Grandazzi, Alexandre
Urbs
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Der Experte Alexandre Grandazzi zeichnet ein einmaliges Panorama der Frühzeit Roms von den Ursprüngen bis zum Tod von Augustus, der die Politik und das Antlitz der Stadt mit einem epochalen Bauprogramm für die kommenden Jahrhunderte grundlegend veränderte. Unter Einbeziehung der wichtigsten Themen, von der Umwelt und Topografie, über die ethnische Zusammensetzung und materielle Kultur, bis zur Entwicklung der Weltsprache Latein und der politischen Geschichte des Reiches,erklärt er den unglaublichen Erfolg der ›Ewigen Stadt‹.
Aus dem Franz. von Nathalie Lemmens, Regine Schmidt, Maria Schubert, Clemens Klünemann. 2019. 720 S. mit 13 Karten., Bibliogr., 16,5 x 24 cm, geb. mit SU. wbg Zabern, Darmstadt.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1023080
- ISBN 978-3-8053-5215-4
- Verlag wbg Philipp von Zabern
- Seitenzahl 720
- Abbildungen 13 Karten
- Sprache Deutsch
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Wie lange es dauerte, bis aus einer Hüttenansammlung die Metropole eines Weltreichs wurde und wie sich die Stadt und ihre Menschen dabei immer wieder veränderten und doch ihre Wurzeln nie aus den Augen verloren, erzählt der französische Archäologe und Althistoriker Alexandre Grandazzi in diesem herausragenden Werk.
Spektrum der Wissenschaft
Noch nie ist die Geschichte Roms so brillant erzählt worden, wie von dem französischen Experten für Frühgeschichte, Alexandre Grandazzi - Es geht von der besonderen Topographie bis zur politischen Geschichte
Michael Hesse, Kölner Stadt-Anzeiger
Ein großartiges Geschichtsbuch, das sich wie ein Roman liest; eine monumentale Arbeit, die auf sehr lebendige Weise verstehen lässt, wie Rom sich zur Weltmacht entwickelte.
Le journal de Boulogne-Billancourt über den Gewinner des Prix Chateaubriand 2017
Charmant. In Form und Gehalt ist eine solche Stadtgeschichte mit Sicherheit einmalig.
Dr. Jörg Fündling, Aachen
Die ersten Jahrhunderte der „Ewigen Stadt“ bis zum Tod des Augustus und damit ihr Aufstieg zur (einzigen) Weltmetropole werden ausführlich und kenntnisreich gewürdigt.
Die Geschichte der Stadt Rom ist die Geschichte der Eroberung des Mittelmeerraumes und der Errichtung eines Weltreiches. In diesem Buch wird die Geschichte Roms von der Frühzeit bis zum Tod des Augustus von Alexandre Grandazzi nachgezeichnet. Der französischer Althistoriker und Archäologe Alexandre Grandazzi lehrt als Professor an der Sorbonne und ist Spezialist für Roms Stadtgeschichte. Für die Übersetzung sind Nathalie Lemmens, Regine Schmidt, Maria Schubert und Clemens Klünemann verantwortlich.
Neben archäologischen und historischen werden vor allem literarische Texte als Quellen herangezogen. Dabei werden nicht nur die verschiedenen Epochen von baulichen Leistungen gewürdigt, sondern es werden auch Umwelt, Topografie, die ethnische Zusammensetzung und materielle Kultur, die Entwicklung der Weltsprache Latein und der politischen Geschichte des Reiches erfahrbar.
In drei großen Kapiteln wird die Entwicklung von einer kleinen, unbedeutenden Siedlung zur bevölkerungsreichsten und prächtigsten Stadt der antiken Welt, die über mehrere Jahrhunderte ohne Konkurrentin blieb, dargestellt. Ein entscheidender Grund für diese Entwicklung war die Tatsache, dass jeder Machthaber von dem Ehrgeiz getrieben war, sich selbst mit einer städtebaulichen Maßnahme oder einem Monument dem urbanen Raum einzuschreiben. Dies erwartete auch die Bevölkerung als Zeichen der persönlichen Legitimität. Die vielen Monumentalbauten wie das Kolosseum, der Circus Maximus, Aqua Virgo und die Thermenpaläste, die zugleich nützlich und repräsentativ waren, waren ein sichtbarer Ausdruck für Roms Macht und Stellung in der Welt. In dem Ausmaße, wie das römische Reich immer weiter wuchs, wurde die Anziehungskraft Roms immer größer und bildete einen Sammelpunkt von Menschen verschiedener Kulturkreise. Dabei steht die Regierungszeit des Augustus im Mittelpunkt, durch ihn hatte sich Rom mehr verändert als in den Jahrhunderten zuvor.
Aber auch das Leben und die Riten Roms werden offensichtlich: die öffentlichen Spiele, szenischen Aufführungen, Lustspiele, Triumphzug, Theaterspiel, Wagenrennen, Gladiatorenkämpfe, Tierhetzjagden, Schauathletik, inszenierte Seeschlachten mitten in Rom, Hinrichtungen, Leichenbegängnisse, Trauerfeiern etc..
Im Anhang findet man noch 13 Karten, eine chronologische Zeitleiste der wichtigsten Daten, die Anmerkungen, eine Auswahlbibliografie unterteilt in Themenblöcke und ein Register.
So werden in chronologischer Abfolge die verschiedenen Etappen und die Bedingungen für Rom als Epizentrum der antiken Welt auf mehr als 700 Seiten herausgearbeitet. 13 Karten aus verschiedenen Jahrhunderten visualisieren diese Entwicklung. Rom ist so reich an Bauwerken oder Monumenten, dass hier logischerweise nicht jedes einzelne vorgestellt werden kann. Die ersten Jahrhunderte der „Ewigen Stadt“ bis zum Tod des Augustus und damit ihr Aufstieg zur (einzigen) Weltmetropole werden ausführlich und kenntnisreich gewürdigt.
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