Butenschön, Marianna
Die Hessin auf dem Zarenthron
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2017. 320 S. mit 26 Farb- und 16 Schwarzweißabb., 14,5 x 21,7 cm, geb. mit SU. Theiss, Darmstadt.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1018145
- ISBN 978-3-8062-3436-7
- Verlag wbg Theiss
- Seitenzahl 320
- Abbildungen 26 Illustrationen, farbig;16 Illustrationen, schwarz-weiß
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Dies alles schildert die Biografin mit großer Kenntnis und historisch geschultem Scharfsinn, die beide das für heutige Europäer abgelegene Geschehen und seine Protagonisten durch farbige Details wunderbar anschaulich werden lassen.
Neue Zürcher Zeitung zu ›Maria, Kaiserin von Russland. Die Württembergerin auf dem Zarenthron‹
Fundiert, lebendig, mit viel Sympathie, aber genügend Distanz schreibt die Autorin.
perlentaucher.de zu ›Maria, Kaiserin von Russland. Die Württembergerin auf dem Zarenthron‹
Gekonnt verwebt die Autorin das persönliche Schicksal Marias mit den dramatischen politischen Ereignissen ihrer Zeit.
Schönes Schwaben zu ›Maria, Kaiserin von Russland. Die Württembergerin auf dem Zarenthron‹
Sehr interessante Biographie über eine vergessene Zarin
Klapptext:
Mit Marie von Hessen und bei Rhein (1824 1880), Zeitgenossin Queen Victorias und Napoleons III., Schliemanns und Bismarcks, Tolstojs und Dostojewskjs, heiratet 1841 eine schüchterne und verschlossene Prinzessin an den russischen Hof. Aufgewachsen in Darmstadt, zieht sie keinen Geringeren als den späteren Kaiser Alexander II. in den »Bann ihres jugendlichen Zaubers«. Ihre Ehe wird 40 Jahre halten, doch was mit einer Liebesheirat beginnt, sollte in Gleichgültigkeit und Entfremdung enden. Alexander II. übernimmt das Reich in einer schweren Krisenzeit. Maria steht ihm als Beraterin zur Seite. Doch die Niederlage im Krimkrieg und daraufhin eingeleiteten Reformen erschüttern das Land. Maria Alexandrowna war keine kämpferische Natur, aber eine tapfere Frau, die sich mit aller Kraft bemühte, ihre Pflichten zu erfüllen und Haltung zu bewahren. Entlang der Lebensgeschichte der Hessin führt Marianna Butenschön uns tief hinein in eine innen- und wie außenpolitisch weichstellende Zeit Russlands.
Dies ist der 3.Teil einer Biographiereihe über "Russische Kaiserinnen deutscher Herkunft.In dieses Teil geht es um Maria von Hessen-Darmstadt.
Diese Biographie hat mich sehr beeindruckt und bewegt.
In zwölf Kapiteln wird uns der Lebensweg der Prinzessin beschrieben.Wir erleben mit Ihr Höhen und Tiefen.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig.Die Seiten fliegen nur so dahin und einmal angefangen mit Lesen möchte man gar nicht mehr aufhören.Die Protoganistin wird uns sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir gut vorstellen.
Durch die sehr guten Recherchen der Autorin erfahren wir sehr viel über das höfische Leben in Rußland um das 18.Jahrhundert.Auch damals gab es schon viele Intrigen und Machenschaften.Außerdem verwendet die Autorin viele Zitate und läßt Zeitzeugen sprechen.Das macht die Lektüre noch interessanter und sehr lesenswert.Durch eingebaute witzige Anekdoten wird die Biographie aufgelockert.Das hat mir sehr gut gefallen.Die Autorin versteht es uns die untereschiedlichsten Schauplätze sehr ansprechend und bildlich zu beschreiben.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein.
Das Cover zeigt uns Marie von Hessen als Gemälde.Ich finde es sehr passend zu dieser Biographie.
Ich hatte viele interessante Lesemomente mit diesem Buch und habe viel Interessantes und Wissenswertes über eine vergessene Zarin erfahren.Diese Lektüre ist für geschichtsinteressierte Leser sehr zu empfehlen.
Sehr interessante Biographie über eine vergessene Zarin
Klapptext:
Mit Marie von Hessen und bei Rhein (1824 1880), Zeitgenossin Queen Victorias und Napoleons III., Schliemanns und Bismarcks, Tolstojs und Dostojewskjs, heiratet 1841 eine schüchterne und verschlossene Prinzessin an den russischen Hof. Aufgewachsen in Darmstadt, zieht sie keinen Geringeren als den späteren Kaiser Alexander II. in den »Bann ihres jugendlichen Zaubers«. Ihre Ehe wird 40 Jahre halten, doch was mit einer Liebesheirat beginnt, sollte in Gleichgültigkeit und Entfremdung enden. Alexander II. übernimmt das Reich in einer schweren Krisenzeit. Maria steht ihm als Beraterin zur Seite. Doch die Niederlage im Krimkrieg und daraufhin eingeleiteten Reformen erschüttern das Land. Maria Alexandrowna war keine kämpferische Natur, aber eine tapfere Frau, die sich mit aller Kraft bemühte, ihre Pflichten zu erfüllen und Haltung zu bewahren. Entlang der Lebensgeschichte der Hessin führt Marianna Butenschön uns tief hinein in eine innen- und wie außenpolitisch weichstellende Zeit Russlands.
