Knab, Jakob
Ich schweige nicht
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»Es lebe die Freiheit!«, waren seine letzten Worte. Hans Scholl wurde im Alter von nur 24 Jahren von den Nationalsozialisten hingerichtet. Heute ist sein Name vor allem mit der »Weißen Rose« verbunden. Doch der leidenschaftliche junge Mann fand erst über Umwege in den Widerstand. Als fanatischer HJ-Führer jubelte er noch dem »Führer« zu. Doch nach einer tief empfundenen Sinnkrise, die mit seiner ersten Verhaftung 1937 begann, wandte er sich dem Christentum zu, das fortan sein Denken und Handeln bestimmen sollte. Jakob Knab schildert die beeindruckende Geschichte einer Umkehr frei von konfessionellen und ideologischen Vorurteilen. Wie konnte Hans Scholl der »Diktatur des Bösen« widerstehen? Welchen Einfluss hatten Elternhaus, Lektüre, Kriegsdienst und die Anklage wegen Homosexualität? Die packende Biografie erlaubt endlich ein tieferes Verständnis von Scholls vielschichtiger Persönlichkeit.
2018. 272 S. mit 31 s/w Abb., Bibliogr. und Reg., 14,5 x 21,7 cm, geb. mit SU, wbg Theiss, Darmstadt.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1018266
- ISBN 978-3-8062-3748-1
- Erscheinungstermin 09.07.2018
- Verlag wbg Theiss
- Seitenzahl 266
- Abbildungen 31 Fotos, schwarz-weiß
- Sprache Deutsch
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Jakob Knab nähert sich dem Thema auf wissenschaftlich fundierte, historische Weise an und nimmt den Leser dabei durch seine anspruchsvolle wie ansprechende Darstellung mit. Die Lektüre ist Erinnerungskultur. Man sollte dieses Buch lesen.
Politische Studien
Jakob Knab spürt in seinem neuen Buch geduldig und bohrend dem Weg von Hans Scholl nach … .
Badische Zeitung
Der Publizist Jakob Knab entwirft eindrucksvoll das Charakterbild eines jungen Mannes, der vom Hitlerjungen zum Widerstandskämpfer wird und dafür sein Leben riskiert.
Ein empfehlenswertes, hochaktuelles Buch.
(Die Tagespost)
Den ungestümen, hoch intelligenten, charismatischen Hans Stoll konnte man schon früher kennen. Den um seine Weltanschauung, seine Gläubigkeit ringenden Hans Scholl bringt und Jakob Knab nahe. Man muss das bisherige Bild von ihm ergänzen.
(Mitteilungen: Jüdisches Leben in Deutschland heute)
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