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Finkelde, Dominik
Exzessive Subjektivität
Eine Theorie tathafter Neubegründung des Ethischen nach Kant, Hegel und Lacan
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„Bereits jetzt ein Klassiker“, Slavoj Žižek über das Buch Wie lassen sich ethisch motivierte Taten denken, die sich auf keine gegebenen sittlichen Vorstellungen und keine Legalität stützen können? Das heißt: Taten, welche - umgekehrt - die gegebenen normativen Ordnungen radikal in Frage stellen, dennoch aber nicht einfach als eigennützige... mehr
Beschreibung
„Bereits jetzt ein Klassiker“, Slavoj Žižek über das Buch
Wie lassen sich ethisch motivierte Taten denken, die sich auf keine gegebenen sittlichen Vorstellungen und keine Legalität stützen können? Das heißt: Taten, welche - umgekehrt - die gegebenen normativen Ordnungen radikal in Frage stellen, dennoch aber nicht einfach als eigennützige Verletzung oder willkürliche Übertretung der herrschenden Normativität zu qualifizieren sind. Die in dem vorliegenden Buch präsentierte Theorie »exzessiver Subjektivität« zielt auf genau solche historisch so seltenen wie fundamentalen (nämlich gründenden) ethischen Ereignisse. Die Rede von »exzessiver Subjektivität« wird dabei als ein Strukturmoment verstanden, aber nicht in der Verwirklichung dessen, was Ethik als philosophische Disziplin erklärbarer und rechtfertigbarer Handlungen vorzuschreiben versucht, sondern als Verwirklichung »des Ethischen«, das sich im Sinne eines Kontextbruches mit der Sittlichkeit als Ineinssetzung von Partikulärem und Allgemeinem erst nachträglich (be-)gründet. Die Studie untersucht und analysiert diesen riskanten und dennoch unumgänglichen Moment einer »tathaften Neubegrün- dung« als zentrales Strukturmoment des Ethischen in den Werken von Kant, Hegel und Lacan.
2. Aufl. 2016. 408 S., 22.0 x 14.5 cm, geb. mit SU. Alber, Freiburg.
Wie lassen sich ethisch motivierte Taten denken, die sich auf keine gegebenen sittlichen Vorstellungen und keine Legalität stützen können? Das heißt: Taten, welche - umgekehrt - die gegebenen normativen Ordnungen radikal in Frage stellen, dennoch aber nicht einfach als eigennützige Verletzung oder willkürliche Übertretung der herrschenden Normativität zu qualifizieren sind. Die in dem vorliegenden Buch präsentierte Theorie »exzessiver Subjektivität« zielt auf genau solche historisch so seltenen wie fundamentalen (nämlich gründenden) ethischen Ereignisse. Die Rede von »exzessiver Subjektivität« wird dabei als ein Strukturmoment verstanden, aber nicht in der Verwirklichung dessen, was Ethik als philosophische Disziplin erklärbarer und rechtfertigbarer Handlungen vorzuschreiben versucht, sondern als Verwirklichung »des Ethischen«, das sich im Sinne eines Kontextbruches mit der Sittlichkeit als Ineinssetzung von Partikulärem und Allgemeinem erst nachträglich (be-)gründet. Die Studie untersucht und analysiert diesen riskanten und dennoch unumgänglichen Moment einer »tathaften Neubegrün- dung« als zentrales Strukturmoment des Ethischen in den Werken von Kant, Hegel und Lacan.
2. Aufl. 2016. 408 S., 22.0 x 14.5 cm, geb. mit SU. Alber, Freiburg.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1025550
- ISBN 978-3-495-48770-9
- Erscheinungstermin 22.05.2020
erhältlich als:
Buch
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Weitere Informationen
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Autorenporträt
Autorenporträt
Dominik Finkelde, geboren 1970 in Berlin, ist seit 2006 Professor für Erkenntnistheorie und Philosophie der Neuesten Zeit an der Hochschule für Philosophie München. Er studierte in Berlin, München und Paris, habilitierte an der Goethe Universität Frankfurt und lehrte an der Universidad Iberoamericana (Mexico-Stadt), Georgetown University (Washington), Goethe Universität (Frankfurt/M.) und Loyola University (Baltimore). Arbeitsschwerpunkte sind (systematisch): Subjektphilosophie, Grenzfragen normativer Ordnung und Epistemologie, Theorie der Psychoanalyse; (historisch): Deutscher Idealismus, Philosophie der Neuesten Zeit.
"Der heute vorherrschende Begriff von Subjektivität beruht auf dem Habermas'schen Projekt gegenseitiger Anerkennung von frei und verantwortlich handelnden Akteuren. Was diesem Projekt entgeht, ist das antagonistische Herzstück von Subjektivität: die traumatische Verstörung, die in den Begriff des Subjekts selbst - von Kant bis Hegel -...
Pressestimmen
"Der heute vorherrschende Begriff von Subjektivität beruht auf dem Habermas'schen Projekt gegenseitiger Anerkennung von frei und verantwortlich handelnden Akteuren. Was diesem Projekt entgeht, ist das antagonistische Herzstück von Subjektivität: die traumatische Verstörung, die in den Begriff des Subjekts selbst - von Kant bis Hegel - eingeschrieben ist. Mit Bezug auf Lacan erinnert uns Finkelde kraftvoll an diese vernachlässigte Dimension: die wahre Bedeutung von exzessiver Subjektivität liegt darin, dass Subjektivität als solche exzessiv ist. Das Buch "Exzessive Subjektivität" ist nicht bloß ein wichtiger Beitrag zur Subjektphilosophie, es ist viel mehr: es bestimmt das Themenfeld gänzlich neu. Kurz gesagt, es ist bereits jetzt ein Klassiker." Slavoj Zizek
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