Dies ist der 3.Teil einer Biographiereihe über "Russische Kaiserinnen deutscher Herkunft.In dieses Teil geht es um Maria von Hessen-Darmstadt.
Diese Biographie hat mich sehr beeindruckt und bewegt.
In zwölf Kapiteln wird uns der Lebensweg der Prinzessin beschrieben.Wir erleben mit Ihr Höhen und Tiefen.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig.Die Seiten fliegen nur so dahin und einmal angefangen mit Lesen möchte man gar nicht mehr aufhören.Die Protoganistin wird uns sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir gut vorstellen.
Durch die sehr guten Recherchen der Autorin erfahren wir sehr viel über das höfische Leben in Rußland um das 18.Jahrhundert.Auch damals gab es schon viele Intrigen und Machenschaften.Außerdem verwendet die Autorin viele Zitate und läßt Zeitzeugen sprechen.Das macht die Lektüre noch interessanter und sehr lesenswert.Durch eingebaute witzige Anekdoten wird die Biographie aufgelockert.Das hat mir sehr gut gefallen.Die Autorin versteht es uns die untereschiedlichsten Schauplätze sehr ansprechend und bildlich zu beschreiben.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein.
Das Cover zeigt uns Marie von Hessen als Gemälde.Ich finde es sehr passend zu dieser Biographie.
Ich hatte viele interessante Lesemomente mit diesem Buch und habe viel Interessantes und Wissenswertes über eine vergessene Zarin erfahren.Diese Lektüre ist für geschichtsinteressierte Leser sehr zu empfehlen.
Aus dem Hessenmädel, der Herzensmarie wird Maria
die Kaiserin aller Reußen nämlich, Zarin von Rußland also.: bzw. zunächst die Gattin den Thronfolgers Alexander, des späteren Zaren AlexanderII, Eine Ehe, die - soweit man es beurteilen kann - in Liebe beginnt, der viele harmonische und interessante Jahre beschert sind, bevor sie als Paar, aber gewissermaßen auch als Herrscher tragisch scheitern.
Eine der spannendsten Epochen der Russischen Geschichte überhaupt wird hier beschrieben, nämlich die Mitte des 19. Jahrhunderts, in dem sich diverse geistige Strömungen, teils vom Hofe mitgeprägt, teils aber auch dagegen agitierend - bspw. die Nihilisten - entwickelten. Fasziniert habe ich erfahren, dass Gontscharow, der Autor des "Oblomow" zeitweilig die Zarenkinder unterrichtete, dass der bayerische Märchenkönig Ludwig II ein enger Vertrauter Marias war.
Marianna Butenschön beschreibt in ihrem Buch sehr ausführlich und anschaulich den Weg dieser bemerkenswerten Frau, allerdings weitgehend unbekannt gebliebenen Frau, Mutter vieler Kinder, die sich in Russland für Kirche und Kinder aus nicht so glücklichen Umständen wie auch für Bildung einsetzte.
Der Leser begegnet zahlreichen Schlüsselfiguren der damaligen Zeit, sieht das russische Reich und dessen Herrscher im Kontext und im Bezug des Staatengeflechts, der politischen Beziehungen in Europa - Marias Leben fiel immerhin - zumindest teilweise - in die Zeit Wilhelms I. - und in die Königin Viktorias von England und nicht zuletzt in die vieler russischer Dichter und Komponisten wie bspw. Tolstoi und Tschaikowski.
Die Autorin - eine kompetente Historikerin und erfahrene Journalistin - schreibt mitreißend und fesselnd, doch manchmal entsteht der Eindruck, als wolle sie möglichst viel ihres zweifellos ungeheuren Fachwissens in das Buch packen, den Zeitgeist, wenn möglich, umfassend einfangen. Für diese Epoche stört es mich aber nicht, ist doch eine ungeheuer spannende - und umgekehrt die Zarin selbst eine nicht ganz so schillernde, auffallende und vor allem in ihrer Zeit so reich beschriebene Persönlichkeit wie einige ihrer Vorgängerinnen. Ein richtig unterhaltsames Buch nicht ohne Anspruch also, das ich stellenweise als richtig spannend empfand! Und auch als schmerzhaft, denn in späterin Schicksalsjahren muss der Leser viel mit Maria leiden, die sowohl von schwerer Krankheit geplagt als auch von ihrem Mann vernachlässigt, ja, jahrelang aufs schändlichste betrogen wurde!
