Frank
Mao und seine verlorenen Kinder
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Chinas Kulturrevolution lässt Historiker und Sinologe Frank Dikötter in seiner brillianten Darstellung in einem neuen Licht erscheinen.
War Mao Zedong für die einen ein Monster, erschien er anderen als der verehrte Führer. Doch was stellte dieser Mao mit hoffnungsvollen Menschen an, als er 1967 die Kulturrevolution ausrufen ließ? Was ging in Studenten und Bauern vor, als sie auf dem Acker aufeinandertrafen? Und was blieb dem ›Großen Vorsitzenden‹, als ihm auf dem Sterbebett die Macht über sein Leben entglitt, wie ihm die Macht über sein Volk - von endlosen Anklagen, falschen Geständnissen und wiederkehrenden Säuberungen zermürbt - lange vorher entglitten war?
Dikötter geht insbesondere den Auswirkungen auf die Menschen nach: von den politischen Führungskräften bis zu den verarmten Dorfbewohnern. Als einer der ersten westlichen Wissenschaftler durfte er vormals verschlossene Parteiarchive besuchen. Hunderte von Dokumenten erzählen eine aufrüttelnd neue Geschichte über Mao und die Kinder seiner Revolution.
Aus dem Engl. von Jörn Pinnow und Marlies Glaser. 2017. 416 S. mit 10 s/w Abb. und 1 s/w Karte, Bibliogr. und Reg., 15 x 23 cm, geb. mit SU. Theiss, Darmstadt.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1017412
- ISBN 978-3-8062-3384-1
- Erscheinungstermin 13.03.2017
- Verlag wbg Theiss
- Seitenzahl 448
- Abbildungen 10 Illustrationen, schwarz-weiß;1 Karten
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
Bücher zu Ostasien
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
...bietet Material genug, um über eines der ungeheuerlichsten Ereignisse des vergangenen Jahrhunderts neu nachzudenken
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Großartig! Ein brillantes Buch
Sunday Times
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