Schubert, Charlotte / Rücker, Michaela / Taube, Christine (Hrsg.)
Wandern, Weiden, Welt erkunden
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Die Erforschung des Nomadentums erlebt im Zuge der Globalisierung eine Renaissance – nicht zuletzt aufgrund der Faszination, die jede Beschäftigung mit dem Thema bereitet. Die Wechselwirkungen zwischen Nomaden und Sesshaften in der Antike stehen im Mittelpunkt dieses Bandes. Während Leben und Verhaltensmuster der sesshaften Bevölkerung aufgrund der Quellenlage leicht greifbar sind, ist die Perspektive der schriftlosen Nomaden schwerer zu ermitteln. Eine Analyse der ›klischeeartigen‹ und ›realen‹ Elemente der Darstellungen in der antiken Literatur zeigt, dass diese nicht nur Stereotypen bieten: Nomaden können einerseits als unzivilisierte Wilde angesehen werden, andererseits gelten sie als in ihrer Lebensweise optimal an ihre Umwelt angepasst. Die Zusammenstellung aller antiken Quellen zum Thema beleuchtet Bedeutung und Veränderung des antiken Nomadenbildes im Kontext des historischen Umfelds.
Griech. / dt. Hrsg., eingel. und übers. von Michaela Rücker, Christine Taube und Charlotte Schubert. 2013. 367 S. mit Bibliogr. und Reg., 13,5 x 21 cm, Fadenh., geb.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer B230037
- ISBN 978-3-534-23003-7
- Erscheinungstermin 14.05.2013
- Verlag wbg Academic
- Seitenzahl 367
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
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- Buchflyer
Der Quellenband liefert einen guten Einblick in die Verwendung des Nomaden-Begriffs in unterschiedlichen Literaturgattungen... Die Zusammenstellung einer zwar nur auf einen Begriff aus der Vielzahl der im Kontext des antiken Nomadismus möglichen beschränkten Quellenschau ist... zu begrüßen und sollte in keiner Bibliothek fehlen.
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