Insgesamt also zweifelsohne eine wertvolle historische Dokumentation fern von Kitsch und Trivialem, die im letzten Kapitel noch eine Brücke über die nachfolgenden Jahrhunderte bis in die Gegenwart schlägt und die ich von Herzen weiterempfehle, nicht zuletzt wegen der fundierten Recherche, die sich auch im Anhang niederschlägt - Neben einer Zeittafel, den Anmerkungen und einem Glossar findet sich dort auch ein ausführliches Personenverzeichnis, wodurch zumindest ich mich als historisch interessierte Leserin reich bedacht fühle und meine Lektüre sowohl direkt "vor Ort" - also mithilfe des Buches selber unterfüttern kann als auch Anregungen für weitere Recherchen erhalte.
Aus dem Hessenmädel, der Herzensmarie wird Maria
die Kaiserin aller Reußen nämlich, Zarin von Rußland also.: bzw. zunächst die Gattin den Thronfolgers Alexander, des späteren Zaren AlexanderII, Eine Ehe, die - soweit man es beurteilen kann - in Liebe beginnt, der viele harmonische und interessante Jahre beschert sind, bevor sie als Paar, aber gewissermaßen auch als Herrscher tragisch scheitern.
Eine der spannendsten Epochen der Russischen Geschichte überhaupt wird hier beschrieben, nämlich die Mitte des 19. Jahrhunderts, in dem sich diverse geistige Strömungen, teils vom Hofe mitgeprägt, teils aber auch dagegen agitierend - bspw. die Nihilisten - entwickelten. Fasziniert habe ich erfahren, dass Gontscharow, der Autor des "Oblomow" zeitweilig die Zarenkinder unterrichtete, dass der bayerische Märchenkönig Ludwig II ein enger Vertrauter Marias war.
Marianna Butenschön beschreibt in ihrem Buch sehr ausführlich und anschaulich den Weg dieser bemerkenswerten Frau, allerdings weitgehend unbekannt gebliebenen Frau, Mutter vieler Kinder, die sich in Russland für Kirche und Kinder aus nicht so glücklichen Umständen wie auch für Bildung einsetzte.
Der Leser begegnet zahlreichen Schlüsselfiguren der damaligen Zeit, sieht das russische Reich und dessen Herrscher im Kontext und im Bezug des Staatengeflechts, der politischen Beziehungen in Europa - Marias Leben fiel immerhin - zumindest teilweise - in die Zeit Wilhelms I. - und in die Königin Viktorias von England und nicht zuletzt in die vieler russischer Dichter und Komponisten wie bspw. Tolstoi und Tschaikowski.
Die Autorin - eine kompetente Historikerin und erfahrene Journalistin - schreibt mitreißend und fesselnd, doch manchmal entsteht der Eindruck, als wolle sie möglichst viel ihres zweifellos ungeheuren Fachwissens in das Buch packen, den Zeitgeist, wenn möglich, umfassend einfangen. Für diese Epoche stört es mich aber nicht, ist doch eine ungeheuer spannende - und umgekehrt die Zarin selbst eine nicht ganz so schillernde, auffallende und vor allem in ihrer Zeit so reich beschriebene Persönlichkeit wie einige ihrer Vorgängerinnen. Ein richtig unterhaltsames Buch nicht ohne Anspruch also, das ich stellenweise als richtig spannend empfand! Und auch als schmerzhaft, denn in späterin Schicksalsjahren muss der Leser viel mit Maria leiden, die sowohl von schwerer Krankheit geplagt als auch von ihrem Mann vernachlässigt, ja, jahrelang aufs schändlichste betrogen wurde!
Insgesamt also zweifelsohne eine wertvolle historische Dokumentation fern von Kitsch und Trivialem, die im letzten Kapitel noch eine Brücke über die nachfolgenden Jahrhunderte bis in die Gegenwart schlägt und die ich von Herzen weiterempfehle, nicht zuletzt wegen der fundierten Recherche, die sich auch im Anhang niederschlägt - Neben einer Zeittafel, den Anmerkungen und einem Glossar findet sich dort auch ein ausführliches Personenverzeichnis, wodurch zumindest ich mich als historisch interessierte Leserin reich bedacht fühle und meine Lektüre sowohl direkt "vor Ort" - also mithilfe des Buches selber unterfüttern kann als auch Anregungen für weitere Recherchen erhalte.
