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Cassirer, Ernst
Band 15: Die Philosophie der Aufklärung
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Zwar verfasste Ernst Cassirer seine 1932 erschienene Monographie ›Die Philosophie der Aufklärung‹ für die von Fritz Medicus u.a. herausgegebene Reihe ›Grundriss der philosophischen Wissenschaften‹, aber sein Anspruch an ein solches Werk ging von vornherein über eine rein historische Epochendarstellung hinaus: »Die eigentliche ›Philosophie‹ der... mehr
Beschreibung
Zwar verfasste Ernst Cassirer seine 1932 erschienene Monographie ›Die Philosophie der Aufklärung‹ für die von Fritz Medicus u.a. herausgegebene Reihe ›Grundriss der philosophischen Wissenschaften‹, aber sein Anspruch an ein solches Werk ging von vornherein über eine rein historische Epochendarstellung hinaus: »Die eigentliche ›Philosophie‹ der Aufklärung ist und bleibt etwas anderes als der Inbegriff dessen, was ihre führenden Denker, was Voltaire und Montesquieu, was Hume und Condillac, was d’Alembert oder Diderot, Wolff oder Lambert gedacht und gelehrt haben. Sie ist in der Summe dieser Lehrmeinungen und in ihrer bloßen zeitlichen Abfolge nicht sichtbar zu machen, denn sie besteht überhaupt weniger in bestimmten einzelnen Sätzen als in der Form und Art der gedanklichen Auseinandersetzung selbst.« Entstanden ist ein bis heute herausragendes Standardwerk über die Leitgedanken der Aufklärung, unentbehrlich für die nähere Auseinandersetzung mit dieser Epoche.
Hrsg. von Birgit Recki. Text und Anm. bearb. von Claus Rosenkranz. 2003. XVI, 416 Seiten.
Hrsg. von Birgit Recki. Text und Anm. bearb. von Claus Rosenkranz. 2003. XVI, 416 Seiten.
- Artikelart Buch
- Bestellnummer B141903
- ISBN 978-3-534-14190-6
- Verlag wbg Academic
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
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Autorenporträt
Autorenporträt
Ernst Cassirer (geb. 28.7.1874 in Breslau, gest. am 13.4.1945 in New York) studierte zunächst Jurisprudenz in Berlin, dann Philosophie und Literatur in Leipzig, Heidelberg und wieder Berlin. 1896 wechselte er nach Marburg zu dem Neukantianer Hermann Cohen, bei dem er 1899 promovierte. 1902 erschien sein erstes Buch, ›Leibnitz’ System‹, 1906 der erste, 1908 der zweite Band seiner vierbändigen Darstellung zum ›Erkenntnisproblem in der Philosophie und Wissenschaft der neueren Zeit‹. 1910 folgte mit ›Substanzbegriff‹ seine erste große systematische Arbeit. Von 1919 bis 1933 lehrte Cassirer an der neu gegründeten Universität Hamburg Philosophie und schrieb – angeregt durch seine Forschungsprojekte an der Bibliothek Warburg – von 1923 bis 1929 die drei Bände der ›Philosophie der symbolischen Formen‹. 1930 wurde er Rektor der Universität. 1933 emigrierte er über England zunächst nach Schweden, später in die USA. Dort erschien 1944 ›An Essay on Man‹ und postum ›The Myth of the State‹, seine große Auseinandersetzung mit der Idee des Staates und den Ursprüngen des Totalitarismus.
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