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Bonaventura
Nachtwachen
Im Anhang: Des Teufels Taschenbuch
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Wer sich hinter dem Pseudonym Bonaventura verbirgt, darüber spekulierten bereits die Zeitgenossen, endgültige Sicherheit gibt es bis heute nicht. Alles spricht jedoch dafür, dass es sich bei dem Verfasser der ›Nachwachen‹ um den Braunschweiger Theaterdirektor und Schriftsteller August Klingemann handelt, der in seinem Werk einen fiktiven... mehr
Beschreibung
Wer sich hinter dem Pseudonym Bonaventura verbirgt, darüber spekulierten bereits die Zeitgenossen, endgültige Sicherheit gibt es bis heute nicht. Alles spricht jedoch dafür, dass es sich bei dem Verfasser der ›Nachwachen‹ um den Braunschweiger Theaterdirektor und Schriftsteller August Klingemann handelt, der in seinem Werk einen fiktiven Ich-Erzähler zu Wort kommen lässt: Der Nachtwächter und satirische Poet Kreuzgang, benannt nach dem Ort, wo er als Findelkind gefunden wurde, entfaltet in sechzehn nächtlichen Betrachtungen, den ›Nachtwachen‹, seine Weltsicht: Die Welt erscheint ihm als Irrenhaus, an einer kalten Vernünftigkeit erkrankt; die Menschen erlebt er oft nur als Larven, Marionetten, die nicht selbst handeln können, sondern auf der Bühne der Welt ›agiert‹ werden. Als durchgehende Handlung zieht sich die Biographie Kreuzgangs durch die Kapitel.
Die ›Nachtwachen‹ haben aufgrund ihrer Vieldeutigkeit nichts von ihrer Anziehungskraft verloren – so wie der Verfasser in letzter Konsequenz geheimnisvoll bleibt, so sträubt sich auch der Text gegen eine endgültige, eindimensionale Deutung. Seinerzeit angestoßen von Rudolf Haym, der die ›Nachtwachen‹ »eine der geistreichsten Produktionen der Romantik« nannte, entbrennt die Diskussion um die formale und inhaltliche Zuordnung des Textes immer wieder aufs Neue.
Hrsg. und mit einem Nachwort von Peter Küpper. Nachdr. 2004 der 2., verb. Aufl. 1993. 223 S., Fadenh., geb. mit SU.
Die ›Nachtwachen‹ haben aufgrund ihrer Vieldeutigkeit nichts von ihrer Anziehungskraft verloren – so wie der Verfasser in letzter Konsequenz geheimnisvoll bleibt, so sträubt sich auch der Text gegen eine endgültige, eindimensionale Deutung. Seinerzeit angestoßen von Rudolf Haym, der die ›Nachtwachen‹ »eine der geistreichsten Produktionen der Romantik« nannte, entbrennt die Diskussion um die formale und inhaltliche Zuordnung des Textes immer wieder aufs Neue.
Hrsg. und mit einem Nachwort von Peter Küpper. Nachdr. 2004 der 2., verb. Aufl. 1993. 223 S., Fadenh., geb. mit SU.
- Artikelart Buch
- Bestellnummer B180747
- ISBN 978-3-534-18074-5
- Erscheinungstermin 16.03.2004
- Verlag wbg Academic
- Seitenzahl 223
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
Buch
Weitere Informationen
Weitere Informationen
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Autorenporträt
Autorenporträt
Bonaventura (ursprünglich Giovanni Fidanza, 1221–1274) war einer der bedeutendsten Philosophen des Mittelalters und gilt neben Thomas von Aquin als der wichtigste und wirkungsgeschichtlich einflussreichste Theologe der Scholastik.
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