Von Darmstadt nach St. Petersburg - Schicksal einer Deutschen Prinzessin
Dies ist das dritte Buch der Trilogie über Deutschlands Prinzessinnen, die aus Staatsräson mit Söhnen aus dem Zarenpalast verheiratet wurden. Die anderen Titel sind „Maria, Kaiserin von Russland - Die Württembergerin auf dem Zarenthron“/2015 und „Alexandra – Die Preußin auf dem Zarenthron“/2012
In zwölf Kapiteln bringt uns Historikerin Marianna Butenschön das Leben und die Person der Prinzessin Marie näher. Sie verschweigt auch nicht, dass sie – wie Maries Bruder Alexander - ein „Kuckuckskind“ ist und einer Liaison ihrer Mutter entstammt. Der Makel wird durch die Verliebtheit des Zarewitschs aufgehoben, der die Darmstädter Prinzessin unbedingt heiraten will.
Viele kleine und größere historische Details lassen die Zeit in St. Petersburg wieder auferstehen. Die Autorin geht auch auf die Zarenfamilie ein, die die junge Braut recht herzlich aufnimmt.
Zu Beginn der Ehe, der schnell die ersten Kinder folgen, hat das Thronfolgerpaar wenig mit den Regierungsgeschäften zu tun und hat daher viel Zeit füreinander.
Freud und Leid liegen eng nebeneinander. Der Albtraum aller Eltern ein Kind zu verlieren, wird für Marie und Alexander gleich zweimal wahr: zuerst stirbt Lina, dann mit nur 21 Jahren der Zarewitsch Nikolaus „Nixa“.
Eine gravierende Änderung tritt ein als Alexanders Vater stirbt. Alexander will ein fortschrittliches Russland, will Reformen und stößt mit seinen Ideen die alten feudalen Familien vor den Kopf. Es gelingt ihm nicht, die reaktionären Berater seines Vaters loszuwerden. Zu Beginn seiner Regentschaft hört er noch auf Marie. Doch als er die Leibeigenschaft aufhebt, steht auch Marie seinen Neuerungen skeptisch bis ablehnend gegenüber. Hier scheint der Keim für die Entfremdung des Paares gelegt worden zu sein.
Marie sucht und findet eine lohnende Aufgabe: sie widmet sich der Ausbildung von Mädchen und Frauen, indem sie Schulen gründet und durch Stiftungen, die Schulbildung von armen Mädchen finanziert.
Nach insgesamt acht, teilweise beschwerlichen, Schwangerschaften hat man sich arrangiert. Die Liebschaften des Zaren sind Legion und Marie schweigt stoisch. Selbst als er dann die 15-jährige Katharina Dolgorukowa kennenlernt. Dass sich eine Schattenfamilie etabliert, die bis zu Maries Tod dauern sollte, nimmt die Zarin nicht zur Kenntnis. Der Skandal ist perfekt, als Alexander die Dolgorukowa knapp sieben Wochen nach Maries Tod heiratet. Zu einer Krönung zur Zarin wird es nicht mehr kommen – Alexander fällt dem insgesamt achten (!) Attentat zum Opfer.
In einem Kapitel begibt sich die Autorin auf Spurensuche zu Maria Alexandrowna und findet einiges, wenn auch versteckt. Tausende Touristen besuchen jedes Jahr die Gemächer, in denen die hessische Prinzessin gelebt hat.
Meine Meinung:
Durch ihren klaren, strukturierten Erzählstil können sich auch jene Leserinnen, die in der Geschichte der Romanows nicht so bewandert sind, relativ leicht in die Familie hineinlesen.
Viele Zitate aus Briefen und Aussagen von Zeitgenossen runden das Bild der hessischen Prinzessin auf dem Zarenthron ab. Die ergänzenden Fotos machen die Biographie lebendig. Interessant finde ich die Aktzeichnung die Alexander von seiner Geliebten und dann zweiten Ehefrau, der Dolgorukowa angefertigt hat. Sehr ungewöhnlich, dass sich diese Skizze erhalten hat.
Fazit:
Eine sehr aufschlussreiche Biographie einer Frau, die im Schatten einer anderen stand. Gerne gebe ich dieser Biographie 5 Sterne.
Interessante Biographie einer großen Zarin...
Titel: Die Hessin auf dem Zarenthron
Originaltitel: -----
Autor: Marianna Butenschön
Seitenanzahl: 276
Genre: Biografie
Verlag: Theiss
Klappentext
Mit Marie von Hessen und bei Rhein (1824–1880), Zeitgenossin Queen Victorias und Napoleons III., Schliemanns und Bismarcks, Tolstojs und Dostojewskjs, heiratet 1841 eine schüchterne und verschlossene Prinzessin an den russischen Hof. Aufgewachsen in Darmstadt, zieht sie keinen Geringeren als den späteren Kaiser Alexander II. in den »Bann ihres jugendlichen Zaubers«. Ihre Ehe wird 40 Jahre halten, doch was mit einer Liebesheirat beginnt, sollte in Gleichgültigkeit und Entfremdung enden. Alexander II. übernimmt das Reich in einer schweren Krisenzeit. Maria steht ihm als Beraterin zur Seite. Doch die Niederlage im Krimkrieg und daraufhin eingeleiteten Reformen erschüttern das Land. Maria Alexandrowna war keine kämpferische Natur, aber eine tapfere Frau, die sich mit aller Kraft bemühte, ihre Pflichten zu erfüllen und Haltung zu bewahren. Entlang der Lebensgeschichte der Hessin führt Marianna Butenschön uns tief hinein in eine innen- und wie außenpolitisch weichstellende Zeit Russlands.
