Müller, Peter
»Verstehst du auch, was du liest?«
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Sonderausgabe der 1. Aufl. 1994. X, 241 S. mit 2 Übers., kart.
- Artikelart Buch
- Bestellnummer B235216
- ISBN 978-3-534-23521-6
- Verlag wbg Academic
- Seitenzahl 252
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
- Open-Access-Dokument
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- Buchflyer
Müller fragt gezielt vor allem nach dem, was in der Bibel, insbesondere im Neuen Testament, ›Lesen‹ auch im ganz konkreten Sinne heißt ... Müller beginnt mit einer deutenden ›Nacherzählung‹ von Apostelgeschichte 8,26 – 40 und stellt die so zu gewinnenden Informationen als Ausgangspunkt für die Frageperspektiven zusammen. Ausführlich und höchst instruktiv stellt er dann dar, was ›Lesen‹ in der Antike bedeutete. Hier erfährt man eine Fülle von Realien über Bücher, Lesegewohnheiten und auch sozialgeschichtliche Aspekte des Lesens in der hellenistisch-römischen Antike und im antiken Judentum, das sich vor allem durch seinen Lesestoff charakteristisch von der zeitgenössischen Umwelt unterschied ... Das Kapitel ›Lesen im Neuen Testament‹ bildet das Zentrum ... Das letzte Kapitel gibt einen Überblick über Zugangsweisen zum Lesen des Neuen Testaments ... In der Kombination von Hinweisen auf Fakten – dankenswerterweise durch zahlreiche Quellenzitate belegt und also überprüfbar – und hermeneutischen Überlegungen liegt der besondere Wert dieses vom Lesen handelnden und zum ›Lesen‹ im eigentlichen Sinne des Wortes reizenden Buches.
Evangelische Kommentare
Ausgehend von der Frage des Philippus an den Kämmerer aus dem Morgenland geht Peter Müller, Professor für Evangelische Theologie und Religionspädagogik in Karlsruhe, der Schreib- und Lesekultur in biblischer Zeit nach. Dabei kommt das laute Lesen ebenso ins Blickfeld wie die vielen bewussten und unbewussten Deutungen, die sich beim Lesen unvermeidlich einstellen ... Das Buch ist eine Hilfe zur Selbstklärung für alle, die sich beruflich oder privat mit dem Lesen der Bibel beschäftigen. Es leistet einen wichtigen Dienst zum verantwortlichen Umgang mit der Bibel.
Beiträge pädagogischer Arbeit
Wie geht es eigentlich: Lesen und das Gelesene verstehen? Wie lesen und verstehen die Menschen im Neuen Testament? Wie liest man heute das NT? Welche sind die richtigen Zugänge des Verstehens? Hat die neuere literaturwissenschaftliche Diskussion um Lesen und Verstehen Auswirkungen auf die wissenschaftliche und unterrichtliche Lektüre des NT? Wer an diesen Fragen interessiert ist, greift mit Ertrag zu P. Müllers Untersuchung über das Lesen und Verstehen im Neuen Testament ... Dass die Untersuchung für den Religionsunterricht von Relevanz ist, versteht sich fast von selbst.
Religionsunterricht an höheren Schulen
Ausgehend von der Beobachtung, dass trotz aller neueren theoretischen Überlegungen zum Lesen von Texten in der Literaturwissenschaft und zur Rolle des Lesers in der Interpretation des NT die Stellen des NT, an denen vom Lesen die Rede ist, bisher nur ungenügend berücksichtigt wurden, präsentiert Müller (M) eine erfrischende, in vieler Hinsicht anregende und – dem Thema entsprechend – selten gut zu lesende Monographie zum Phänomen des Lesens im NT ... Dass Lesen, Verstehen und Applikation zusammengehören, hat M gezeigt. Vierzig Seiten Anmerkungen und dreißig Seiten Bibliographie sowie Stellen- und Sachregister schließen den Band ab. Die ausführlichen Zusammenfassungen der Hauptteile (52 – 54, 111 – 19; 140 – 47) machen Ms Studie sehr ›benutzerfreundlich‹ ... Beim Lesen werden die – auf dem Einband abgebildeten – gemeinsam lesenden Mönche der Plastik Ernst Barlachs lebendig und den Lesern zu vertrauten Begleitern.
Novum Testamentum
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