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ÖWA ioam2018
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Bohrer, Karl Heinz
Mit Dolchen sprechen
Der literarische Hass-Effekt
28,00 €
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Gerade in letzter Zeit hat der "Hass"-Begriff eine Karriere an öffentlicher Bedeutung hinter sich gebracht. In der publizistischen und sozialhistorischen Kritik an der in Deutschland und Europa verbreiteten Reaktion auf die Flüchtlingskrise rückte er gemeinsam mit Begriffen wie "Identität" und "Rassismus" in die vorderste Linie des... mehr
Beschreibung
Gerade in letzter Zeit hat der "Hass"-Begriff eine Karriere an öffentlicher Bedeutung hinter sich gebracht. In der publizistischen und sozialhistorischen Kritik an der in Deutschland und Europa verbreiteten Reaktion auf die Flüchtlingskrise rückte er gemeinsam mit Begriffen wie "Identität" und "Rassismus" in die vorderste Linie des Diskurses.Doch Karl Heinz Bohrers Studie in zwölf Kapiteln sucht im literarischen Hasseffekt etwas ganz anderes. Nicht um den Hass als die begleitende Emotion eines politisch-weltanschaulichen Programms geht es ihm, sondern einzig um den literarischen Ausdruckswert, um die Rolle des Hasses als eines Mediums exzessiv gesteigerter Poesie. Dabei zeigt sich eine privilegierte Rolle von Charakteren des Hasses und ihres Ausdrucksvermögens in der Literatur, an deren Vorbild sich die Expressivität literarischer Sprache selbst entwickelt.
Bohrers Studien führen vom Beginn der Neuzeit, von Shakespeare, Kyd und Marlowe, über Milton, Swift, Kleist, Baudelaire, Strindberg und Céline bis in die Gegenwart: zu Sartre, Bernhard, Handke, Jelinek sowie Brinkmann und Goetz. Und zu Houellebecq, in dem die bösartige Affirmation des Hassenswerten, eine Zeitgenossenschaft ohne Hoffnung, kulminiert.
2019. 493 S., 21.5 x 13.2 cm, geb. mit SU. Shurkmap, Berlin.
Bohrers Studien führen vom Beginn der Neuzeit, von Shakespeare, Kyd und Marlowe, über Milton, Swift, Kleist, Baudelaire, Strindberg und Céline bis in die Gegenwart: zu Sartre, Bernhard, Handke, Jelinek sowie Brinkmann und Goetz. Und zu Houellebecq, in dem die bösartige Affirmation des Hassenswerten, eine Zeitgenossenschaft ohne Hoffnung, kulminiert.
2019. 493 S., 21.5 x 13.2 cm, geb. mit SU. Shurkmap, Berlin.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1024988
- ISBN 978-3-518-42881-8
- Erscheinungstermin 04.02.2020
erhältlich als:
Buch
Weitere Informationen
Weitere Informationen
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Autorenporträt
Autorenporträt
Karl Heinz Bohrer, geboren 1932 in Köln, Literaturkritiker, Herausgeber, Wissenschaftler, Verfasser vieler Werke um die zentrale Idee des Momentanismus, der »Plötzlichkeit«. Langjährige Aufenthalte in Frankreich und England, wo er lebt, als bewusste Erfahrung der »Fremde«. Hochschullehrer in Deutschland, Frankreich und den USA. Als scharfzüngiger, auch polemischer Zeitkritiker stand er immer wieder im Zentrum heftiger Diskussionen.
"Dass die Literatur eine starke Stimme hat, wenn es um Hass geht, ja, dass sie geradezu eine Expertin für Hass ist, zeigt in zum Teil fulminanten Lektüren nun der Komparatist Karl Heinz Bohrer ... " Martina Wagner-Egelhaaf, Frankfurter Allgemeine Zeitung 28.09.2019
Pressestimmen
"Dass die Literatur eine starke Stimme hat, wenn es um Hass geht, ja, dass sie geradezu eine Expertin für Hass ist, zeigt in zum Teil fulminanten Lektüren nun der Komparatist Karl Heinz Bohrer ... "
Martina Wagner-Egelhaaf, Frankfurter Allgemeine Zeitung 28.09.2019
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