Albert, Karl
Einführung in die philosophische Mystik
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Sonderausgabe der 1. Aufl. 1996. X, 228 S., kart.
- Artikelart Buch
- Bestellnummer B189485
- ISBN 978-3-534-18948-9
- Erscheinungstermin 01.09.2005
- Verlag wbg Academic
- Seitenzahl 238
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Die Einführung geht phänomenologisch, historisch und systematisch vor. Der erste Teil erörtert die nach Nietzsche aller Philosophie zugrunde liegende und auch ihr letztes Ziel bildende ›mystische Intuition‹ der Einheit alles Seienden in ihren verschiedenen Aspekten: Einheit, Gegenwart, Glück, Liebe, Tod, und zwar auch anhand von Texten aus Tagebüchern und der modernen Romanliteratur. Der zweite Teil interpretiert Grundbegriffe, mit denen chinesische, indische und abendländische Denker die Erfahrung des Seienden zu begreifen versucht haben: Tao, Atman, Hen, Sein, Gott. Im Blick auf die in dieser Weise begriffene Einheitserfahrung entwirft der dritte Teil ein System philosophischer Mystik in Anknüpfung an Disziplinen wie Metaphysik, Noetik, Ethik, Ästhetik und Pädagogik. Das zur Zeit bei uns verbreitete Interesse an der Mystik der verschiedenen Epochen und Kulturen wird auf seine geistigen Ursprünge und Gehalte zurückgeführt.
BLS-ID
Alberts neues Buch beglückt allein schon durch seine wohltuend schlichte und klare Sprache. Es umfasst zudem das ganze Spektrum möglicher mystischer Ausformungen in der Nähe der Philosophie und verarbeitet ausgiebig die einschlägige Literatur. Die Komplexität des Phänomens Mystik tritt für den kritischen Leser deutlich zutage. Daher bietet sich diese profunde Einführung in ein schwieriges Terrain geradezu an für ein Fach-Seminar, um sowohl modischer Esoterik wie rationalistischen Einführungen kritisch den Boden zu entziehen.
Philosophischer Literaturanzeiger
A.s Buch ist mehr als eine Einführung in eine akademische Disziplin. Es will durch seine reichen Phänomenbeschreibungen zu einer Erfahrung hinführen. Das gelingt besonders gut im ersten Teil mit seinen Zeugnissen aus der Literatur, weil hier das Phänomen noch nicht in Gefahr ist, durch eine philosophische Sprache verstellt zu werden.
Theologie und Philosophie
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