Barlach, Ernst
Die Briefe
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Mit den Briefen schrieb Barlach den Roman seines Lebens. Der Bogen reicht von Sinnsuche und Selbstaussprache über Künstlerwerdung und Meisterschaft bis hin zu Verzweiflung und Vereinsamung. Der alleinerziehende Vater gibt Nachricht, der selbstbewusste Künstler verhandelt, der Einzelgänger zieht sich zurück, der politisch interessierte Beobachter kommentiert. Der hier schreibt, ist belesen in vielen Literaturen, bewandert in der Kunst und begabt, von sich zu sagen. Er ist feinfühlig und unbescheiden, neugierig und starrsinnig, er bittet und ignoriert. In seinen Briefen wird Barlach kenntlich als Mensch.
Herausgegeben von Holger Helbig, Karoline Lemke, Paul Onasch und Henri Seel. 2019. 2986 S., 26,8 x 19,0 x 17,4 cm, geb. im Schuber. Suhrkamp, Berlin.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover im Schuber
- Bestellnummer 1024837
- ISBN 978-3-518-42877-1
- Erscheinungstermin 29.01.2020
erhältlich als:
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
... der große Gewinn dieser Veröffentlichung besteht in ihrer Gesamtheit. Man kann Barlachs Entwicklung als Künstler folgen, als Mann, als Briefschreiber auch.
... der Roman eines Lebens.
Wer anfängt, sich mit der Briefausgabe zu beschäftigen, erfährt viel, wird bewegt und angenehm belehrt und wird lange keine Ruhe finden.
Die Briefe sind sein Leben. Ein Viertel der gut 2200 Briefe aus fünf Jahrzehnten (1888-1938) wird jetzt zum ersten Mal – mustergültig kommentiert – der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Briefschreiber Barlach war eine facettenreiche Persönlichkeit, ein scharfsinniger Beobachter deutscher Zeitgeschichte ebenso wie in der Selbstdarstellung als einsamkeitssüchtiger Einsiedler.
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