Cassirer, Ernst
Gesammelte Werke
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Hrsg. von Birgit Recki. Text und Anm. bearb. von Ralf Becker, Tobias Berben, Julia Clemens, Friederike Plaga, Claus Rosenkranz, Reinold Schmücker, Marcel Simon und Dagmar Vogel. 25 Bände (nur geschl. beziehbar). 1998 ff. Fadenh., Gzl. mit SU. In Zusammenarb. mit dem Meiner Verlag, Hamburg, der Universität Hamburg, der Aby-Warburg-Stiftung, der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.
- Artikelart Buch
- Bestellnummer B14175X
- Verlag wbg Academic
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
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Die Sorgfalt und Breite seiner Darstellungen ... haben eine Popularisierung Cassirers, der kein Denker zugespitzter, ›letzter‹ Thesen war, eher verhindert. Das dürfte sich mit der Herausgabe der ›Hamburger Ausgabe‹ der ›Gesammelten Werke‹ ... grundlegend ändern, die von ›Leibniz’ System‹ (1902) bis ›The Myth of the State‹ (1946) in 25 Bänden alle veröffentlichten und zur Veröffentlichung bestimmten Schriften umfassen wird. Anders als bei vielen anderen Ausgaben hat hier das chronologische Prinzip wirklich Methode. Denn erstmals wird die Kontinuität, ja die Radikalität eines Denkens sichtbar, das wenig mit dem Bild zu tun hat, das man sich gewöhnlich von dem sympathischen ›Olympier‹ macht. Die Werkausgabe Cassirers am Beginn des neuen Jahrtausends präsentiert in der Tat einen Vordenker des 21. Jahrhunderts.
Die Welt
... die sterbende Republik (verlor) mit dem jüdischen Gelehrten Ernst Cassirer, der 1933 das Amt des Rektors der Universität Hamburg unter schmählichen Umständen räumen und das Land verlassen musste, einen ihrer anregendsten Köpfe ... Die bemerkenswert lebhaft geführte Debatte um sein Werk, die sich bereits entwickelt hatte, ist damals zusammen mit der Stimme Cassirers in der deutschen Gelehrtenwelt jäh verstummt.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Insgesamt ersetzt die Hamburger Ausgabe nicht nur alle bisherigen Textausgaben der Werke Cassirers vollständig, sondern übertrifft diese bei weitem an Genauigkeit, Ausstattung und editorischer Gründlichkeit. Die Herausgeberin Birgit Recki und ihre Mitherausgeber haben eine hervorragende Arbeit geleistet, die dem Werk Ernst Cassirers verpflichtet ist und dieses zugleich mit allen Vorzügen einer modernen, auch höchsten wissenschaftlichen Ansprüchen genügenden editorischen Ausstattung versehen hat, die, wenn schon nicht für die Ewigkeit, so doch mindestens für das 21. Jahrhundert maßgeblich sein wird. Erfreulich ist zudem, dass die Einzelbände in rascher Folge (bisher mehrere Bände pro Jahr) erscheinen.
Philosophischer Literaturanzeiger
... schafft die neue ›Hamburger Ausgabe‹ dem Desiderat einer einheitlichen Gesamtausgabe Abhilfe und führt erstmals alle zu Lebzeiten Cassirers publizierten bzw. für die Publikation abgeschlossenen Schriften in einer nach einheitlichen Prinzipien edierten Ausgabe zusammen. Damit bildet die Werkausgabe neben der Nachlassausgabe ein solides Fundament für die sich erfreulicherweise beständig ausweitende internationale Cassirerforschung.
Philosophischer Literaturanzeiger 2003
Seit wenigen Jahren ist in Sachen Cassirer fast alles anders. Das Hamburger Team um Birgit Recki gibt in rasender Geschwindigkeit die zu Lebzeiten erschienenen Texte Cassirer heraus – zumeist so zuverlässig, wie eine Leseausgabe eben sein kann.
Süddeutsche Zeitung
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