3., bibliogr. aktual. Aufl. 2017. 432 S. mit 22 s/w Abb., 14,5 x 22 cm, geb. mit SU. Zabern, Darmstadt.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1018207
- ISBN 978-3-8053-5069-3
- Verlag wbg Philipp von Zabern
- Abbildungen 22 Illustrationen, schwarz-weiß
- Sprache Deutsch
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Der Stoff wird gut lesbar wie solide erforscht präsentiert ... Wohltuend nüchtern wirkt diese Studie der Entrückung Luthers aus der Wirklichkeit, die bereits mit der Leichenpredigt einsetzte, entgegen - ohne seine Verdienste um das Christentum zu schmälern.
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Wer eine moderne, erfrischend streitlustige Biographie über Luther lesen will, sollte zu Volker Leppins Buch greifen.
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Leppin hat mit seinem Buch Luther in die Geschichte und Geistesgeschichte zurückgeholt; und gerade so hat er die Persönlichkeit Luthers deutlicher gezeichnet, als dies vielen anderen Biographien gelungen ist. Damit hat er nicht nur ein Standardwerk künftiger Lutherforschung geschaffen, sondern auch vielen Lesern einen faszinierenden Zugang zu dieser Wendezeit.
Leppin ist eine spannende, mitunter auch spannungsvolle und provozierende Biografie gelungen. Sie beleuchtet bislang weniger bekannte Voraussetzungen und Traditionen der reformatorischen Grundeinsicht von der ›Freiheit eines Christenmenschen‹.
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Leppins Lutherbiografie eröffnet auf reicher Materialgrundlage vertiefte Einsichten zur Entwicklung Luthers. Die informative Biografie belegt anschaulich, dass Leppin ein ausgewiesener Fachmann für die mittelalterliche theologische Erkenntnisbildung ist ... Leppin hat eine spannende Biografie verfasst, die mit großer Kennerschaft und umfassendem Blick geschrieben ist. Die Lektüre kann nur empfohlen werden.
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Leppins Buch ist für das Verständnis von Leben und Werk Luthers unverzichtbar.
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Ein Biographie für theologisch Geschulte ...
Diese wissenschaftliche Luther-Biographie, die ich seinerzeit in 1. Auflage in der Reihe "Gestalten des Mittelalters und der Reinaissance" erwarb, ist meines Erachtens für Fachleute, also Theologen und Historiker und die noch studierende Zunft geschrieben. Der Mensch Luther, seine soziale und politische Umwelt, bleiben zu weit hinten, während dessen seine Lehren, seine Theologie, einen ganz erheblichen Teil des Buches einnehmen. Will der historisch interessierte Laie hier folgen, so wird das Ganze schnell ermüdend und bisweilen langweilig, sofern die Zielsetzung beim Buchkauf eine andere gewesen ist. Wie wohltuend anders heben sich da die neuen Biographien von Heinz Schilling und Lyndal Roper von dem Buch Leppins ab. Also: Keine Kaufempfehlung aus Sicht eines zum Thema Luther unbeleckten Lesers.
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