Baumann, Stefan (Hrsg.)
Fakten und Fiktionen
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Die Erforschung der großen und kleinen Rätsel der Vergangenheit ist ein spannendes Feld, das nicht nur Wissenschaftler fasziniert. Archäologische Sachbücher und TV-Dokumentationen stoßen auf ein breites Interesse, doch geben diese Medien eine Sicht auf die Geschichte wieder, die teilweise der universitären Forschung widerspricht. Wissenschaftler aus diversen archäologischen Fachbereichen gehen in dem Sammelband nicht nur Theorien über populäre Mythen wie Atlantis und der Beeinflussung der antiken Kulturen durch außerirdische Lebensformen auf den Grund, sondern zeigen hierbei auch, wie schmal der Grat zwischen Pseudowissenschaft und seriöser Forschung ist. Die Beiträge widmen sich der Beeinflussung der Forschung durch Ideologie, Politik und Religion und beleuchten dabei in anschaulicher Weise die Geschichte der Menschheit von den Anfängen der Steinzeit über die Hochkulturen Ägyptens und des Vorderen Orients bis zu den Römern.
2018. 152 S. mit 119 farb. und 35 s/w Abb., 24 x 30 cm, Fadenh., geb. mit SU. Zabern, Darmstadt.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1017464
- ISBN 978-3-8053-5172-0
- Erscheinungstermin 30.10.2018
- Verlag wbg Philipp von Zabern
- Seitenzahl 152
- Abbildungen 119 Illustrationen, farbig;35 Illustrationen, schwarz-weiß
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
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Endlich bezieht die Wissenschaft Stellung zur Aufklärung
Wie wichtig dieses Buch ist zeigt die Bewertung von "Fritz", der offensichtlich glaubt Fakten seien beliebig und rennomierte Forschung und Wissenschafter gekauft. Wovon leben denn "Aufklärer" wie von Däniken, Steiner und co.?
Vorstellen kann man sich vieles, aber weit nicht alles was vorstellbar ist oder sich vorgestellt wurde ist auch wahr und im Lichte einer Faktenanalyse beleg- und belastbar. In Zeiten von FakeNews und Filterblasen ist es wichtig, dass die Fachwissenschaftler sich gegen den Unsinn in Ihren Fächern zur Wehr setzen, der von Verschwörungstheoretikern und Eso-Spinnern in die Welt und das Web gesetzt werden. Ein aufklärerisches Buch, eines das dringend nötig ist.
Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing...
Wieder ein Akademiker, der versucht, Dinge zu erklären, welche er selbst nicht versteht und welche in unser aktuelles Weltbild nicht hineinpassen dürfen.
Man muss ihm zugute halten, dass er für seine "Fakten" und sich hieraus ergebende "Schlussfolgerungen" bezahlt wird. Ich bin überzeugt, dass er ein schlauer Kopf ist, nur kostet es halt schnell die Reputation, so man die Schulwissenschaften infrage stellen will.
Enttäuschend...
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