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Oeser, Erhard
Katze und Mensch
Die Geschichte einer Beziehung
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Kein anderes Tier hat eine so enge Beziehung zum Menschen entwickelt und sich gleichzeitig so viel Unabhängigkeit bewahrt wie die Katze. Da sie einfacher als ein Hund zu halten ist, hat sie diesen in der Gunst der Menschen bereits überflügelt und ist zum beliebtesten Haustier geworden. Zum Verständnis der Katze gehört aber nicht nur die... mehr
Beschreibung
Kein anderes Tier hat eine so enge Beziehung zum Menschen entwickelt und sich gleichzeitig so viel Unabhängigkeit bewahrt wie die Katze. Da sie einfacher als ein Hund zu halten ist, hat sie diesen in der Gunst der Menschen bereits überflügelt und ist zum beliebtesten Haustier geworden. Zum Verständnis der Katze gehört aber nicht nur die Kenntnis, wie man sie füttert und pflegt oder für Ausstellungen herausputzt, sondern auch das Wissen um die Geschichte ihrer wechselvollen Beziehung zum Menschen, die in diesem Buch dargestellt und mit den Ergebnissen der modernen Verhaltensforschung verbunden wird.
Im Alten Ägypten war die Katze nicht nur ein brauchbarer Mäusefänger sondern wurde vielmehr als Gottheit verehrt. Auch die Griechen und Römer anerkannten schon ihre Nützlichkeit. Im Nahen und im Fernen Osten, in der islamischen Welt und in China, waren Katzen äußerst beliebt. Im christlichen Abendland dagegen wurden sie als Begleiterin von Hexen und Gefährtin des Teufels verleumdet und Jahrhunderte lang geschunden, gekreuzigt, bei lebendigem Leib verbrannt, totgeschlagen oder aus den Luken der Kirchtürme geworfen. Erst in der Neuzeit setzte der sagenhafte Aufstieg der Katzen ein. In Kirchen- und Klöstern, wie in den Postämtern und Bibliotheken wurden sie gegen die Mäuseplage eingesetzt. Seefahrernationen, wie die Italiener und Engländer, erkannten ihre unersetzliche Bedeutung beim Kampf gegen die Rattenplage auf den Schiffen. Aber schon im 19. Jahrhundert, als sie sich bereits von ihrem ursprünglichen Geschäft des Mäuse- und Rattentötens entfernt hatte, wurde sie zum privilegierten Liebling der Staatsmänner, Dichter und Salondamen.
3., unveränd. Aufl. 2008. 192 S. mit 24 s/w Abb., Fadenh., geb.
Im Alten Ägypten war die Katze nicht nur ein brauchbarer Mäusefänger sondern wurde vielmehr als Gottheit verehrt. Auch die Griechen und Römer anerkannten schon ihre Nützlichkeit. Im Nahen und im Fernen Osten, in der islamischen Welt und in China, waren Katzen äußerst beliebt. Im christlichen Abendland dagegen wurden sie als Begleiterin von Hexen und Gefährtin des Teufels verleumdet und Jahrhunderte lang geschunden, gekreuzigt, bei lebendigem Leib verbrannt, totgeschlagen oder aus den Luken der Kirchtürme geworfen. Erst in der Neuzeit setzte der sagenhafte Aufstieg der Katzen ein. In Kirchen- und Klöstern, wie in den Postämtern und Bibliotheken wurden sie gegen die Mäuseplage eingesetzt. Seefahrernationen, wie die Italiener und Engländer, erkannten ihre unersetzliche Bedeutung beim Kampf gegen die Rattenplage auf den Schiffen. Aber schon im 19. Jahrhundert, als sie sich bereits von ihrem ursprünglichen Geschäft des Mäuse- und Rattentötens entfernt hatte, wurde sie zum privilegierten Liebling der Staatsmänner, Dichter und Salondamen.
3., unveränd. Aufl. 2008. 192 S. mit 24 s/w Abb., Fadenh., geb.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Broschur
- Bestellnummer 1019578
- ISBN 978-3-534-26923-5
- Verlag wbg Academic
- Abbildungen 24 Illustrationen, schwarz-weiß
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
Buch
Weitere Informationen
Weitere Informationen
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Autorenporträt
Autorenporträt
Erhard Oeser, geb. 1938, ist emeritierter Professor für Philosophie und Wissenschaftstheorie der Naturwissenschaften an der Universität Wien und Vorstand des Institutes für Wissenschaftstheorie. Er erhielt 2006 den Eugen Wüster Sonderpreis für Terminologie-Forschung. Seine bisherigen Buchveröffentlichungen bei der WBG: Geschichte der Hirnforschung (2. Aufl. 2010), Hund und Mensch (3. Aufl. 2009), Die Suche nach der zweiten Erde (2009), Die Jagd zum Nordpol (2008), Katze und Mensch (3. Aufl. 2008), Pferd und Mensch (2007), Das selbstbewusste Gehirn (2006).
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