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Schilling, Heinz
Karl V.
Der Kaiser, dem die Welt zerbrach
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Der Kaiser, dem die Welt zerbrach Karl V. ist der mächtigste Herrscher seiner Zeit - und der ohnmächtigste zugleich. In seinem Reich geht die Sonne nicht unter, doch nach seinem Willen formen kann er es nicht. Ebenso wenig gelingt es ihm, die große Kirchenspaltung aufzuhalten, mit der die Einheit der Christenwelt zerbricht. Heinz Schilling... mehr
Beschreibung
Der Kaiser, dem die Welt zerbrach
Karl V. ist der mächtigste Herrscher seiner Zeit - und der ohnmächtigste zugleich. In seinem Reich geht die Sonne nicht unter, doch nach seinem Willen formen kann er es nicht. Ebenso wenig gelingt es ihm, die große Kirchenspaltung aufzuhalten, mit der die Einheit der Christenwelt zerbricht. Heinz Schilling schildert in dieser Biographie, wie der Kaiser zwischen den Epochen alles in seiner Macht stehende tut, um dem Lauf der Zeit Einhalt zu gebieten - und sich am Ende gescheitert und gedemütigt aus der Welt zurückzieht in die Einsamkeit der spanischen Estremadura.
Heinz Schillings Biographie befreit Karl V. aus dem Habsburgermythos des 19. Jahrhunderts und führt ihn wieder zurück in seine historische Welt - das kulturell reiche Burgund seiner Jugend und Spanien mit dem atlantisch-überseeischen Raum. Auch dem verschlossenen Menschen Karl spürt dieses Buch nach, seiner Erotik, seinen kurzen Liebesbeziehungen, seiner unterschätzten musischen Seite. Es räumt Karl einen fairen Platz in den Religionskämpfen der Zeit ein und porträtiert ihn als zutiefst religiösen Menschen - hierin Luther ebenbürtig. Vor allem aber zeigt Schilling die Tragik der Macht: Im Herzen ein Friedenspolitiker, kommt der Kaiser während seiner Herrschaft nur selten aus dem Militärlager, weil er sich dynastischen und religiösen Zielen verpflichtet fühlt, die er in einer Welt, die immer komplexer wird, nicht mehr verwirklichen kann.
2020. 457 S. mit 40 Abb. und 3 Ktn., 15 x 21, geb. mit SU. C.H.Beck, München.
Karl V. ist der mächtigste Herrscher seiner Zeit - und der ohnmächtigste zugleich. In seinem Reich geht die Sonne nicht unter, doch nach seinem Willen formen kann er es nicht. Ebenso wenig gelingt es ihm, die große Kirchenspaltung aufzuhalten, mit der die Einheit der Christenwelt zerbricht. Heinz Schilling schildert in dieser Biographie, wie der Kaiser zwischen den Epochen alles in seiner Macht stehende tut, um dem Lauf der Zeit Einhalt zu gebieten - und sich am Ende gescheitert und gedemütigt aus der Welt zurückzieht in die Einsamkeit der spanischen Estremadura.
Heinz Schillings Biographie befreit Karl V. aus dem Habsburgermythos des 19. Jahrhunderts und führt ihn wieder zurück in seine historische Welt - das kulturell reiche Burgund seiner Jugend und Spanien mit dem atlantisch-überseeischen Raum. Auch dem verschlossenen Menschen Karl spürt dieses Buch nach, seiner Erotik, seinen kurzen Liebesbeziehungen, seiner unterschätzten musischen Seite. Es räumt Karl einen fairen Platz in den Religionskämpfen der Zeit ein und porträtiert ihn als zutiefst religiösen Menschen - hierin Luther ebenbürtig. Vor allem aber zeigt Schilling die Tragik der Macht: Im Herzen ein Friedenspolitiker, kommt der Kaiser während seiner Herrschaft nur selten aus dem Militärlager, weil er sich dynastischen und religiösen Zielen verpflichtet fühlt, die er in einer Welt, die immer komplexer wird, nicht mehr verwirklichen kann.
2020. 457 S. mit 40 Abb. und 3 Ktn., 15 x 21, geb. mit SU. C.H.Beck, München.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1025587
- ISBN 978-3-406-74899-8
- Erscheinungstermin 09.06.2020
- Abbildungen 40 SW;3 Karten
erhältlich als:
Buch
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Autorenporträt
Autorenporträt
Heinz Schilling ist em. Professor für Europäische Geschichte der frühen Neuzeit an der Humboldt-Universität zu Berlin. Mit seiner viel gerühmten Biographie "Martin Luther. Rebell in einer Zeit des Umbruchs" und dem Bestseller "1517. Weltgeschichte eines Jahres" bildet die neue Karls-Biographie ein Triptychon der Frühen Neuzeit.
Platz 1 Sachbuch des Monats Juni 2020 "Heinz Schilling ist mit seiner Biographie zu Karl V. etwas Besonderes gelungen. Man lernt nicht nur die Höhen und Tiefen des mächtigen Herrschers kennen, sondern auch der Mensch dahinter wird sichtbar. (…) Eine spannend geschriebene Biographie, die zudem lehrreich ist. Was will man mehr?“ Bayern2 Diwan,...
Pressestimmen
Platz 1 Sachbuch des Monats Juni 2020
"Heinz Schilling ist mit seiner Biographie zu Karl V. etwas Besonderes gelungen. Man lernt nicht nur die Höhen und Tiefen des mächtigen Herrschers kennen, sondern auch der Mensch dahinter wird sichtbar. (…) Eine spannend geschriebene Biographie, die zudem lehrreich ist. Was will man mehr?“ Bayern2 Diwan, Andreas Trojan
"Diese hochaktuelle Kaiser-Biografie liest in Karl V. die Grundkonstanten des heutigen Europa heraus: Macht ist ohne Ohnmacht nicht zu haben. Und: Eine Einheitsherrschaft, gar einen Einheitsstaat duldet dieser Kontinent nicht.“ Platz 1 der Sachbuchbestenliste Literarische WELT
"(Heinz Schilling), einer der führenden deutschen Historiker für die frühe Neuzeit, versteht es, uns Karl V. und seine Zeit neu nahezubringen.“ Literarische Welt, Marc Reichwein
"…die derzeit gültige Darstellung ist Alfred Kohlers Studie von 1999. Heinz Schillings Buch macht ihr diesen Rang jetzt streitig, auch deshalb, weil es von deutlich mehr Sympathie für seinen Gegenstand getragen ist. (…) Für Schilling, dessen jahrzehntelange Beschäftigung mit dem Zeitalter der Reformation an vielen Stellen dieses Buches spürbar ist, war Karl nicht Luthers Feind, sondern sein heimlicher Bruder im Geiste.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Kilb
"Heinz Schilling hat ihm (Karl V.) hier ein würdiges Denkmal gesetzt.“ SWR2, Konstantin Sakkas
"Ein von stupendem Wissen seines Verfassers getragenes, wärmstens zu empfehlendes Buch.“ Mittelbayerische Zeitung
"Glänzend geschrieben.“ KNA, Christoph Arens
"Wer die klugen Passagen zu Karl in Schillings Luther-Buch gelesen hat, weiß: Hier kommt eine Korrektur des eindimensionalen Bildes, das man sich von diesem Kaiser macht.“ Die literarische Welt, Matthias Hein"
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