Pecar, Andreas
Die Ökonomie der Ehre
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Im ersten Teil der Studie werden Art und Umfang der Mittel untersucht, die für eine erfolgreiche Teilnahme am Hofleben investiert werden mussten. Der zweite Teil analysiert die Normen, durch die das Hofzeremoniell mit seiner komplizierten Hierarchie geregelt wurde. In einem dritten Teil schließlich werden solche Formen aristokratischer Selbstdarstellung aufgezeigt, die nicht dem kaiserlichen Einfluss unterlagen und sich u.a. in baulichen Aktivitäten des Adels manifestierten.
2003. VIII, 432 S., 12 s/w Abb., 13 Tab., geb.
- Artikelart Buch
- Bestellnummer B167252
- ISBN 978-3-534-16725-8
- Verlag wbg Academic
- Seitenzahl 440
- Abbildungen 12 Illustrationen, schwarz-weiß;13 Tabellen, schwarz-weiß
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
- Open-Access-Dokument
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- Präsentationen
- Buchflyer
... ein ebenso anregendes wie grundlegendes Werk über den Kaiserhof im Zeitalter des Absolutismus.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Der Autor überzeugt mit seiner Arbeit einerseits durch eine fundierte Quellenaufbereitung und andererseits durch eine konsistente Theorieperspektive. In seiner Deutung der Machtstrukturen und -mechanismen weitet Pecar seinen Blickwinkel mithilfe soziologischer Konzepte von Interaktion (Niklas Luhmann) und Ressourcen bzw. Kapital (Pierre Bourdieu), die davor bewahren, mit der Sicht auf historische Quellen an der Oberfläche zu bleiben. Das schillernde Panorama der höfischen Arbeit des Adels ist gut lesbar und gelegentlich unterlegt mit dem distanzierten Humor eines Beobachters des 21. Jahrhunderts.
Archiv für Sozialgeschichte online
Eine gelungene, reich belegte und überzeugend abstrahierende Fallstudie, die eine schlüssige These konsequent und überzeugend umsetzt.
Historische Zeitschrift
Der Leser ist am Ende fasziniert von dem Zusammenspiel der Kräfte an diesem bedeutenden patrimonialen Herrscherhof, der so ganz anders etwa als der französische Königshof funktioniert.
Archiv für hessische Geschichte und Altertumskunde
Andreas Pecar argumentiert in einem zugleich nüchternen und eleganten Stil reflektiert und überzeugend – so schlüssig, dass man gelegentlich denkt, man habe das Dargestellte doch eigentlich schon gewusst. Man wusste es nicht – man wird nach der Lektüre dieser Arbeit mit anderen Augen durch Wien gehen als zuvor.
Zeitschrift für historische Forschung
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