Inhalt
Prizessin Marie von Hessen-Darmstadt (1824–1880) wurde im Alter von 16 Jahren mit dem späteren Kaiser Alexander II von Russland verheiratet. Die Ehe war viele Jahre lang glücklich, die spätere Kaiserin genannt;
Marija Alexandrowna, lebte sich gut in ihrer neuen Heimat ein war u.a. eine wichtige Zeitgenossin von Queen Victoria, Tolstoj und Dostojewski! Marija Alexandrowna erlebt an der Seite ihres Mannes die ersten großen Krisen von Russland im 19.Jahrhundert, ist die ersten Jahre auch eine wichtige Beraterin ihres Mannes und zugleich Mutter von insgesamt acht Kindern!
Sie erlebte hautnah mit, wie Russland immer öfters von Terroranschlägen heimgesucht wurde und ist heute doch eher in Vergessenheit geraten...
Meinung
Ich liebe Biographien von Kaisern & Königen! Deswegen musste ich mich auch hier (auf Lovelybooks) für die Leserunde bewerben, denn auch das russische Kaiserhaus ist sehr interessant. Leider gibt es auf Deutsch nicht soo viele Bücher über die Romanows! Umso größer war nun meine Freude, als dieses Buch erschien und ich es auch gleich lesen durfte!
Marie von Hessen war eine sehr interessante Kaiserin! Ihre Heirat mit dem Zaren war Anfangs eine (seltene) Liebesheirat. Zudem war die Ehe auch zumindest die ersten zwei Jahrzehnte sehr glücklich. Sie war eine sehr starke Persönlichkeit, die sich, so scheint es, problemlos in ihre neue Heimat Russland eingelebt hat.
Der Autorin gelingt es sehr gut, das höfische Leben des 19.Jahrhunderts einzufangen! Man bekommt einen sehr guten Einblick in das Leben der Kaiserin. Der Schreibstil ist flüssig & auch sehr bildhaft geschrieben, sodass ich das Russland dieser Zeit schon fast vor Augen hatte! Ich konnte mir vieles sehr gut vorstellen, was einem als Leser wirklich eine Freude macht!
Fazit
Ich konnte das Buch teilweise nur mehr schwer aus der Hand legen, so gefesselt wurde ich von der Geschichte der Zarin. Vieles, was die Zarin so im Laufe ihres Leben erlebt ist interessant und natürlich gibt es auch Kapitel, die für mich persönlich, nicht ganz soo interessant waren - z.B.: die ganze Politik...
Aber im Großen und Ganzen eine sehr gute Biographie um eine fast vergessene Zarin!
4 von 5 Sternchen
Liebe, Drama, Staatsräson
In der Biographie "Die Hessin auf dem Zarenthron. Maria, Kaiserin von Russland" erzählt die Historikerin Dr. Marianna Butenschön von Marie von Hessen und bei Rhein, die als junges Mädchen das Herz des späteren Zaren Alexanders II. erobern konnte. Ihre Ehe wird 40 Jahre halten, doch was mit einer Liebesheirat beginnt, sollte in Gleichgültigkeit und Entfremdung enden. Alexander II. übernimmt das Reich in einer schweren Krisenzeit. Maria steht ihm als Beraterin zur Seite. Doch die Niederlage im Krimkrieg und daraufhin eingeleiteten Reformen erschüttern das Land. Maria Alexandrowna war keine kämpferische Natur, aber eine tapfere Frau, die sich mit aller Kraft bemühte, ihre Pflichten zu erfüllen und Haltung zu bewahren. Entlang der Lebensgeschichte der Hessin führt Marianna Butenschön uns tief hinein in eine innen- und wie außenpolitisch weichstellende Zeit Russlands.
Das Cover des Buches zeigt das berühmte Gemälde, das Franz Winterhalter von Maria Alexandrowna geschaffen hat. Man sieht eine Frau mittleren Alters, die ein elegantes Kleid und kostbaren Perlenschmuck trägt. Das Bild soll Macht und Schönheit der dargestellten Persönlichkeit wiederspiegeln. Trotzdem ist der Betrachter betroffen von den großen traurigen Augen der Kaiserin, die ihre tiefe Melancholie deutlich werden lassen.
