Müller, Martin
Goethes merkwürdige Wörter
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3., unveränd. Aufl. 2012. 216 S., 15 x 21,7 cm, Fadenh., geb. Lambert Schneider, Darmstadt.
- Artikelart Buch
- Bestellnummer B244741
- ISBN 978-3-650-24474-1
- Erscheinungstermin 19.12.2011
- Verlag Lambert Schneider
- Seitenzahl 223
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
- Open-Access-Dokument
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ist ›umständlich, ja überflüssig‹ ... Das ist Goethes Sprache und würde heute ›genau‹ und ›reichlich‹, im Überfluss vorhanden gewortet werden. Man sieht ein, dass ein Wörterbuch, das die uns fremden Ausdrücke Goethes behandelt, ›nicht‹ überflüssig ist. Tausend Wörter (z.T. auch sprechende Namen) werden vorgestellt, erklärt und mit Belegstellen anschaulich gemacht. Das Buch ist nicht nur ein gutes Nachschlagewerk beim Lesen von Goethe, sondern auch eine aufschlussreiche Sammlung für Freunde alter Wörter.
Wiener Sprachblätter
Dieser Band macht anhand von über 1000 Begriffen bewusst, wie weit wir uns sprachlich von Goethes Epoche entfernt haben. Der Blumenliebhaber hieß bei ihm noch ›Blumist‹, für Pedanterie schrieb er ›Kahlmäuserei‹. Sagte er ›Geilheit‹, meinte er Übermut, und ›Dreistigkeit‹ bedeutete ihm Zuversicht. Ein gar schönes Museum der deutschen Sprache.
Westfälische Rundschau
Der sprachmächtige Dichter benutzte auch Worte, die dem heutigen Leser Schwierigkeiten bereiten. Das Lexikon ›Goethes merkwürdige Worte‹ von Martin Müller verhilft zum Verständnis von Begriffen, die im Lauf der Zeit einen Bedeutungswandel erfahren haben.
Main-Echo
Martin Müller hat ›Goethes merkwürdige Wörter‹, das heißt vor allem heute nicht mehr verständliche Wörter, gesammelt und (ebenfalls) in lexikalischer Form mit den erforderlichen Erklärungen und im jeweiligen Kontext herausgegeben. So wird es leichter, Goethe zu lesen, und zugleich lebt die Sprache neu auf.
Basler Magazin
Ein hilfreiches, oft auch skurriles Verzeichnis von A wie ›abduften‹ bis Z wie ›zerknieschen‹. Was diese Wörter bedeuten – erklärt dieses Lexikon von Goethes merkwürdigen Wörtern.
SFB Kultur aktuell
Ist der ›Scherben‹ vor Gretchens Fenster ein zerbrochener Blumentopf, ist das ›schmächtige‹ Kätzlein in der Walpurgisnacht abgemagert, wieso findet Tasso einen Abgrund ›reizend‹ – und hat man sich Goethe behaglich im Lehnstuhl sitzend vorzustellen, wenn er an einem Todesfall ›gemütlich‹ Anteil nimmt? Viele Wörter in Goethes Wortschatz, die wir heute noch verwenden, haben im Laufe der Zeit einen Bedeutungswandel erfahren, dem Martin Müllers Lexikon ›Goethes merkwürdige Wörter‹ nachgeht. Es ist ungemein anregend, darin zu lesen.
Argus
Der Autor hat Goethes Wortschatz auf Bedeutungswandlungen hin überprüft und für Goethe-Liebhaber die Wörter zusammengetragen, die einer Erklärung bedürfen. Das für den Laien – nicht für den Wissenschaftler – erstellte ›Wörter-Museum‹ enthält sowohl die Bedeutung wie Quellenangaben.
ekz-Informationsdienst
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