Saße, Günter
Die Ordnung der Gefühle
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Sonderausgabe der 1. Auflage 1996. VII, 326 S., kart.
- Artikelart Buch
- Bestellnummer B240708
- ISBN 978-3-534-24070-8
- Verlag wbg Academic
- Seitenzahl 332
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
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In einem sozialgeschichtlichen Überblick über die Zeit des Übergangs von der traditionalen zur modernen Gesellschaft führt Saße die Probleme an, die daraus entstehen, dass die Liebe zur einzigen Legitimation der Ehe wird. Eine emotionale Überbelastung der Partner ist die Folge. Ein Grund für die heutige hohe Scheidungsrate.
Badische Neueste Nachrichten
Es gelingt Saße, in seiner Studie eindrucksvoll zu zeigen, wie sich im Konzept der Liebesheirat die Zentralprobleme des Jahrhunderts bündeln, wie der epochale Mentalitätsumbruch, den das 18. Jahrhundert markiert, im Modell der Liebesheirat auf besondere Weise sinnfällig wird ... Saßes Ausführungen zu den Dramentexten sind – über die eingangs skizzierten Liebeskonzeptionen hinaus – eingelassen in ein profundes Wissen über die Epoche, in poetologische, literatur-, sprach- und begriffsgeschichtliche wie sozial- und mentalitätshistorische Kontexte ... Die Liebesheirat im 18. Jahrhundert – ein nur ›scheinbar allzu alltägliches‹ Thema.
Lenz-Jahrbuch
Die Literatur eröffnet hier einen Zugang zur Mentalitätsgeschichte des 18. Jahrhunderts.
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›Die Ordnung der Gefühle‹ stellt ... einen gelungenen Versuch dar, Literaturgeschichte als Problemgeschichte zu schreiben.
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