Auf den ersten Blick ist man erstaunt über die zahlreichen dynastischen Verbindungen zwischen den zwei unterschiedlichen Herrscherhäusern. Trotzdem gab es für diese Vorgehehensweise pragmatische Gründe. Alle zukünftigen Bräute mussten dem Hochadel angehören, durften aber nicht aus einer zu mächtigen Familie stammen, die Russland politisch gesehen in die Quere kommen konnte. Außerdem gehörten die ausgewählten Mädchen dem protestantischen Glauben an, konnten aber problemlos zur russisch-orthodoxen Kirche übertreten
Im Laufe ihres Lebens hat Marie von Hessen und bei Rhein alle an sie gestellten Erwartungen zur vollen Zufriedenheit erfüllt. Sie hat nicht nur die traditionellen Aufgaben einer Landesmutter übernommen und acht Kindern das Leben geschenkt, sondern auch großes Interesse an der Politik gezeigt und ihren Mann tatkräftig bei den anstehenden politischen Reformen unterstützt. Außerdem hat sie sich Verdienste um die Bildung von Frauen in Russland erworben und gilt als die Gründerin des russischen roten Kreuzes. Marie von Hessen und bei Rhein war ernst, gebildet und pflichtbewusst, konnte aber nicht die Herzen ihrer Mitmenschen erobern. Sie wurde von ihren Zeitgenossen geachtet, aber nicht geliebt. Man sagt ihr nach, dass sie russischer als die Russen und orthodoxer als die Orthodoxen gewesen sei.
Trotzdem ist sie in ihrer neuen Heimat nicht glücklich geworden. Auch wenn sie in den ersten Jahren eine glückliche Ehe geführt hatte, konnte ihr Mann nicht für längere Zeit treu sein und pflegte seine Affären mit anderen Frauen. Später setzte sich Zar Alexander II über alle Konventionen hinweg und gründete mit seiner dreißig Jahre jüngeren Geliebten eine zweite Familie, was für seine Ehefrau und seine Kinder wie ein Schlag ins Gesicht gewesen sein muss. Die Kaiserin hat niemals die Contenance verloren, sondern alle Schicksalsschläge klaglos ertragen und ihren Trost in der Religion gesucht. Der Tod des Thronfolgers nahm ihr allen Lebensmut. Nach einem langen schweren Leiden ist sie bereits 1880 an den Folgen ihrer Tuberkulose-Erkrankung gestorben.
Die Sprache des Buches ist klar und verständlich, und die Biographie lässt sich gut lesen. Die Autorin Dr. Marianna Butenschön hat viele Quellen genutzt und würzt die historisch belegten Fakten mit interessante Anekdoten. Auf diese Weise gelingt es ihr, die höfische Welt im 18. Jahrhundert lebendig werden zu lassen. Der Leser kann sich in die Lebensumstände der Protagonistin einfühlen und sie auf ihrer Reise durch die Geschichte begleiten.
Die Hessin auf dem Zarenthron
„... sehr klug und ernst, aber schrecklich schüchtern“
Inhalt:
Wenn man an die russischen Zarenfamilien denkt, kommen einem sofort einige bekannte Namen in den Sinn, z.B.: Nikolaus II. Oder Katharina die Große. Doch an die in Darmstadt geborene Kaiserin Maria Alexandrowna denken nur wenige. Über diese Dame informiert die Autorin Marianna Butenschön in ihrer Biographie „Die Hessin auf dem Zarenthron“. Sehr eindrucksvoll beschreibt sie Maria´s Kindheit in Darmstadt, die Hochzeit und Ehe mit dem russischen Thronfolger Alexander Nikolajewitsch, sowie ihre Jahre als Zarin, welche nicht nur mit Prunk und Freude, sondern auch mit Schicksalsschlägen und Krisen gefüllt waren.
Meinung:
Schon bei dem ersten durchblättern des Buches sind mir einige Details aufgefallen, die mir sehr gut gefallen. Jedes einzelne Kapitel hat eine perfekt passende Überschrift, die auch das Interesse anregen. Außerdem gibt es am Anfang eines jeden Kapitels einige Stichpunkte, die deutlich machen, um was es in dem Abschnitt gehen wird und welche Jahre behandelt werden. Im Anhang gibt es außerdem eine Bibliographie, sowie Bildnachweise, ein Glossar, ein Personenverzeichnis und eine Zeittafel. Diese kleinen Details sind sehr hilfreich bei dem Lesen des Werkes und verleihen dem Buch einen wissenschaftlichen Eindruck.
In die Mitte des Buches wurden verschieden Bilder eingefügt, von Maria und ihrer Familie, von verschiedenen Orten, an denen sie gelebt hat, und von der Familie. Dadurch kann sich der Leser sehr leicht ein Bild der Zarin und anderen Dingen machen.
