Preul, Reiner
So wahr mir Gott helfe!
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Das Buch skizziert Wesen und Funktion von Religion in der heutigen Gesellschaft. Orientiert an aktuellen Schlagworten wie Erlebnisgesellschaft, Risikogesellschaft, Leistungs- und Konkurrenzgesellschaft und Mediengesellschaft beschreibt Reiner Preul die Kennzeichen moderner Gesellschaften, fragt nach deren Rückwirkung auf religiöses Erleben, Denken und Handeln und entfaltet das gesamte Spektrum religiöser Erscheinungsformen in der pluralistischen Gesellschaft: große Konfessionskirchen, Fundamentalismus, individualisierte Religiosität, Religion in der Jugendkultur, Esoterik und Okkultismus, Religion in den Medien.
Sonderausgabe der 1. Auflage 2003. 208 S., kart.
- Artikelart Buch
- Bestellnummer B240364
- ISBN 978-3-534-24036-4
- Verlag wbg Academic
- Seitenzahl 208
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Das Buch folgt nicht dem modischen Trend, die Individualisierung religiöser Orientierungen zum zentralen Gegenstand der Reflexion zu machen. Sein zeitanalytischer Charakter ist anregend.
Zeitzeichen
Endlich eine Analyse der Religion in der modernen Gesellschaft, welche die Behauptung der Religionslosigkeit der Moderne ebenso überwindet wie sie den moralischen Anstrich hinterfragt.
Christ in der Gegenwart
Das Buch ist insgesamt ein pointierter, mutiger und erfreulicher Beitrag zu einem populären Thema mit realistischem Bezug auf die Bedeutung kirchlicher Religiosität für die moderne Gesellschaft, ohne die außerkirchliche Religiosität zu vernachlässigen. Es enthält viele weiterführende und provozierende Beobachtungen, die zur weiteren Diskussion anregen.
Theologische Literaturzeitung
Die Beschreibung des stringenten Aufbaus des Buches deutet bereits eine seiner hervorragenden Stärken an: Die behandelten Sachverhalte werden systematisch strukturiert, die Argumentation ist logisch und wissenschaftlich begründet. Aufs Ganze gesehen zeigen sich zwei Seiten des liberal-theologischen Ansatzes: eine beeindruckende Weite des Horizonts und eine nivellierende Sicht in Hinblick auf die Brisanz der Lage von Kirche und Theologie. Ob die Einschätzungen des Autors zutreffen, mag jede Leserin / jeder Leser selbst entscheiden. In jedem Fall ist das Buch lesenswert und regt – vermutlich ganz im Sinne von Reiner Preul – zum Diskurs an.
Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche von Westfalen
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