Rowland, Ingrid D.
In Pompeji
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Sprachlich elegant und ergreifend persönlich erzählt die preisgekrönte Historikerin vom Nachleben der antiken Stadt: Wie der Isis-Tempel den pubertierenden Mozart zur ›Zauberflöte‹ inspirierte, wie sich Renoir an der Maltechnik der Nackten auf den pompejanischen Fresken berauschte oder der japanische Kronprinz Hirohito seine erste Auslandsreise dorthin antrat.
Rowland lenkt unseren Blick dabei immer auch auf die Schönheit der Kunstwerke dieser berühmten toten und zugleich eigentümlich lebendigen Stadt. Ihr gelingt es, die Anziehungskraft von Pompeji mit der ihr eigenen profunden, humorvollen und leichten Weise spürbar werden zu lassen.
Aus dem Engl. von Michael Sailer. 2017. 380 S. mit 40 s/w Abb., 1 Kt., Bibliogr. und Reg., 14,5 x 21,7 cm, geb. mit SU. Lambert Schneider, Darmstadt.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1018078
- ISBN 978-3-650-40180-9
- Verlag Lambert Schneider
- Seitenzahl 380
- Abbildungen 40 Illustrationen, schwarz-weiß;1 Karten
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
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Leicht, elegant, klug - die vielen Nachleben der Stadt, die sich wieder aus der Asche erhob.
FAS, Peter Körte
Herausragendes akademisches Buch des Jahres
Choice
Elegant, witzig und schön gemacht …
The Guardian
Ganz abgesehen von seiner historischen Breite und Fülle, ein überraschend vertrautes Buch
Washington Post
[Ein] anschauliches Buch … Pompeji nämlich ist keineswegs in der Historie erstarrt. Rowlands Buch gelingt es, die Stadt als Herz einer turbulenten, sich stetig verändernden Region zu zeigen, deren Landschaft und Bewohner ständig Veränderungen und Dramen unterworfen sind – sei es geologisch, politisch, technologisch oder kulturell. Auf wunderschöne Weise beschwört sie die Verbindungen zwischen Lokalem und Internationalem, Spirituellem und Seismischem herauf … Für Rowland ist Pompeji die Quelle unzähliger Rinnsale der Geschichte, denen ihre flüssige und packende Erzählung folgt, wohin sie auch fließen.
Times Higher Education
wundervoll geschrieben, amüsant, faszinierend und eine eigentümlich ergreifende Reise durch die vielen Nachleben der antiken Stadt.
Pulitzerpreisträger Stephen Greenblatt
Die Vorstellung der Antike ist eingebettet in zeitliche Vielschichtigkeit, einen Reichtum, aus dem Ingrid Rowland in ihrer faszinierenden Studie über die Stadt Pompeji so brillant schöpft. Mit der schön gestalteten Stimme und erzählerischen Bewegung eines modernen Flaneurs bietet Rowland ihren Lesern ein schillerndes Bild der Stätte und ihrer vielen Nachleben, das über die statische Bewahrung eines archäologischen Unternehmens hinausgeht. Durch den anschaulichen Einblick der Autorin erkennt man schnell, dass die Zukunft stets aus Fragmenten der Vergangenheit erbaut wird und der kulturelle Einfluss von Pompeji weit über den Windschatten seiner Verschüttung hinausreicht. Teils Sozialhistorie, teils eine Reihe poetischer und persönlicher Eindrücke, ist das Werk eine reichhaltige Darstellung des zeitgenössischen Pompejis und der Vielfalt von Erfahrungen mit, in und um diese Schatzkammer der Antike. Rowlands Buch ist ein Werkzeugkasten für das 21. Jahrhundert.
Hans Ulrich Obrist
Trotz Fußnoten und Bibliographie ist es ein ganz und gar unakademisches Buch, leicht, klug, anekdotenreich, voller Lust am Erzählen, mit viel Sinn für Ironie.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Interessant, manchmal etwas langatmig und deutliche Übersetzungsmängel
Leider sind in dem insgesamt interessanten Buch eine Reihe von gravierenden Übersetzungsfehlern. Abgesehen, dass es in Deutschen keinen Genitiv mehr zu geben scheint und das häufig sinnentstellende "Von" benutzt wurd, heißt die Halbinsel immer noch "von Sorrent" und nicht Sorrentino,. Latein ist heute auch mehr jedermanns Sache, sonst hieße es nich mal Sallust und dann häüfig Vitruvius. Benevento heißt bereits seit Jahrhunderten in Deutschland Benevent und nicht Benevento- Mau promovierte übrigens nicht, sondern wurde promoviert. (Sie sollten das doch als Verlag mit wissenschaftlicem Anspruch wissen! Schade, so etwas beeintächtigt das Lesevergnügen erheblich. Ein Übersetzer sollte Kenntnis des Sujets haben, mit dem er sich befasst. Da hilft vielleicht auch das Internet.
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