Leider hatte ich anfangs große Probleme mit dem Buch zu starten, wahrscheinlich liegt das an den vielen Namen, die im Vorwort auftreten. Danach war ich etwas demotiviert das Buch weiter zu lesen, jedoch hat sich dies sehr schnell gelegt. Die Schreibweise ist sehr gut verständlich, nicht zu hochtrabend und ermöglicht ein gutes und flüssiges lesen.
Mir hat es sehr gut gefallen, wie die Autorin kleine Anekdoten mit historischen Quellen gemischt hat. Dies hat dem Buch etwas lockeres gegeben und die Biographie aufgelockert. Die Quellen stammen von Zeitzeugen, die teilweise engsten Kontakt mit der Zarenfamilie hatten, unter anderem Hofdamen von Maria Alexandrowna.
Bei vielen Biographien habe ich immer etwas Angst, dass sie mehr um das politische Geschehen kreisen, und weniger um die Person selbst. Die Autorin Marianna Butenschön hat jedoch ein sehr ausgeglichenes Verhältnis gewählt, man hat weder das Gefühl, zu viel von dem Weltgeschehen zu erfahren, noch zu wenig über die Kaiserin. Besonders gelungen fand ich die Darstellungen der familiären Verhältnisse von Maria und ihrem Ehemann. Diese haben mir unglaublich gut geholfen, mir einen Eindruck von der Familie zu schaffen.
Fazit:
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten hat mich die Biographie am Ende doch mitgerissen und hat mein Interesse an der russischen Adelswelt geweckt. Der Autorin ist es sehr gut gelungen, ein lebendiges Bild des 19. Jahrhunderts vor den Augen des Leser erscheinen zu lassen.
Eine deutsche Prinzessin in Russland
„...Aber Maria fügte sich. Sie fügte sich immer...“
Maximiliane Wilhelmine Auguste Sophie Marie von Hessen und bei Rhein war 14 Jahre alt, als der russische Thronfolger Alexander Nikolajewitsch Darmstadt besucht. Er ist von dem jungen Mädchen beeindruckt. Drei Jahre später findet die Hochzeit statt. Marie tritt der russisch-orthodoxen Kirche bei und trägt ab sofort den Namen Maria Alexandrowna.
Die Autorin hat ein inhaltsreiches Sachbuch geschrieben. Das Buch zeigt von einer exakten und umfangreichen Recherche.
Zu Beginn gibt es eine kurze Zusammenfassung des Lebens der Kaiserin. Am Ende informiert die Autorin über Spuren, die von der Kaiserin in Kunst, Kultur und Architektur zeugen. Dazwischen wird in 12 Kapiteln vom Leben der Kaiserin erzählt, beginnend mit ihrer Kindheit bei Darmstadt und endend mit ihrem Tod in St. Petersburg.
Doch das Buch ist weit mehr als eine Lebensbeschreibung. Es erzählt ein Stück europäischer Geschichte. Dazu gehören die komplizierten Verbindungen der Herrscherhäuser. Ich fand es spannend zu lesen, wie oft zum Beispiel deutsche Prinzessinnen noch Russland geheiratet haben. Maries Schwiegermutter stammte aus dem Hause Preußen. Sie nahm sich liebevoll der jungen Frau an und führte sie in die unbekannte Welt ein.
Der Schriftstil des Buches lässt sich gut lesen. Er ist zwar sehr sachlich gehalten, zeigt aber die Sympathie der Autorin für Marie.
Sehr genau werden die Verhältnisse in Russland wiedergegeben. Der Krimkrieg und die Schwierigkeit, die Leibeigenschaft abzuschaffen, fallen in die Zeit der Handlung. Reformen werden, wenn überhaupt, nur zögerlich angegangen. Dafür blühen Kunst und Kultur. Es ist die Zeit eines Tolstoj und eines Dostojewski. Die erste Eisenbahnlinie wird zwischen St. Petersburg und Moskau eröffnet. Als Leser erfahre ich, welch gegensätzliche Auffassungen es über die Erziehung des künftigen Herrschers gab. Weltoffenheit oder militärischer Drill standen zur Debatte.
Obiges Zitat kennzeichnet Marie und wird an verschiedenen Stellen wiederholt. Auflehnung war für sie kein Thema. Sie fand Nischen, um sich einzubringen. Dazu gehörte die Installation von Mädchengymnasien und die Gründung des russischen Roten Kreuzes.
An vielen Stellen werden Rückblicke in die Vergangenheit eingefügt. Dadurch wird die Geschichte des Hauses Romanow und seine internationalen Verknüpfungen deutlich.
Gut gefallen hat mir, dass auch die Besucher Russlands Platz im Buch bekamen. Dazu gehörte die Strauß-Kapelle und der Künstler Franz Xaver Winterhalter, dessen Porträt der Kaiserin das Cover ziert.
Etwa in der Mitte des Buches befinden sich mehrere Fotografien der Protagonisten.
