Victor von Vita
Kirchenkampf und Verfolgung unter den Vandalen in Africa
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Lat. / dt. Hrsg., eingel., übers. und komm. von Konrad Vössing. 2011. 224 S. mit Bibliogr. u. Reg., 13,5 x 21,1 cm, Fadenh., geb.
- Artikelart Buch
- Bestellnummer B232093
- ISBN 978-3-534-23209-3
- Verlag wbg Academic
- Seitenzahl 224
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
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Das Buch bietet wertvolle Einsichten in das Miteinander von Vandalen und Provinzrömern.
Medienspiegel
Vössing regt aufgrund seiner klaren Stellungnahmen in vielen Detailfragen zur weiteren intensiven wissenschaftlichen Beschäftigung mit Victor von Vita und seinem Werk an. Darüber hinaus wird Vössings Ausgabe wegen der Kombination aus prägnanter Einführung, zweisprachigem Text und facettenreichem Kommentar zweifelsohne auch ihren Platz in der akademischen Lehre finden.
H-Soz-U-Kult
In jedem Falle liefert Vössings zweisprachige Edition die hochwillkommene Grundlage, die offenkundig noch nicht abgeschlossene Diskussion der Forschung künftig auch in breitere Kreise zu tragen.
Plekos
Nachlässige Ausgabe
Daß das kleine Werk des Victor von Vita in einer deutschen zweisprachigen Ausgabe vorliegt, ist zunächst als positiv zu berurteilen, da bisher nur eine französische vorlag. Ich hatte mir die Ausgabe aus Interesse an dem lateinischen Text gekauft. Bei der Lektüre hat es mich allerdings sehr verärgert, daß der lateinische Text nur so von Fehlern wimmelte, meistens in Form von doppelt gedruckten Wörtern z.B. "... maneat maneat" oder "..per per...", aber auch richtigen Schreibfehlern. Für eine Ausgabe, die nicht ganz billig ist und einen wissenschaftlichen Anspruch erhebt, ist das mehr als unschön.
Positiv hingegen sind die gute Einführung zum Werk sowie der ausführliche Anmerkungsteil. Was die Übersetzung anbelangt, so kann man da geteilter Meinung sein. Jede Übersetzung ist zwar Interpratation, allerdings habe ich mich an einigen Stellen gefragt, wieso der Aufbau eines Abschnittes ohne Not umgestellt wurde, an anderen Stellen konnte ich die Übersetzung nicht nachvollziehen, da der Text meines Erachtens nicht das hergab, was der Herausgeber als Übersetzung geliefert hat. Aber an vielen Stellen war die Übersetzung auch hilfreich, das zum Teil recht ungewöhnliche Latein zu verstehen. Man merkt, daß der Autor klassisches Latein nicht mehr wirklich gut beherrscht und er stilistisch nicht gerade glänzt. Kein Vergleich z.B. mit einem Vegetius oder Macrobius, die nur wenige Jahrzehnte vor ihm geschrieben haben.
Wer sich mit dem spätantiken Nordafrika veschäftigen möchte, der findet in diesem kleinen Büchlein eine interessante Quelle
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