Im Anhang gibt es unter anderen ein Glossar, ein umfangreiches Personenverzeichnis und eine Zeittafel.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ermöglicht einen Einblick in eine sonst wenig thematisierte Epoche der russischen Geschichte und bettet sie geschickt in die Weltgeschichte. Und es zeigt, dass und warum in dieser Zeit erste Bewegungen entstanden, die später den Weg für die Revolution ebneten.
Ein sehr informativer historischer Roman über eine besondere Frau...
Klappentext:
Maria Alexandrowna (1824–1880), gebürtige Marie von Hessen und bei Rhein, ist die Romanow-Kaiserin deutscher Herkunft, über die am wenigsten bekannt ist. Marianna Butenschön präsentiert die erste umfassende, aus vielen Quellen erarbeitete Biographie dieser Frau, die in Russland nicht glücklich wurde, und führt uns tief hinein in eine bewegte Zeit.
Das Cover ist sehr schön gestaltet und hat sofort meine Aufmerksamkeit gehabt und da ich Hessen so sehr mag,war die Neugierde sehr groß. Ich wurde nicht enttäuscht. Wir erleben auf den 276 Seiten eine unglaubliche Fülle an historischen Informationen und Fachwissen. In kurzen Kapiteln erfahren wir Stück für Stück über das Leben der Marie von Hessen und bei Rhein. Schon auf den ersten Seiten hatte ich sehr schnell ein Bild von dieser interessanten und starken Frau,die einige Schicksalsschläge ertragen muss mit einem untreuen Mann an ihrer Seite. Was ich auch sehr interessant fand,waren diese Verbindungen von Deutschland zu den Romanows. Ich muss zugeben,dass mir die ganzen Namen doch zuviel waren und ich mir einiges nicht merken konnte aber ansonsten schafft die Autorin einen tollen Einblick in die Zeit des 18 Jh. Ich habe es sehr gern gelesen und werde mir auf jeden Fall mehr historische Romane anschauen. Vielen Dank an den Theiss-Verlag und die Autorin Mariana Butenschön,von mir gibt es 5 Sterne!
Autorin:
Marianna Butenschön, geb. 1943, ist promovierte Historikerin, Journalistin und Autorin zahlreicher Publikationen über Russland und das Baltikum. Sie schrieb u.a. für den SPIEGEL und die ZEIT. Für Ihr Werk „Ein Zaubertempel für die Musen. Die Ermitage in St. Petersburg“ erhielt sie den Anziferow-Preis der Lichatschow-Stiftung, St. Petersburg. Marianna Butenschön lebt in Hamburg.
(Quelle:www.wbg-wissenverbindet.de)
Ein sehr informativer historischer Roman über eine besondere Frau...
Klappentext:
Maria Alexandrowna (1824–1880), gebürtige Marie von Hessen und bei Rhein, ist die Romanow-Kaiserin deutscher Herkunft, über die am wenigsten bekannt ist. Marianna Butenschön präsentiert die erste umfassende, aus vielen Quellen erarbeitete Biographie dieser Frau, die in Russland nicht glücklich wurde, und führt uns tief hinein in eine bewegte Zeit.
Das Cover ist sehr schön gestaltet und hat sofort meine Aufmerksamkeit gehabt und da ich Hessen so sehr mag,war die Neugierde sehr groß. Ich wurde nicht enttäuscht. Wir erleben auf den 276 Seiten eine unglaubliche Fülle an historischen Informationen und Fachwissen. In kurzen Kapiteln erfahren wir Stück für Stück über das Leben der Marie von Hessen und bei Rhein. Schon auf den ersten Seiten hatte ich sehr schnell ein Bild von dieser interessanten und starken Frau,die einige Schicksalsschläge ertragen muss mit einem untreuen Mann an ihrer Seite. Was ich auch sehr interessant fand,waren diese Verbindungen von Deutschland zu den Romanows. Ich muss zugeben,dass mir die ganzen Namen doch zuviel waren und ich mir einiges nicht merken konnte aber ansonsten schafft die Autorin einen tollen Einblick in die Zeit des 18 Jh. Ich habe es sehr gern gelesen und werde mir auf jeden Fall mehr historische Romane anschauen. Vielen Dank an den Theiss-Verlag und die Autorin Mariana Butenschön,von mir gibt es 5 Sterne!
Autorin:
Marianna Butenschön, geb. 1943, ist promovierte Historikerin, Journalistin und Autorin zahlreicher Publikationen über Russland und das Baltikum. Sie schrieb u.a. für den SPIEGEL und die ZEIT. Für Ihr Werk „Ein Zaubertempel für die Musen. Die Ermitage in St. Petersburg“ erhielt sie den Anziferow-Preis der Lichatschow-Stiftung, St. Petersburg. Marianna Butenschön lebt in Hamburg.
(Quelle:www.wbg-wissenverbindet.de)
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